[PARALLEL-Thread] - Die Chronik des Sippenstreits

  • @SL und Thalen:

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    Zorn rutscht am Geländer zurück und erwidert Parmandil: "Wie ihr wünscht, unsere Strategie sah vor die Eindringlinge bereits ausserhalb des Gebäudes zu halten, aber wenn ihr wünscht, dass das Gebäude von innen gesichert wird, stellen wir uns dem nicht in den Weg. Ich wollte nur auf den taktischen Vorteil unserer Strategie hinweisen." Beim weggehen schnappt sich Zorn kurz Thalen indem er ihn wie Freunde es handhaben, den Arm um ihn legt. In dieser Haltung flüstert er Thalen zu "Vielleicht sollten wir nur die Verbindungstür von hier zum Verkaufsraum absichern und das eine Fenster hier im Vorraum. So wenig Ahnung der Alte von Taktik hat sogut bezahlt er dafür." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht lässt er Thalen los und spricht weiter "Dann hole ich mal die Wasserratten ins Boot."
    Zorn begibt sich in den Verkaufsraum, um von dort einen Blick auf Nurgon und Bron zu werfen und diesen ein Zeichen, notfals mit Klopfen an den Scheiben, zum Sammeln im Gebäude zu geben.

  • @ Thalen (Rubycon) und Zorn (Jayden):

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    Während sich Zorn fachmännisch um die weitere Verbarrikadierung kümmert, beobachtest du, Thalen, den Alten aufmerksam. Er geht in das Nebenhaus und zeichnet auf die Diele vor jeder der verschlossenen Türen und Fenster ein Quadrat mit Kreide. Darin schreibt er mit seltsamen Zeichen und summt dazu ständig eine gleichlautende und sich wiederholende Formel.
    @ Zorn: Auf der Strasse kannst du nur den als Bettler verkleideten Nurgon finden, den du in das Haus winkst.
    Du begutachtest genau die restlichen Zimmer des Haupthauses und erkennst sofort, das dir noch eine Menge Arbeit blüht. Die Fenster sind groß, aus nicht sehr stabilem Glas und es sind keine Gitter vorhanden. Du schätzt, das du alleine etwa fünf Stunden benötigst, um alles dicht zu machen. Die Eingangstüre, läßt du - entgegen den Befehlen des Alten - vorerst aussen vor, denn wie sollen sonst die erwarteten Männer in das Innere des Hauses kommen. Du lächelst, schüttelst ob der Sturheit von Parmandil den Kopf und machst dich an die Arbeit.

  • @SL

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    Zorn hat gar nicht vor das Haus zu barrikadieren, einzig die Verbindungstür vom Vorzimmer zum Verkaufsraum und das Fenster vom Vorzimmer will er noch verbarrikadieren. Wobei er für die Tür eine Sperre sucht, die man schnell entfernen kann. Zorn blickt auf der Such nach einer geeigneten Sperre häufiger nach draußen um die Männer auf der Straße ausfindig zu machen und ihnen das Zeichen zum Sammeln im Gebäude zu geben, notfalls macht er, wenn er sie sieht, mit klopfen an der Scheibe auf sich aufmerksam.

  • @ Nurgon (derdax):

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    Es ist Parmandil, der gegen das Innere des Fensters klopft und dabei anscheinend deinem Boss etwas erklärt.
    Einige Augenblicke später verschwindet der Alte im Nebengebäude. Dein Boss bleibt im Raum zurück, während dein Kumpel Zorn geschäftig mit dem Umschichten von Möbeln beginnt und dich in das Innere des Gebäudes winkt.


    @ Bron (Alex):

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    Du kannst sehr gut das Nähern der Männer abschätzen. Das unbemerkte Entkommen aus dem Gebäude ist nicht möglich, daher entscheidest du dich für den Gang hinter der weißen Türe. Schnell schlüpfst du durch den Spalt hindurch und lehnst die Türe an, damit dich keiner bemerkt.
    Augenblicke später hasten vier Männer an deiner Position vorbei, um ins Freie zu treten. Alle sind mit langen, dunklen Regenmäntel bekleidet. Es handelt sich den Gesichtern nach um einheimische Männer. Sie verschwinden für wenige Minuten und kommen sogleich mit schweren Kisten beladen zurück, die sie in das besagte Zimmer, am Ende des Hauptganges befördern.
    Leider kannst du nur einzelne Fetzen ihrer Gespräche durch einen kleinen Spalt auffangen: "Mistwetter ... ich hol' mir schon meine Belohnung ... der Alte ... warum warten ... keine Menschenseele ..."

  • @ Zorn (Jayden):

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    Sehr guter Input! Absolut richtige Entscheidung von Zorn. Er findet rasch die notwendigen Utensilien und könnte daraus eine recht flexible und dennoch sehr stabile Sperre der Zwischentüre herstellen. Du hast Nurgon durch das Fenster das Zeichen gegeben, ins Haus zu kommen.

  • @ Anarion (eisdorn)

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    Willkommen! Du hast dich, wie Parmandil befohlen hat, durch die alten Keller und längst vergessenen, meist verschütteten Gänge unter der Altstadt von Pelargir gezwängt, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist, und ob das Boot wie ausgemacht an der Anlegestelle wartet.
    Du hast das Boot gesehen und mit dem alten Malvorn gesprochen, dem das Boot gehört, und der ein enger Freund von Parmandil ist.
    Nachdem du dich vergewissert hast, das alles in Ordnung ist, gehst du die rund tausend Schritte zu dem alten Keller deines Verwandten zurück. Der Weg, den du dabei zurück legst ist alles andere als angenehm. Die Gänge sind kaum zu begehen und führen von einem Privatkeller in den anderen. Diese Katakomben sind eigentlich unbekannt, nur die Hausbesitzer wissen davon. Daher ist er relativ sicher von fremden Blicken. Die Freilegung des durchgehenden Ganges bis zu dem unterirdischen Fluss hat aber mehr als zwei schweißtreibende Wochen gedauert. Mit Unbehagen denkst du an diese Zeit zurück. Du hast mitgeholfen, wolltest es im Grunde aber nicht. Während deines Weges durch die Keller fallen dir zwei Räume auf, die vollgestopft sind mit Regalen voller scharf riechender Zwiebeln und in deren Ecken - auf fein aufgeschütteter Erde - in der Dunkelheit leuchtende Pilze wachsen.

  • @Nurgon, Zorn und SL

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    Thalen nimmt den Wundheiler kurz hinter der Türe in Empfang. "d? Was ist dort draussen los? Sind die anderen in Gefahr?"


    @SL

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    Ist eisdorn auch ein Mitglied der Söldnergruppe? Wenn ja, schreibe ich sie mal an...

    Ignorance is not a crime, it's just a shame.


    Warren Sapp, former DT, Tampa Bay Buccaneers

  • @ Thalen (Rubycon):

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    Nein, Eisdorn gehört zu Parmandil, du kennst sie nur vom Dahnas Reden her. Sie soll eine recht gebildete und eigensinnige junge Frau sein.


    @ Anarion (eisdorn)

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    Du findest nicht heraus, um welche Pilze es sich hierbei genau handelt. Du weißt aber, das eine deiner Freundinnen - Bephryn - diese Art von Pilzen im getrockneten Zustand sammelt, und das sie sehr teuer und schwer im Anbau sind.

  • @ SL

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    Bron hält die Stellung an der Tür. Er versucht sich die Gesichter der Männer einzuprägen, um sie später besser beschreiben oder sie im Fall der Fälle wiedererkennen zu können. Tragen die Männer auffällige Gegenstände am Körper? Und wie ist ihre körperliche Verfassung? Bewegen sie sich wie erfahrene Krieger, grobe Schlägertypen oder wie ans Schleichen gewöhnte Spione? Außerdem lauscht er natürlich auf jeden Gesprächsfetzen, den er aufschnappen kann.
    Währenddessen wirft er auch einen Blick in den Gang, in dem er sich versteckt. Kann er irgendetwas erkennen?

  • @SL, Nurgon (derdax), Thalen (rubycon)

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    Zorn schnappt sich ein paar geeignete Bretter oder andere Gegenstände um das Fenster im Vorzimmer mit den Nägeln von Parmandil so gut es geht zu vernageln. Er lässt dabei aber ein Sichtschlitz frei, den man aber durch ein weiteres Brett schnell zu machen kann.
    Während Thalen Nurgon ausfragt mischt er sich kurz ins Gespräch ein. "Nurgon, Alter Wundenflicker, der verrückte Zausel wollte das ich dich ins Haus hole." Mit einer Handbewegung eines kreisenden Fingers an der Schläfe und einem Grinsen im Gesicht fährt er fort "Habt ihr in dem Fenster was sehen können und wo ist eigentlich Bron, den wollte ich eigentlich auch zurück ins Trockene holen?"

  • @ Anarion (eisdorn):

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    Du hast mit deiner Vermutung höchstwahrscheinlich recht, vor allem die fein aufgeschüttete Erde wäre dafür ein Indiz. Von wo genau, Bephryn ihre Pilze bezieht, weißt du nicht genau. Es sind aber meist heimische Jäger und spezielle Sammler, die sich damit ein lukratives Zubrot verdienen.


    @ Bron (Alex):

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    Die vier Männer sind mittleren Alters und von durchtrainierten Äußeren. Sie bewegen sich trotz ihrer schweren Last relativ leichtfüßig. Unter ihren langen Regenmänteln kannst du verräterische Gegenstände erkennen, die ganz auf Schwerter, Dolche und kleine Armbrüste hindeuten. Mit Ausnahme der langen Mäntel tragen sie noch weit ins Gesicht gezogene Hüte mit großer Krempe.
    Der Gang, in dem du dich derzeit befindest, führt etwa zehn Schritte ins Innere. Zwei weitere, geschlossene Türen zweigen davon ab, zudem führt eine hölzerne Treppe in die oberen Stockwerke und in den Keller. Ab und an hörst du hinter der näher zu dir liegenden Türe ein lautes Husten.
    Die vier Männer verschwinden aus deiner Sicht, und leider kannst du von deinem Platz nichts mehr hören, ausser ab und an das Rumpeln schwerer Lasten.

  • @ Anarion (eisdorn):

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    Gute Idee, denn der Keller läuft dir eh nicht weg.
    Was dich genau erwartet, weißt du nicht, nur soviel, das Parmandil eine Söldner/Abenteuergruppe als Leibwache angeheuert hat und du einige der Männer in den letzten Tagen von weitem gesehen hast. Dahna meint, sie haben zwar eine recht derbe Art, sind jedoch grundanständig und vertrauenswürdig. Zusätzlich zu den Söldnern erwartet dein Onkel noch einige Gesandte aus den nördlichen Landen, die ebenfalls heute Nachmittag an dem Abenteuer teilnehmen werden. Diese Leute kennst du nicht. Dahna ist aber in einen von jenen Botschaftern etwas verschossen und erzuählt dir daher nur Gutes von dieser Gruppe.
    Nach wenigen Schritten gelangst du endlich an dein Ziel, Parmandils Keller. Nachdem du die alte Türe hinter dir verschlossen hast, wendest du dich Dahna zu, die dir erwartungsvoll entgegen blickt. Ihr seit alleine im Kellerraum.

  • @ Anarion (eisdorn):

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    Dahna antwortet dir erfreut: "Sehr gut, das bedeutet, wir haben das Boot. Das ist mal das wichtigste!"
    Die Frau eilt um den mit Karten und diversen Büchern und unzähligen Zetteln überladeten Tisch zu dir, blickt dir in die Augen und macht sich daran, zwei Tassen herzurichten.
    "Möchtest du etwas kalten Flim-Tee? Zu deiner Frage. Ich denke, der Alte wartet nur mehr auf die Botschafter, dann wird es losgehen. Er ist vor wenigen Minuten hoch gegangen, um die letzten Vorbereitungen zu treffen und seine Sachen zu holen. Der Anführer der Söldner ist mitgegangen, ich schätze, es wird nicht mehr lange dauern. Ich wollte dich schon heute früh frgen, ob du wirklich mitkommen möchtest. Ich weiß selbst nicht, ob das so eine gute Idee ist."


    @ Bron (Alex):

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    Du lauscht an der besagten Türe und hörst die Stimmen einer Frau und eines Mannes, die ab und an miteinander reden. Er ist jener, der hustet. Minuten später scheinen die Männer erneut am Hauptgang aus dem Hause zu gehen, vielleicht, um erneut etwas zu holen. Leider kannst du zu diesem Zeitpunkt die Gespräche weder von diesen Männern noch jene des Pärchens genau hören.