Wasinessa - Spielthread - Der letzte Sahid von Majita

  • "Vielleicht sollten wir die Gelegenheit nutzen, noch ein paar Informationen über Bai Xing einzuholen", erwidert Jao und fährt fort, "Ich weiß immer ganz gerne, mit wem ich in der Ödnis unterwegs bin".

  • "Hm, ich habe bisher noch nie Erkundigungen über meine Auftraggeber eingeholt. Aber lasst Euch nicht aufhalten. Ich denke ich werde noch meinen Tee genießen und dann ein wenig über den Markt schlendern, um meine Vorräte wieder aufzufüllen" meint Tyradon zu dem Thema.

  • Shila, 26. August 2017, ca. 17 Uhr

    Mittlerweil sind gut anderhalb STunden ins Land gegangen, seit ihr den Gasthof betreten habt.
    Nach und nach füllt sich der Gastraum mit mehr Menschen und von draußen klingen die Rufe von Karawanenbegleitern herein und das Rumpeln schwerer Wagen.
    Eine Gruppe von reisemüden Männern und Frauen scheint sich um Zimmer zu bemühen. Auch die Musiker, die bei eurem eintreten gespielt haben, kommen wieder auf die kleine Bühne.


    Ecthelion :Wenn du heute noch auf den Markt willst, wirst du dich beeilen müssen.


    dfahrend :
    Wo willst du mit den Nachforschungen zu Bai Xing anfangen?


    @Torshaven:
    Deine Mutter erwartet dich so langsam sicher zurück. Und du musst deinen Eltern noch erklären, dass du dich für eine Karawane hast anwerben lassen...

  • "So langsam muss ich mich sputen, um noch ein paar Einkäufe auf dem Markt zu erledigen" sagt Tyradon nachdem er einen weiteren Tee beendet hat. "Ich mache mich jetzt auf den Weg. Wenn Ihr wollt, können wir uns gerne hier morgen früh zum Frühstück treffen." Er blickt fragend in die Runde und verlässt dann das Gasthaus, sobald diese Frage geklärt ist.


    @SL:

    Quote

    Tyradon braucht nicht viel. Seine Trail Rations wird er versuchen aufzufüllen und andere Materialien aus seiner Ausrüstungsliste, die evtl. auf seiner letzten Unternehmung verbraucht wurden. Danach wird er sich zurück in die Niederlassung der Bluteid-Eskorte begeben, um dort zu übernachten.

  • "Eine sehr gute Idee", stimmt Jao dem Vorschlag von Tyradon zu. Nachdem dieser den Tisch verlassen hat, wendet er sich Lin Chung zu "Kommt Ihr eigentlich aus Shila?"


    @SL

    Quote

    Ich würde zuerst versuchen mit Chau ins Gespäch zu kommen, um herauszufinden, ob Bai Xing öfters hier absteigt.

  • "Das ist eine gute Idee, Tyradon" freut sich Lin.
    An Jao gewand, antwortet er: "Ja, ich lebe und arbeite hier. Aber nun muss ich auch los. Meine Mutter erwartet mich schon. Außerdem muss ich ihr noch klar machen, das sie eine Weile auf mich verzichten muss. Ich hoffe sie kommt alleine klar."
    Dann macht er sich auf dem Weg, dreht sich aber noch einmal um und ruft freudig:
    "Bis morgen früh dann!"

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Ecthelion :
    Das sollte soweit klar gehen. Wenn du nicht noch nach was besonderem gucken möchtest, brauchst du auch kein Geld abziehen.


    @defahrend:
    Chau sagt dir, dass Bai Xing alle paar Monate hier absteigt und im letzten Winter auch hier geblieben ist. Soweit sie weiß, hat sich niemand über ihn beschwert.


    Torshavn :
    Wie erwartet trennt sich deine Mutter nicht gerne von dir, vorallem bei einer gefährlichen Unternehmung, die dich nach außerhalb der Sphären führt. Am Ende gibt sie sich aber versöhnlich und verspricht, dir ein ordentliches Menü für den ersten Reisetag zu kochen.

  • @SL

    Quote

    Jao fragt bei Chau auch noch nach, ob sie die Musiker schon länger kennt oder ob diese erst kürzlich eingetroffen sind und schwärmt Ihr ein bisschen von den Künstlern aus Wusai vor, deren Auftritt er während einer Jahre zurückliegenden Reise dorthin erlebt hatte.


    Nachdem Jao sich noch ein bisschen die Zeit im Gasthaus vertrieben hat, begibt er sich ebenfalls zur Nachtruhe und macht sich am nächsten Morgen wieder auf den Weg zur Karawanserei.

  • @defahrend:
    Chau meint, dass die Künstler schon seit zwei oder drei Wochen hier sind. Sie sind wohl von Hang Shan aus gekommen. Sie erzähl dir auch, dass im letzten Winter eine Künstlertruppe aus Wusai hier überwintert hat und dieses Künstlertrio, das momentan hier auf der Bühne steht nicht damit zu vergleichen ist. Besonders die Fächertänzerin hat es ihr angetan und sie meint, das würde sie auch gerne können.

  • Shila, 30. August 2017, ca. 7:30


    Nachdem ihr euch die letzten Tage auf eure Reise vorbereitet habt, steht ihr nun bei der zum Aufbruch bereiten Karawane. Es ist kurz nach Sonnenaufgang und die Nacht war recht kühl. Es sieht aus, als wenn ihr für den heutigen Tag mit gutem Wetter rechnen könnt.
    Bai Xing gibt noch einige Anweisungen an seine Fahrer weiter, dann rollt die Karawane langsam auf die Straße vor dem Serei.
    Bai Xing reitet auf einem grauen Pferd neben dem vordersten Wagen mit.


    Es liegt noch etwas Nebel über den Reisfeldern um Shila und ihr habt Gelegenheit, euch eure Begleiter etwas genauer anzugucken.
    Die beiden Nomaden Akuma und Toja reiten etwa in der Mitte der Karawane. Akuma ist ein Mann zwischen 25 und 35. Das Alter genauer zu bestimmen ist durch das wettergegerbte Gesicht fast unmöglich. Er hat schwarzes glattes Haar, das in wilden Strähnen unter seinem spitzen Metalhelm hervorquillt und trägt einen dünnen Bart. Seine Kleidung besteht überwiegend aus Leder. Noch ist es kühl und so hat er einen langen Reitermantel aus rotbraunem gefütterten Stoff über sein Wildlederhemd gezogen. An seinem Sattel hängt ein Köcher mit Pfeilen und ein Reiterbogen auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein Krummschwert und ein kleiner Rundschild. Große Satteltaschen bauschen sich hinter dem Sattel auf.
    Toja ist eine Frau, die etwas jünger wirkt, als Akuma. Auch bei ihr ist es schwierig das Alter genauer einzuschätzen, weil ihr hageres Gesicht genauso wettergegerbt ist. Sie hat ebenfalls schwarzes, glattes Haar, aber sie trägt es locker zusammengebunden und hat keinen Helm auf. Sie trägt einen Reitermantel. der etwas kürzer als der von Akuma und blau gefärbt ist. Darunter sind mit bunten Perlen bestickte Wildlederstiefel zu erkennen, über einer praktisch geschnittenen Stoffhose. An ihrem Sattel hängen fünf kurze Wurfspeere und ein langer Speer. Auch sie hat große Satteltaschen hinter dem Sattel hängen.
    Xu Wei reitet ebenfalls an der Spitze der Karawane. Sie gehört offensichtlich zu den Pakthäusern und dürfte mindestens 40 oder 50 sein. Ihr schwarzes Haar ist zu einem Zopf geflochten und sie trägt eine Rüstung aus grünem, mit kleinen Meatllplättchen beschlagenem Leder. Auf ihrer Brust prankt eine etwas größere Metalplatte, auf der das Emblem der Bluteideskorten abgebildet ist. Es hat einige Kratzer. An ihrer Seite hängt ein Langschwert.
    Xu Weis Begleiter wirken wie professionelle Kämpfer. Beide tragen über ihrer sonstigen Kleidung einen weißen Überwurf mit dem Emblem der Eskorten. Der eine hat kurzgeschorenes Haar und trägt weder eine Rüstung noch offensichtliche Waffen. Der andere hat etwa schulterlanges Haar und trägt zwei Dolche am Gürtel, trägt jedoch auch keine Rüstung. Beide sind zu Fuß unterwegs.
    Die beiden letzten Wächter sind ebenfalls zu Fuß unterwegs. Der eine ist noch sehr jung und trägt eine einfache Mönchstracht und hat einen Stab bei sich, dessen Spitze mit den klingenden Metallringen geschmückt ist, die man sonst öffter bei reisenden Exozisten sieht. Der andere ist ein etwas heruntergekommener Mann mittleren alters, der das sichelartige Kusarigama bei sich trägt. Auch er hat keine Rüstung.
    Die restliche Karawane besteht aus den fünf Fahrern für die Wagen und Bai Xings persönlicher Dienerin, einer Frau um die 40 mit den ersten grauen Strähnen im Haar.

  • Tyradon bindet sein Pferd an einen Wagen, auf dem er Lin Chung oder Jao sieht und setzt sich dann mit dazu. Er hat einen einfach Lederhelm auf, aber keine Rüstung an. In seinem Waffengurt trägt er zwei Äxte und hat noch einen Bogen auf dem Rücken sowie einen Köcher mit Pfeilen. Außerdem hat er noch einen kleinen Schild dabei. Ansonsten trägt er dieselbe braune Kleidung, die er schon die letzten Tage getragen hat.

  • Lin Chung ist aufgeregt wie ein kleiner Junge als er zur Karawane stößt und die Reise endlich los geht. Freudig begrüßt er seine beiden Gefährten Tyradon und Jao.
    Er trägt jetzt feste Reisekleidung in verschiedenen Brauntönen, feste Lederstiefel und einen wetterfesten braunen Mantel mit Kapuze.
    Links und rechts am Körper trägt er zwei Umhängetaschen, im Gürtel einen Dolch und ein Messer, die etwas fehl am Platz wirken. Seine weiteren Habseligkeiten hat er in einem Rucksack verpackt auf dem Rücken.
    Lin freut sich, das er auf einem der Wagen mitfahren kann. Unablässig schaut er die Gegend an, versucht alle Eindrücke auf einmal aufzunehmen. Darüber vergißt er beinahe seine direkte Umgebung.
    Erst als sich Tyradon zu ihm auf den Wagen setzt, bemerkt er ihn erneut. Bewundernd wirft er einen langen Blick auf seine Waffen. Er muß ein großer Kämpfer sein, denkt Lin bei sich. Laut sagt er:
    "Hallo Tyradon. Ist das nicht herrlich?" Er zeigt begeistert in die Weite.

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Als Jao Tyradon und Lin Chung sieht begrüßt er sie jeweils wieder mit einer knappen Verbeugung. Über seine Kleidung hat er ob der Morgenkälte noch einen schmucklosen braunen Umhang; Rüstung oder Helm scheint er nicht zu tragen. Auf seinem Rücken ist neben seinem Rucksack noch ein Schwert befestigt, während an seinem Gürtel griffbereit eine Schleuder zu sehen ist.

  • Der junge Mönch heißt Anri und hat bisher im Kloster des Valoo gelebt. Er ist sehr neugierig, etwas über seine Kameraden zu erfahren und scheint wirklich noch nicht viel außer das Tempelleben kennen gelernt zu haben.
    Da seine Studien der Bann-Magie für den Moment abgeschhlossen sind und er von einigen Geistererscheinungen gehört hat, sucht er jetzt weitere spirituelle Weisheit auf Reisen.


    Der andere Mann nennt sich selbst Tai. Er ist sehr wortkarg und gibt nichts von sich preis. Sein Wen Lo ist gut, aber er spricht einen Dialekt, der nicht aus Ishta kommt.