[PARALLEL-Thread] - Die Chronik des Sippenstreits

  • @SL

    Quote

    Anarion nimmt die Tasse dankens an.
    "Weißt du, ich langweile mich ein wenig. So ein kleines Abenteuer tut da sicher ganz gut. Außerdem hätte ich meinen Cousin auch gerne wieder.
    Aber erzähl mir doch noch was von den Botschaftern. Woher kennst du sie eigentlich?"

  • @ Anarion (eisdorn):

    Quote

    Dahna setzt sich auf einen der Stühle um den Tisch und beginnt zu erzählen: "Ich habe die Botschafter erst gestern zum ersten Mal gesehen, bei einem Bankett, das von Königin Mûrabêth abgehalten wurde. Es sind sehr wache und intelligente Männer, noch jung und meiner Meinung nach noch sehr enthusiastisch. Die wollen noch etwas bewegen, in der Welt."
    Nach kurzem Schweigen, setzt Dahna schelmisch nach: "Naja, und bei Halion kommt neben dem sympathischen Wesen auch noch seine nicht zu unterschätzende Attraktivität hinzu. Ich hatte schon lange Zeit keinen Freund mehr, vielleicht liegt es daran. Ansonsten sind es, wie gesagt, sehr gebildete, standfeste, ehrliche und vor allem junge Arristokraten aus den besten Familien von Arnor, die auch dann anfassen, wenn es schmutzig wird."

  • @Sl

    Quote

    "Klingt sympathisch."
    Anarion nimmt einen Schluck von ihrem Tee.
    "Vielleicht sollte ich sie mir auch mal genauer angucken." sagt sie mit einem Funkeln in den grünblauen Augen. "Wissen sie, dass du heute hier mit mischst?"

  • @ SL

    Quote

    Bron passt die nächstbeste Möglichkeit ab, das Gebäude zu verlassen, ohne von den Männern im Haus bemerkt zu werden. Wenn alles klappt, kehrt er gemächlichen Schrittes zu seinem Wachposten zurück und nimmt seinen Dienst wieder auf.

  • @ Anarion (eisdorn):

    Quote

    "Du wirst von ihnen begeistert sein, glaube mir. Nein, sie werden kaum vermuten, das ich bei diesem Abenteuer mit von der Partie bin, denn ich war diesbezüglich etwas unehrlich. Sie wissen nicht, das ich Parmandil kenne", antwortet Dahna.
    Sie beginnt einige Bücher und Utensilien am Tisch zusammen zu packen und in zwei Taschen zu räumen.
    "Hast du alles? Benötigst du für heute abend noch etwas? Anarion, ich möchte dir sagen, das ich deine Entscheidung, mitzumachen, für überaus tapfer halte. Ich weiß nicht, ob ich in deiner Lage, die selbe Entscheidung getroffen hätte. Wenn Parmandil von der Exekutive gefasst wird, hat meiner Meinung nach, der Teil deiner Familie kaum weitreichende Repressalien zu fürchten. Trotzdem machst du mit. Es wird sehr, sehr gefährlich, fürchte ich."


    @ Bron (Alex):


    @ Zorn (Jayden) und Thalen (Rubycon):

    Quote

    Zorn arbeitet fieberhaft an der überaus gut durchdachten Blockade zwischen Vorzimmer und Verkaufsraum, die man derzeit noch durchschreiten kann, die sich aber innerhalb weniger Augenblicke in ein von aussen extrem schwierig zu überwindendes Hindernis verwandeln kann. Er verwendet dazu u.a. die nach innen schwingende Türe und zwei mit Bolzen gesicherte Eisenketten, die mit diversen Wandbefestigungen verbunden sind. [sehr guter Wurf auf Zorn's Fertigkeiten/Eigenschaften mit 97 und 84 !]
    Das Tageslicht wird aufgrund des späten Nachmittags und der dicken Regenwolken rasch schwächer.
    Nach wenigen Minuten scheint Parmandil mit seiner Arbeit fertig zu sein. Bewundernd nickt er der Arbeit Zorn's zu und murmelt kleinlaut, das er eigentlich das gesamte Haus abgesichert haben wollte, er aber nicht an die effektivste Lösung dabei dachte.
    Zu Thalen meint der Alte, er müsse sich nun nur noch seine wichtigsten Utensilien zusammen suchen und ob der Anführer ihm nicht dabei Gesellschaft leisten möchte. Er hätte da noch die eine oder andere Frage, und auch etwas das den Helden unter Umständen interessieren könnte.

  • @Sl

  • @SL, Thalen und Nurgon

  • Quote

    Thalen nickt und folgt dem Alten. Zu Zorn gwandt meint er noch: "Wenn Du fertig bist, kümmere Dich bitte darum, dass alle reinkommen und sich keiner verletzt, Ja?"

    Ignorance is not a crime, it's just a shame.


    Warren Sapp, former DT, Tampa Bay Buccaneers

  • @SL Thalen und Nurgon

    Quote

    "Geht klar Boss" Zorn nimmt die letzten Stufen der Treppe im Eiltempo und versucht weiterhin einen Zugang zum Dach zu finden, der möglichst nicht von der Straße und von dem besagten Gebäude zu sehen ist.

  • @ Zorn (Jayden):

    Quote

    Vorsichtig trittst du in die zunehmende Dunkelheit des Abends heraus, Wind und starker Regen peitschen dir ins Gesicht und läßt dich innerhalb weniger Augenblicke nasskalt frieren.
    Du findest [?] (DaJunkie) zusammengekauert unter der niedrigen Brüstung des Daches, zitternd späht er auf die Strassen unterhalb.
    Du legst gebückt die wenigen Meter zu deinem Kameraden zurück, der dir dankbar entgegen blickt und meint, das bis jetzt nichts ungewöhnliches vorgefallen ist. Bron verschwand vor etwa einer halben Stunde in einer Seitengasse. Menschen sind kaum mehr zu sehen. Die Sichtweite beträgt mittlerweile aber auch kaum mehr zwanzig Schritte.
    Nach wenigen Augenblicken bemerkst du eine sich dem Haus nähernde Gestalt, mit Freude erkennst du darin Bron, der zurück kommt.


    @ Thalen (Rubycon):

    Quote

    Der Alte wandert durch seine Bibliothek und packt wortlos diverse Bücher und Utensilien in einen alten, zerschlissenen Rucksack ein. Er läßt dich einige Minuten unbeachtet, doch dann dreht er sich aprupt zu dir um und meint, das deine Männer gut ausgebildet und gewissenhaft sind.
    Er kramt in einer Truhe herum und fördert einen kleinen, in fleckigen Stoff eingewickelten Gegenstand zu Tage, den er dir kurzerhand reicht.
    "Ich glaube kaum, das ich dieses Abenteuer heute überlebe. Meine wichtigsten Besitztümer und Geheimnisse, Sachen die ich mein Leben lang gesammelt habe und an denen mein Herz hängt, habe ich schon vor Wochen für meine Familie in Sicherheit gebracht. Wenn mein Haus brennen sollte, dann brennt es eben. Das was wir heute tun werden, ist ebenso wichtig wie gefährlich und ich möchte meinen treuen Mitstreitern zumindest etwas von meiner Dankbarkeit geben. Daher gehört dieses Kleinod nun Euch, sofern Ihr es annehmt, Thalen."


    @ Anarion (eisdorn):

    Quote

    Gemeinsam mit Dahna erledigst du die letzten wichtigen Dinge und Pflichten. Schließlich fragt dich deine Freundin, ob du nicht Bitte zu Parmandil gehen könntest, um ihm zu sagen, das ihr fertig seit, und ob ihr noch andere Sachen zu erledigen hättet. Sie warnt dich - wie jedesmal - vor den kaum sichtbaren magischen Fromeln und Zeichen, die dein Onkel auf den Fußböden der Stiege und des Hauses gemalt hat, um ungebetenen Gästen etwas entgegen zu setzen.


    @ Bron (Alex):

    Quote

    Vorsichtig verläßt du dein Versteck und versuchst dabei, jedes Geräusch zu vermeiden und trotzdem so rasch es geht die Gunst des Augenblicks zu nutzen, um unbemerkt zu verschwinden. Leider bemerkst du vor dem Ausgang eine weitere Wache stehen, die sich um die Pferde kümmert, zudem sitzt auf der Kutsche ein Mann und wartet.
    Du ziehst alle Register deiner Ausbildung und schleichst dich im Schutz der Dunkelheit an den beiden vorbei [Ergebnisse deiner Probe auf Schleichen und Verbergen: 91 und 78].
    Aufgrund deren Positionen musst du jedoch einen recht weiten Umweg gehen, um zu Parmandils Haus zurück zu gelangen. Die Türe zu Parmandils Haus ist nicht verschlossen, auf der Strasse siehst du keinen deiner Kameraden, durch die schmutzigen Fenster erkennst du das schwache Leuchten von Kerzen. Rasch öffnest du die Türe und schlüpfst in die Trockenheit des Hauses.

  • @SL

    Quote

    Thalen schaut seinem Gegenüber fest in die Augen. "Niemand weiß, welche Rolle er auf dieser Welt zu spielen hat. Auch Ihr nicht." "Ich allerdings auch nicht." ergänzt Thalen dann etwas nachdenklich. "Ich danke Euch, sowohl für Euer Vertrauen in mich und meine Männer als auch für Euer Gechenk. Und ich verspreche Euch, dass ich Euch vor allem bewahren werde, was sich durch ein Schwert fernhalten lässt." Mit diesen Worten nimmt Thalen das Geschenk des alten Mannes mit einer tiefen Verbeugung an.

    Ignorance is not a crime, it's just a shame.


    Warren Sapp, former DT, Tampa Bay Buccaneers

  • @SL Dajunkie

    Quote

    "Thalen wünscht, dass wir uns zum Empfang der Botschafter bereit machen!" Mit einem Grinsen auf dem Gesicht "Los! schaff dich ins Haus, dort ist es trocken. Ich werde Bron noch das Zeichen geben und dann zu euch stoßen."
    Zorn zieht sich auf die Position die vorher Dajunkie inne hatte zurück und versucht Bron ein Zeichen zu geben, dass er ins Haus kommen soll.
    Zorn schaut nochmal die Straßen und im Hinterhof von oben nach, um festzustellen ob sich da etwas getan hat, anschließend zieht er sich auch wieder ins Gebäude zurück um der abschließenden Lagebesprechung beizuwohnen.

  • @Sl

    Quote

    Anarion nickt und macht sich vorsichtig auf den Weg nach oben, darauf bedacht, nicht auf die Formeln und Zeichen zu treten.


    Ich wüsste gerne was er da gezeichnet hat. Mit Glyph Lore, Spell Lore, Symböl und Warding Lore sollte irgendwas dabei sein das passt.

  • @ Thalen (Rubycon):

    Quote

    Der Alte nickt nachdenklich und meint schließlich: "Wahre Worte, Thalen. Vielleicht könnt Ihr ja mehr mit diesem Kleinod anfangen. Es handelt sich dabei um einen Dolch der Vernunft, aus einer der Tempelstädte von Anbalukkhôr. Diese Art der Waffe ist mächtig aber auch trügerisch. Wann immer Ihr Euch in Bedrängnis findet, wird der Dolch Tot und Schmerz in die Reihen Eurer Gegner tragen, wendet ihr ihn jedoch rein aus Mordlust, Habgier oder gegen Unterlegene an, dann wird er Euch Verderben bringen."
    Parmandil packt die letzten Utensilien zusammen, verschließt die Taschen und macht sich nach einem langen, traurigen Blick auf die Schätze seiner Bibliothek Richtung Verkaufsraum auf.


    @ Bron (Alex):

    Quote

    Du blickst dich im Verkaufsraum um und bemerkst im Kerzenlicht, das Thalen und der Alte weiter hinten im Gebäude, in der Bibliothek, Sachen zusammenpacken und miteinander reden. Nurgon ist anscheinend gerade im Hinterzimmer tätig, denn du hörst ihn herumpoltern und leise fluchen.
    Du möchtest dich gerade zu ihnen aufmachen, als sich die mit einem Vorhang verdeckte Türe, in der östlichen Wand schwer öffnet und eine wunderschöne Dame erscheint. Freudig blickt sie dir entgegen. Es ist nicht Dahna, die rechte Hand von Parmandil, dieses Mädchen kennst du noch nicht.


    @ Anarion (eisdorn):

    Quote

    Langsam steigst du in das Erdgeschoß hinauf und merkst, das es mittlerweile richtig dunkel geworden ist. Das Vorzimmer wird von Kerzen erhellt, die Türe zum Nebengebäude und zur Küche sind verschlossen, auch die Türe zu parmandils "Reich" ist geschlossen, jedoch zusätzlich mit einer Reihe von seltsam anmutenden Apparaturen aus Ketten, Holz und Haushaltsgeräten verrammelt.
    Die Zeichen deines Onkels kennst du in gewisser Weise, es handelt sich dabei um recht einfach gestrickte, aber nichtsdestotrotz sehr gefährliche Beschwörungskreise, die Schutz vor bestimmten Wesen geben. Entsprechend der Symbole bieten die Kreise schutz vor Menschen. Überschreitet ein Mensch einen der Kreise, wird der Zauber darin aktiviert und das Opfer erhält einen überaus heftigen Schlag. Du weißt, das lediglich seelisch und psychisch sehr gefestigte Charaktere solcheart von Barrieren unbeschadet durchqueren können.
    Da du leise Geräusche hörst, versuchst du die seltsam verbarrikadierte Türe zum Verkaufsraum zu öffnen. nachdem du einige Riegel entsprechend zurück geschoben hast, öffnet sich die Türe und dir schaut entgeisterter ein vom Regen völlig durchnäßter Mann entgegen, der anscheinend gerade in den Verkaufsraum eingetreten ist.


    @ Zorn (Jayden) und [Dajunkie]:

    Quote

    Dankbar robbt [Dajunkie] in das Innere des Hauses. Du blickst dich nochmal eingehend um, siehst aber in der regenverhangenen Dunkelheit nichts ungewöhnliches. Schließlich folgst du deinen Kameraden ins Trockene, wo er dich bereits erwartet.
    Vorsichtig bewegt ihr euch zwischen den magischen Zeichen die Treppen hinab. Im schwachen Kerzenlicht des Vorzimmers seht ihr, wie eine junge Frau - es ist anscheinend nicht Dahna, die rechte Hand vom Alten - deine verbarrikadierte Türe öffnet und in den Verkaufsraum geht.

  • @ SL und die "wunderschöne Dame"

    Quote

    Bron hält inne und verneigt sich dann leicht. "Seid gegrüßt, werte Dame. Entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber ich kenne euch nicht." Der Unterton macht deutlich, dass Bron misstrauisch ist und eine klare Antwort erwartet. Plötzlich erscheinende und unbekannte Personen gefallen ihm nicht wirklich.

  • @alle Leute im Vorzimmer/Verkaufsraum

  • @Alle in Vorzimmer/Verkaufsraum:

    Quote

    Zorn kann das Gesicht der jungen Frau nicht sehen, doch ihre Stimme klingt zornig, als sie antwortet.
    "Das hier ist das Haus meines Onkels, also nehmt Eure Hand da weg!. Und vorallem, wer seid Ihr?"
    Trotz ihres wütenden Tons hat sie die Händ leicht erhoben.

    @Bron (Alex)

    Quote

    Die grünblauen Augen der Frau funkeln wütend, als sie antwortet.

  • Parmandil bemerkt den Disput im Verkaufsraum und eilt, schwerbepackt die wenigen Schritte zu der Gruppe.
    "Was soll das hier, lasst gefälligst meine Nichte in Frieden, und warum stehen alle hier wie die Ölgötzen herum? Habt ihr keine Arbeit zu tun?"
    So rasch der Ärger aufkommt, so rasch vergeht er wieder, mit sanfteren Tonfall meint er zu Zorn und auch den anderen anwesenden: "Natürlich ... entschuldigt ... das ist mein Fehler. Meine Nichte kennt Ihr ja noch nicht! Darf ich vorstellen: Anarion, ihres Zeichen Spezialistin in Wissensbereichen, die die meisten von Euch wahrscheinlich noch nie gehört haben. Sie wird mitkommen!"
    Mit diesen knappen Worten scheint die Sache anscheinend erledigt zu sein.
    Schließlich meint der Alte verdrossen: "Verdammt, wo bleiben die Gesandten? Verdammt! Haben sie kalte Füsse bekommen?"
    Zum Anführer der Abenteurergruppe gewandt fragt Parmandil: "Thalen, was meint ihr? Kommen sie noch? Wie schätzt Ihr die Lage ein? Sollen wir aufbrechen, anscheinend sind alle soweit fertig, und man sollte nicht unnütz das Schicksal herausfordern, nichtwahr. Ich danke den Göttern, das wir noch keinen unangemeldeten Besuch bekommen haben."