@ Sartharion:
QuoteRumin stimmt dir zu, ihr müsst so rasch es geht hier weg. Nicht etwa, weil ihr nähernde Feinde bemerkt, sondern vielmehr, weil sich das Unwetter vor den offenen Fenstern des Turmes zu einem rasenden Chaos entwickelt. Im Sekundentakt schlagen ohrenbetäubende Blitze über euch in den Turm ein, heftige Böen zerren an euren Körpern und behindern euch bei jedem Schritt, Bücher, Papiere und Einrichtungsgegenstände fliegen in den Räumen umher und der Turm scheint wie von einem Giganten gebeutelt zu werden.
"Verdammt, wir müssen hier so rasch es geht raus, bevor uns der ganze Steinhaufen über unseren Köpfen zusammen bricht", brüllt Rumin verzweifelt über das Wüten des Sturmes hinweg.
Ihr bewegt euch vorsichtig durch die bereits umgeworfenen Kästen und Stellagen in Richtung Stiegenhaus. Das Regenwasser fließt bereits knöcheltief in den Räumen und behindert euch zusätzlich beim Gehen. Vorsichtig hört ihr nach unten, Kampfeslärm ist zu erkennen, doch dieser scheint weit entfernt zu sein, kaum hörbar bei diesem Sturm.
In dem Augenblick, in dem ihr euren ersten Fuß auf die Treppe hinab in die unteren Stockwerke setzt, um zu euren Kameraden zu gelangen, ertönt mit einem Male ein von unten kommendes markerschütterndes, fürchterliches Brüllen, das sich zu euch hinauf wälzt. Der Ton ist derart laut, das selbst euer verzweifeltes Ohrenzuhalten nicht vor Schmerzen und Benommenheit schützt. Der Ton klingt sehr dumpf, gurgelnd und hohl, und obwohl keine lebende, euch bekannte Kreatur eine solch entsetzliche Stimme besitzen kann, ist allen klar, das es sich hierbei um das schmerzhafte Brüllen einer widernatürlichen Wesenheit handelt.
Nach einer schier endlosen Dauer, ebbt der Ton schließlich ab.
Die Gegenstände sind in den Ausrüstungslisten vermerkt!