Eure Lieblingswelten

Glorantha
Harn
Midgard
Kalamar

1. Mittelerde
2. Shadowworld

Nur Fantasy? Dann:
Top of the Pop, die absolute und unschlagbare .................-> "Shadow World"
dicht gefolgt von Glorantha, dem umgewöhnlichen
und das Chaos von Wahammer darf natürlich auch nicht fehlen!
Die Details von Harn...
hmm, das war´s wohl

• Eigene: Projekt Morgenröte
• Earthdawn
• Mittelerde
• Traveller
• Cthullu
• DSA

Von oben nach unten
Mittelerde
Midnight
Ptolus
Conan
Kalamar
Al-Qadim
Scarred Lands
Old World

Shadow World
Yrth
Glorantha
Midgard

bestimmt was vergessen

Nur einfach so als Liste? Ohne Wertung und Begründung? Na dann...

Shadow World
Mittelerde
Aventurien & Myranor
Hyborea
Al-Qadim
Hârn

das Arthurische Groß Britannien (Pendragon...)

Jorune

2300AD
Dune
Star Trek
Star Wars

Arborea, deswegen wirds auch Zeit, dass die 13 Männer mal in die Hufe kommen. Wir wollen endlich anfangen zu spielen.

cu Drantos

na dann natürlich noch Star Wars, Cyberpunk und das orginale 1920 Cthulu-Setting. Und an sich ist die WoD auch ganz gut

Die einzigen "fertigen" Welten auf denen ich bisher länger gespielt habe (mehr als eine handvoll Sitzungen) waren Aventurien, Midkemia und die Shadowrun Version unserer Realität 2050+.

Shadowrun ist bis heute mein Lieblingsrp, u.A. wegen dem Setting, also der Welt.

Was Fantasy betrifft spielen wir eigentlich meistens in "eigenen" Welten die dann meist ein Flickenteppich aus Midkemia, Mittelerde, Osten Aard und diversen anderen Einflüssen sind.

Was mich zur Zeit am meisten reizen würde wäre das Conan-Setting oder etwas ähnliches.

Generell mag ich mittlerweile sehr gerne Welten die auf unserer realen Welt fußen und diese mehr oder weniger stark erweitern oder verfremden. Wir hatten auch einmal den Versuch gemacht, in unserem Mittelalter + Sagen zu spielen, leider habe ich mich damals nicht genug vorbereitet (ist schon laaaange her) und es fiel mit dem Versuch zusammen, mal eine "böse" Gruppe zu spielen, was allgemein ziemlich nach hinten losging, weshalb das Unternehmen dann leider abgebrochen wurde. Sehr bedauerlich so im Nachhinein betrachtet.

Conan d20 gibt es, Savage Wold ofSolomon Kane auch

Féamorn wrote:

mal eine "böse" Gruppe zu spielen, was allgemein ziemlich nach hinten losging,

Interesse halber, warum ging es denn nach hintern los?

navigator wrote:

Conan d20 gibt es, Savage Wold ofSolomon Kane auch

Danke. War mir aber durchaus bewusst.

Walt wrote:

Interesse halber, warum ging es denn nach hintern los?

Naja, die Spieler sind nicht so richtig drauf klargekommen und ich hatte gewisse Motivationsprobleme. Wenn man gewöhnt ist, mindestens einen "rechtschaffend guten" Char in der Gruppe zu haben, ist es in der Regel einfach, die Charaktere zu gewissen Dingen "zu bewegen", aber das war dann letztendlich nicht das wirkliche Problem.

Der eine, nennen wir ihn mal "Paladin des Bösen", war so "böse", dass er von Anfang an immer probiert hat Gruppenmitglieder zu vermöbeln (das war zum Teil auch ein Problem des Spielers, weshalb wir uns irgendwann trennten), was nur nie geklappt hat, weil andere Charaktere einfach "besser" waren (das liebe Würfelglück bei der Erschaffung).
Richtig gut war jedoch unser Nekromant. Die Schlüsselszene, als jeder gemerkt hat, dass irgendwas nicht stimmt war, als er, ganz selbstlos, einem verarmten, verkrüppelten Bauern angeboten hat, ein paar Familienmitglieder zur Hilfe bei der Feldarbeit wiederzubeleben. Kurz, das "Feeling" fehlte einfach.
Da waren ein paar "gute" Chars aus früheren Sitzungen unmoralischer, als diese Gruppe. (O-Ton eines Spielers, als sein Magierchar versehentlich ein Wohnhaus abgefackelt hat "Gibt es vielleicht noch ein paar EP für schlafende Kinder oder so?" (Das war damals natürlich als Witz gemeint, aber ich find es passt gerade. )

Féamorn wrote:

Was mich zur Zeit am meisten reizen würde wäre das Conan-Setting oder etwas ähnliches

Als ich neulich in Bonn Leute für meine Conan Gruppe gesucht habe, war das Ergebnis eher ernüchternd - dafür haben sie mir bei Mittelerde die Bude eingerannt ... (wie komm ich denn aus diesem Zitat Rahmen raus ...)

Oh, mit Begründung UND non-Fantasy ...

Mittelerde - muss man nicht begründen imo
Midnight - something with the ring went wrong - sehr nettes "was wäre wenn" szenario...
Ptolus - best town ever. Wer es nicht kennt sollte mal reinsehen - geniales Stadtbuch
Conans Welt - Wer nur die Filme kennt sollte sich mal die Mühe machen, die Romane oder Comics eines Blickes zu würdigen - sehr cool, tolle Welt, viel Stimmung drin.
Kalamar - eine der (viel) besseren D&D Welten. Stammt noch aus AD&D Zeiten, viele interessante und gut spielbare Ideen, trotz D&D-Flairs.
Al-Qadim - Arabian Nights go Fantasy, ist einfach was ganz feines, wenn man mal einen Djinn und einen fliegenden Teppich braucht - auch gut übrigens: City of Brass ...
Scarred Lands hat einen sehr interessanten Hintergrund, da die Welt, auf der gespielt wird, sich von den Wirren eines Krieges erholt, den - in etwa - Götter mit Titanen ausgefochten haben. Sehr viel aufregende Optionen, z.B. ein auf ewig (?) blutendes Opfer des Krieges in den Tiefen des Meeres, dessen Blut das Meer rot gefärbt und verseucht hat ... nice nice.
Old World von Warhammer FRP (1st edition gefällt mir hier besser) - muss man erlebt haben um es zu verstehen - eine Mischung aus fantasy, mittelalterlichem Europa und düsterem Schrecken.
Shadow World muss ich hier glaube ich nicht erklären, können andere besser.
Pathfinder World - D&D wie es hätte sein sollen - imo
Yrth, die Welt von GURPS Fantasy - sehr schrill durch ihren Bezug zum Mittelalter der Erde, christlichem und muslemischen Glauben und entspr. Konflikten ... sehr spielbar.
Glorantha fasziniert mich, weil es mal kein Pseudo-Mittelalter ist, sondern eher so was wie Römer/Zweistromland/Frühzeit gekloppe - nicht unähnlich der Wilderness of High Fantasy (die ich hier auch mal empfehle )
Midgard ist zwar generisches 0815 Fantasy, ist aber eine der ältesten Welten, auf denen ich je gespielt habe deswegen tauchts hier auf
Junge Königreiche - Elrics Welt macht auch ziemlich Spass, man kann aber irgendwie nicht so lange spielen - war irgendwann recht wiederholend.

Non.Fantasy:
Cthulhu Hintergrund - seh ich nicht ganz als eigene Welt, eher als historische Verdrehung, trotzdem Topp 1
Traveller Third Imperium - wenn man ein SF-Universum länger als 20 Jahre kennt, wächst es einem ans Herz
Paranoia - weil der Computer seit 1984 mein Freund ist Das kann kein Zufall sein!
Blue Planet - einfach zu schön um nicht genannt zu werden, geniale Wasserwelt mit schönen Ideen
Firefly - Seit ich da River spielen darf, seh ich die Serie mit ganz anderen Augen ... ("ich weiss es genau, ihre Hände sind blau")
Cyberspace - war für mich die logischste der möglichen Cyberpunk Welten, die damals so aufgeschwemmt wurden
Degenesis/Gamma World/Generisches Weltuntergangsetting - sind ab und an mal echt nett, auf Dauer fehlt mir die Moti dazu.

Storm wrote:

Ohne Wertung aber kurz mit Begründung...:

Shadow World - mir gefällt der düstere, sehr zersplitterte High Fantasy/High Magic-Hintergrund diese Schauplatzes sehr gut da auch gerade die isolierten Inselreiche unglaublich viele Möglichkeiten bieten die Charaktere in Abenteuer zu schicken und hier zB Welt bewegendes zu machen, in einem anderen Reich aber völlig unbekannt sein können. Davon abgesehen habe ich immer versucht meinen Spielern in diesem Schauplatz das Gefühl zu vermitteln das sie ohnehin nur Bauern in einem äußerst komplexen, großen Schachspiel sind, das sie nicht überblicken können und schon gar nicht beeinflussen. Interessant ist das sie dennoch immer krampfhaft versuchen dagegen anzukämpfen und ihr eigenes Spiel damit zu treiben und für sich diesen "Krieg" der da statt findet, zu nutzen. Das war bisher immer eine geniale riesen Motivation!
Mittelerde - das ist für mich einfach DIE Fantasy-Welt schlechthin. Wenn ich dafür eine regelmäßige Runde zusammen bekäme dann bräuchte ich nichts anderes mehr. Mittelerde macht mich rund um glücklich. Allerdings haben wir nie zur Zeit des Ringkrieges gespielt oder sogar noch später. während des 4ZA. sondern immer zur ICE-Zeit 1640 3ZA. oder während des Bürgerkrieges in Gondor. Für mich hat diese Welt einfach alles was eine Fantasy-Welt bieten muß...inklusive einer inneren Logik und einem nachvollziehbaren fantastischen Realismus. Davon abgesehen ist der Kontinent so unglaublich groß das man, so man dies denn braucht, auch nach Jahrzehnten immer noch nicht alles gesehen hat. Und mir als GM hat Mittelerde immer und zu jeder Zeit genug Raum zur eigenen Entfaltung geboten. Das gepaart mit dem unglaublichen Detailreichtum und den zahlreichen und zum Teil sehr guten Modulen von ICE macht es für mich nach wie vor zum ultimativen Hintergrund. Lediglich die Regeln habe ich im Laufe der Jahre mehrfach gewechselt. Von MERP zu RM2/C dann zu CODA, und derzeit arbeite ich an meinem eigenen Regelwerk welches viele der Vorteile diverser anderer Spiele kombiniert und meinen Wünschen am nächsten kommt.
Aventurien & Myranor - Aventurien mag ich ganz besonders wegen seiner Märchenhaftigkeit. Klar ist hier nicht alles wirklich logisch und passend. Das kommt, wie anderswo erwähnt, sicher aus der "Abenteuerpark"-Vergangenheit. Aber ich finde dies nicht schlimm. Zum einem glaubt man in einem Märchen ja auch ohne weiteres völlig abstruse Dinge und zum anderen ist es für mich auch nur nötig das eine Welt im INNEREN funktioniert und halbwegs logisch ist. Und zumindest das trifft auf Aventurien zu. Darüber hinaus gefallen mir die 4.1-Regeln ganz hervorragend. Einiges ist zwar unnötig kompliziert gemacht (Stichworte Reiterkampf, Abrichten usw.), aber dennoch gut erlernbar und gut zu händeln. Was mir dabei im übrigen auch sehr gut gefällt ist die detailfülle der Regeln die einem ein echtes Gefühl dafür geben was "Magische Forschung" wirklich bedeutet! Und, last but not least, die Art und Weise wie inzwischen die Religion hier ausgearbeitet wurde ist für mich so überzeugend und stimmig das ich nach Jahren des "Magier spielens" stärker von der spirituel-theologischen Seite begeistert bin, als von allem anderen.
Das Güldenland ist für mich ein wenig ähnlich wir die Shadow World, aber dabei noch abgefahrener. Es erinnert mich stark an Comics die ich früher gerne gelesen habe. Darunter zB STORM und TRIGAN und AUF DER SUCHE NACH DEM VOGEL DER ZEIT und diverse andere...Absolut abgefahren...! Leider bekommt es noch nicht den gleichen Support wie Aventurien und es bleibt abzuwarten was daraus wird.
Hyborea - Naja, was soll ich sagen - seit den Conan-Filmen bin ich großer Fan des Barbiers und seiner Welt. Hyboria ist für mich der Inbegriff der düsteren Fantasy-Welt, in welcher Magie IMMER finster und böse ist, dem Menschen den Verstand und vor allem die Seele zu rauben droht und in den Dschungeln uralte Horror lauern, welche noch von vor dem Beginn der Zeit übrig geblieben sind. In dieser Welt versucht die junge Menschheit verzweifelt eine Zivilisation aufzubauen die sich in einer feindlichen Umwelt behaupten muß...DARK&GRITTY
Al-Qadim - ein wunderschönes 1001-Nacht Setting, faszinierend fantastisch, und das trotz seines "Alters". In Verbindung mit GURPS Arabian Nights und RM Arabian Nights ein bezaubernder Hintergrund für viele geheimnisvolle Abenteuer a la Sindbad.
Hârn - ist mir lieber als klassisches MA und lieber als Ars Magica. Mehr kann ich dazu kaum sagen auch wenn das verwundert da ich wirklich sehr Hârn begeistert bin. Schließlich habe ich eine ganze Zeit lang am Var Hyvrak mitgewirkt....DARK&GRITTY

das Arthurische Groß Britannien (Pendragon...) - ich liebe Heldengeschichten von großen und edlen Rittern. Punkt. Und dieses Spiel bringt das auf so vollkommene Weise rüber. Einfach fantastisch.

Jorune - wer Tekumel mag wird Jorune lieben! Grundsätzlich sind die Regeln von J3 auch sehr gut nur hat's bei der Veröffentlichung Chaos gegeben weshalb die Regeln eine "Nacharbeit" erfordern, welche wir derzeit auf rpgs.info machen. Ansonsten: bestes State-of-the-Art Artwork, faszinierende Welt in einem Pseudo-Wissenschaft-Endzeit-Fantasy-Szenario. Rockt. Hat so ein winziges bischen was von "Lost World" auf dem Mars.

2300AD - das Setting ist für mich eigentlich ein Equivalent des "Alien"-Universums, Outland usw. Genial. Ich mag es. Sehr düster. Viel Konzernpolitik. Viel Militär.
Dune - muß ich dazu was sagen? Das ist für mich das genialste SciFi-Setting mit Gesellschaftlichem Intrigenspiel und allem Mystizismus usw. Total abgedreht. Völlig weit draußen. Echt abgefahren. Und dieses Universum ist GROß, verdammt GROß!
Star Trek - mein liebstes SciFi-Spiel inzwischen. Ich war zwar nie ein echter Trekki aber das RPG von LUG hat mich echt umgehauen. Und der Hintergrund von DS-9/ der Dominionkrieg ist ganz nach meinem Geschmack. Obschon ich auch schon Abenteuer in der Axanar-Kriese geleitet habe. Wirklich genial. Schöner Hintergrund um viel mit Moral und solchen ethischen Dilemmas zu machen. Hier finden die Abenteuer zum größten Teil IN einem Charakter statt. Das drumherum ist mehr schmückendes Beiwerk.
Star Wars - den Hintergrund der Imperialen Periode mag ich ebenfalls sehr gerne da sich aus der Situation der Rebellen heraus geniale Herausforderungen kreieren lassen. Außerdem mag ich den "USED"-look des Universum. Wenn ich jetzt leiten würde wäre das aber wahrscheinlich ein Serenity-Star Wars Crossover im Corporate Sector (die Reaver würden durch das Imperium und dessen Zerstörer ersetzt, die Alliance durch die CSA usw...)

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Féamorn wrote:

Der eine, nennen wir ihn mal "Paladin des Bösen", war so "böse", dass er von Anfang an immer probiert hat Gruppenmitglieder zu vermöbeln

Nun, das tat auch unser "guter" adliger Kämpfer mit niedriger Selbstdisziplin mit dem jungen, schmächtigen Strassendieb der Gruppe - ein falscher Kommentar, direkt auf´s Maul. Inzwischen reicht ein drohender Blick.

Walt wrote:

Nun, das tat auch unser "guter" adliger Kämpfer mit niedriger Selbstdisziplin mit dem jungen, schmächtigen Strassendieb der Gruppe - ein falscher Kommentar, direkt auf´s Maul. Inzwischen reicht ein drohender Blick.

Hier war es eher ein "Du *piep* ich bring Dich um!!!". Attacke. Gegenattacke. Angreifer lag mit gebrochener Hüfte im Dreck.

Da ich gerne "gewachsene" Welten mit viel "Geschichts"- Hintergrund habe, in die ich mich einfach auch mal per Roman hinein lesen kann:

Mittelerde, mein Favorit seit dem ich das erste Mal HdR gelesen habe.

Aventurien, ich mag diesen großen "Abenteuerspielplatz" einfach, auch wenn ich nur wenig Zeit spielerisch dort verbracht habe.

Midgard, weil ich nach Jahren immer noch Neues entdecke

Krynn, weil ich so viele Stunden mit den Helden der Lanze verbracht habe und weil D&D mein Erstes war.

Natürlich fehlt mir die Zeit allein diese Welten zu bespielen, geschweige denn sie zu "bemastern". Wie schafft Ihr das bloß alle, so viele Welten gut kennenzu lernen?