Ein lebhafter Traum
Fortsetzung
Über das Leichenübersäumte Feld hinweg sahen die 4 Recken einen großen Felsen, der recht mittig dort stand. In der Entferng sah man mehrere Gestalten um den Stein. Hier und da gab es noch kleinere Träubchen, wo noch gekämpft wurde.Sie sahen den Ork wie er das Mädchen, augenscheinlich die Schwester von den beiden kindern vorhin, in einen Käfig sperrte und diesen hinter sich herschleifte. Auf dem Weg zum Felsen. Man konnte ihm aus der Entfernung mit Pfeilen bespciken und irgendwann ließ er seine Beute liegen und machte sich aus dem Staub. Aber nicht wegen der 4.
Die Sonne hatte sich allmählich komplett verzogen und nur noch wenig Licht brach durch die rote Wolkendecke. Man vernahm wieder grollen in der Stille der toten. Sie sahen wie der Fels sich veränderte. Alsbald hatte er einen Kopf, 2 Arme und zwei Beine. Ein Troll!
So kam nun ein großer Kampf immer näher. Sie traten wieder die Flucht in den Wald an. Vorher schnappte man sich jedoch den Käfig mit dem Mädchen. Als dann der Kampf eintrat wurde schon bald kein Gedanke mehr an das Mädchen verloren. Gute Traffer gab es, und der Ideenreichtum ist auch nicht zu verachten, ich sag nur, Weichteile. Trotz aller Strapazen und Verstümmelung obsiegte der Troll. Ein Tritt später flog Magni ein gutes Stück übers Feld und brach sich das Genick. Narc wurde geköpft, Snorri seitlich in der mitte geteilt.
Da waren sie Baff. Natürlich im glauben wirklich Tot zu sein.
"Ihr seht über euch das im Erz im Gestein glitzern, ihr fühlt euch nicht gut in der Rauchgeschwängerten Luft. Aus der Stille hört ihr ein Schluchzen ""Thorre, nun wach schon auf, Thorre..."" Ihr seht Ulf über den leblosen Körper von Thorre weinen."
Man schaffte es die Dorfwache wieder zu beleben. Einer der Jungs ging los durch den freigeräumten hauptausgang und holte hilfe. Als dann so irgendwann alle wieder bei der Seherin auftauchten gab es nicht viel zu berichten. Von dieser ""ich will dass ihr meine Mutter tötet""-Sache wurde natürlich nicht erzählt, zumal man sich nicht sicher war ob es sich wirklich um Sylias Sohn Eurakelus handelte.
Jedoch gab es von der Seherin seiten Neuigkeiten, Beim durchstöbern von Eurakelus Sachen fand sie Hinweise auf einen Orkschamanen mit dem sich Eurakelus wohl getroffen hat. Vorher jedoch wurden sie unterbrochen. Ein klopfen an Tür. Sylia ging hin, öffnete die Tür einen Spalt, blickte zu den SC's, trat durch den Spalt nach draußen und schloss die Tür dabei. Fragende Blicke später kam Sylia zurück.
Nach einem Nickerchen trat man in den Brandkessel, wo das Feiern im vollen Gange war. Allein am Tisch saß ein älterer Mann der ein Hilfegesuch ausprach. Seine Tochter Elisera würde nun schon seit 17 Jahren vermisst werden. Hier hörte man sich alle notwendigen Details an, beschloss dann aber zuerst In Haus Mereno vorbeizuschauen. Hier ließ man sich zusätzlich noch zu den Orkhöhlen beraten bevor man von einem aufgeregtem Bret, dem Dorfschmied, unterbrochen wurde. Er war sehr aufgeregt und erfreut zugleich darüber dass er bald wieder seinem Handwerk nachgehen konnte, nun wo die Mine wieder sicher betretbar war, Sich um alles zu kümmern sicherte sogleich Ernesto zu, der die SC's auch zugleich aus den Räumen Merenos führte. Man verbrachte nun einige Zeit in Ernestos Bibibliothek wo es von ´"100 Gerichte mit Troll", Jamos Plont: Bronzefinger" bis zu "Für eine Handvoll Triontaler" alles gab.
Man ging also zurück zum Brandkessell um den Auftrag anzunehmen, und hier endete der Abend.