[PARALLEL-Thread] - Die Chronik des Sippenstreits

  • Einer der Schlüssel des Bundes passen in das Schloß. Erleichtert öffnet Sartharion das Gitter, läßt alle durch und schließt schließlich wieder ab.
    In den Gängen und Sälen, die von den Helden gerade eben durchquert wurden, ertönen Kampfschreie, sowie eine dumpfe, alles übertönende beschwörende, tiefe Stimme, die nicht zu erkennende Formeln monoton aufsagt.
    Schnell aber trotzdem leise und voller Vorsicht steigen die Abenteurer die Wendeltreppe hinab. Mit Ausnahme der rasch näher kommenden Schreie und ein nach Meer duftender, kalter Wind, der den Männern ins Gesicht peitscht, ist kaum etwas zu erkennen. Ettliche Meter tiefer und unzählige Windungen weiter, endet die Treppe in einem großen Saal. Der Saal ist leer. Leer bis auf einen schwarzen, feucht glänzenden Schlamm, der den Boden des gesamten Saales bedeckt. Im fahlen Licht sind darin deutliche Fußspuren zu erkennen, die allesamt auf den gegenüberliegenden Ausgang zu führen. Der Ausgang führt in einen weiteren Saal, viel ist jedoch nicht zu erkennen, da in den Sälen keinerlei Lichtquellen vorhanden sind.
    @ Sartharion:

    Quote

    Obwohl kaum Licht vorhanden ist, erkennst du in einiger Entfernung, am Ende eines dritten Saales Aglar und Halion. In ihren Händen führen sie Waffen, anscheinend kämpfen sie gegen jemanden. Genaueres kannst du nicht ausmachen. Die beiden befinden sich in etwa in einer Enfernung von dreißig Metern.


    @ Rumin:

    Quote

    Obwohl kaum Licht vorhanden ist, erkennst du in einiger Entfernung, am Ende eines dritten Saales Aglar und Halion. In ihren Händen führen sie Waffen, anscheinend kämpfen sie gegen jemanden. Genaueres kannst du nicht ausmachen. Die beiden befinden sich in etwa in einer Enfernung von dreißig Metern.


    @ Nurgon:

    Quote

    Obwohl kaum Licht vorhanden ist, erkennst du in einiger Entfernung, am Ende eines dritten Saales Aglar und Halion. In ihren Händen führen sie Waffen. Sie kämpfen gegen fürchterliche Kreaturen, die scheinbar humanoid sind, doch kannst du ihre schrecklichen, angsteinflößenden Körper kaum erkennen. Die dreißig Meter Entfernung und das schlechte Licht machen dir zu schaffen. Du mußt deinem Boß helfen und die Zielpersonen schützen. Aglar und Halion müssen gerettet werden.

  • "Ich denke, wir haben die anderen gefunden und wie es aussieht gerade rechtzeitig." flüstert Sartharion seinen beiden Gefährten zu und deutet dabei auf den Durchgang zu den hinteren Sälen. Schnell, aber dennoch möglichst leise und mit gezogenem Schwert, strebt er durch den Saal und folgt dabei den Fußspuren auf dem Boden. "Vielleicht können wir unseren Freunden mit einem Überraschungschlag zur Hilfe kommen.", flüstert er dabei zu Rumin und Nurgon.


    @Spielleiter:

    Quote

    Bevor er jeweils den nächsten Saal betritt, versichert er sich, dass dort kein Hinterhalt lauert, untersucht diese aber nicht weiter, sondern geht schnell weiter in Richtung von Aglar und Halion. Wenn er den Eingang zum dritten Saal erreicht hat, verschafft er sich einen kurzen Überblick über die Situation und bereitet sich auf den Spruch "Gezielter Angriff I" vor.

  • Rumin nickt Sartharion zu und zieht seine Waffe, auch Nurgon bereitet sich vor.
    Gemeinsam nähert sich die Gruppe vorsichtig und langsam den Kameraden. Der Weg durch die Säle wird erheblich durch den manchmal knietief vorhandenen, tiefschwarzen Morast erschwert.
    Nurgon bewegt sich von den drei Abenteurern am raschesten, nach wenigen Schritten setzt er sich bereits an die Spitze der Gruppe und läßt sie schließlich hinter sich zurück. Mit trainierten Bewegungen strafft er seine Muskeln und nähert sich den warnenden Worten von Rumin und Sartharion zum Trotze dem Kampf, um anscheinend den Überraschungseffekt zu nutzen.


    @ Sartharion und Rumin:

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    Langsam und mühevoll durchquert ihr die dunklen, nachtschwarzen Säle. Je näher ihr euren Kameraden kommt, desto mehr erkennt ihr. Einige liegen am Boden und starren über eine niedere Steinbrüstung in einen weiteren Saal hinein. Etwa die Hälfte der Helden befindet sich etwas näher zu euch, ebenfalls am Boden sitzend. Die Luft um sie herum scheint seltsamerweise zu flimmern und manchmal zu verschwimmen. Was ihr anfangs als kämpfende Kreaturen ausgemacht habt, entpuppt sich nun als mehr oder weniger harmlose Schatten, die das kalte Licht des Saals an die Wände wirft. Dahna scheint euer Nähern als erste zu bemerken, seltsamerweise scheint sie jedoch vor euch schreckliche Angst zu haben. Ihr verzerrtes Gesicht spricht Bände.
    Je näher ihr kommt, desto mehr verblassen die Trugbilder eures Verstandes. Trotz euren Warnungen bewegt sich Nurgon immer schneller. Schließlich erhebt er seine Waffe und stürmt gegen die Gruppe los.


    @ Nurgon:

    Quote

    Noch immer kämpfen Aglar und Halion tapfer gegen die beiden fürchterlichen, humanoiden Kreaturen, die mit dem Rücken zu dir gegen deine Kameraden vor gehen. Ihre Körper sind von tiefem Schwarz. Ihr Anblick ist seltsam, denn sie scheinen immer wieder zu verschwimmen und zu verwischen, als ob die Luft um sie herum flimmern würde. Aglar stolpert und stürzt zu Boden. Du nimmst dein Herz in die Hand und stürmst gegen die Kreaturen los.

  • Mit einer raschen Handbewegung bedeutet Sartharion zu Rumin, sich schnell wieder ein paar Schritte in den Sichtschutz des Ausgangs des letzten Saal zurückzuziehen. "Hier scheinen böse Kräfte am Werke zu sein; ich hoffe wir sind nicht zu spät gekommen", flüstert er zu Rumin. Mit dem Blick ständig zu den Kameraden gewandt fährt er leise fort "Es sieht danach aus, als ob die Ursache des Übels in dem Saal dort unten liegt. Versuche Du Nurgon aufzuhalten, bevor er größeren Schaden anrichtet. Ich versuche näher an den Kern der Sache heranzukommen."

    @Spielleiter:

    Quote

    Sartharion prüft die Umgebung, ob der Spruch "Schatten" Sinn macht und versucht einen Weg nach unten auszumachen. Er achtet dabei darauf, möglichst leise und von dem unteren Saal nicht einsehbar zu bleiben. Weiterhin achtet er auf die Reaktionen seiner Kameraden.