[Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Spiel- Thread

  • Wir spielen hier das offizielle Aborea- Abenteuer 'Die Weisse Maid' aus der Aborea- Box nach den Aborea- Regeln.

    SPOILERALARM: Wer sich den Spielspaß in seiner Heimrunde nicht nehmen lassen möchte liest bitte hier nicht weiter:)



    -Spielleiterposts werden fett und kursiv erscheinen

    -bitte schreibt über euren Post, den Namen eures SC's (z.B. Mori:)


    Die SC's findet ihr hier: [Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Charakter- Thread

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

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  • An diesem schönen Herbsttag fallen die Sonnenstrahlen warm auf die Küstenstraße entlang der Goldsee von Padova nach Sudhaven. Es weht ein leichter Wind von Westen her über die See.

    Der unauffällige Kastenwagen wird von zwei Pferden Richtung Norden gezogen. Auf dem Kutschbock sitzt ein Mann, der die vierzig Sommer schon eine ganze Weile hinter sich gelassen hat. Er führt die beiden Pferde sicher und routiniert.

    Gestern Abend hat sich euch der Mann als Thomaso, Händler aus Leet, in Padova vorgestellt. Bei einem gemeinsamen Essen mit dem euch nur allzu vertrautem ortsansässigen Händler Marcos, - jeder in der ganzen Stadt scheint ihm einen Gefallen schuldig zu sein; warum sollte es euch anders ergehen -, stellte sich heraus, das er für seine weitere Reise Schutz und Hilfe gebrauchen würde. Ihr seit euch schnell einig geworden: zwei Triontaler pro Tag, einen Goldfalken als zusätzliche Belohnung, Kost & Unterkunft frei, Pferde werden gestellt. Ein großzügiger Lohn für eine Woche Arbeit.

    Die Reise würde leicht werden. Es gibt jede Menge Fischerdörfer entlang der Küstenstraße, also Nachts ein gutes Bett. Außerdem ist der Herbst bisher mild. Also würde auch eine Nacht im freien kein Problem sein.

    Dieser Thomaso, ein Riese von einem Händler, scheint in Ordnung zu sein. Seine ganze Statur weist ihn eher als Krieger denn als Krämer aus. Doch sobald man ihn ein paar Schritte laufen sieht, fällt auf, das er das rechte Bein nachzieht. Sein bis auf die Schultern fallendes schwarzes Haar ist schon von grauen Strähnen durchzogen. Sein Gesicht ist glatt rasiert. Seine ganze Erscheinung wirkt gepflegt. Er ist praktisch und einfach gekleidet.

    Zwei Stunden liegt das schöne Padova nun schon hinter euch...

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

    The post was edited 1 time, last by Torshavn: Der Übersichtlichkeit halber werden die Spielleiterposts fett und kursiv erscheinen. ().

  • Mori


    Mori sitzt auf dem Pferd und sieht der Stadt Padova nach, die sie nun schon seit wenigen Stunden verlassen hatten. Ihre Gedanken trieben umher, als sie den Kopf kurz schüttelt um wieder in das Hier und Jetzt zu kommen. Ihr Blick wieder voran, tätschelt sie einmal das Pferd. Sie ist nicht die beste Reiterin, hatte aber bereits früher Mal auf einem dieser Tiere gesessen.

    Für diesen Lohn, und dem Gedanken was es alles tolles zu stehlen gäbe, hatte sie sich dazu entschlossen diese Reise mit anzutreten. Und nun sitzt sie hier auf diesem Tier und gähnt laut auf.

    Sie unterdrückt die kindliche Frage wie weit es denn noch wäre und sieht zu Thomaso. Die Fersen fester an das Tier gesetzt lotst sie das Pferd näher an ihn ran.

    "Ich möchte nicht neugierig erscheinen, aber was habt ihr dabei, das ihr Schutz benötigt?"

    Sie wusste, wenn sie nicht gleich ein Gespräch anfängt, würde sie vor Langeweile einschlafen und vom Pferd fallen.

    Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode - William Shakespeare

    The post was edited 1 time, last by Ixhaza ().

  • Thomaso lächelt die junge Frau offen an, als er ihr antwortet:

    "Ich handel mit seltenen Einzelstücken, auf Bestellung angefertigt. Das weckt bei manchem Begehrlichkeiten."

    Das Lächeln schwindet und er blickt Mori fest in die Augen.

    Einen Augenblick später ist die charmante Offenheit im Wesen des Händlers wieder da:

    "Marcos hat euch empfohlen. Er ist mein Freund. Auf sein Wort kann ich mich verlassen."

    Dann fragt er:

    "Was hat euch ehrenwerte Mori bewogen, mich auf dieser Reise zu begleiten?"

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    Sofort hallt das Wort 'selten' und 'Begehrlichkeiten' in ihrem Kopf wieder. Aber der Blick zerstört geradewegs die Neugierde mal auf die wertvolle Fracht zu schauen. Natürlich hatte sie da auch an den Nervenkitzel des stehlens gedacht. Der feste Blick aber hat sie schnell den Gedanken verwerfen lassen. Sie lässt sich nichts von dem Gedanken anmerken und lächelt dem alten Mann freundlich entgegen, trotz des ernsten Blickes.

    Sie überlegt , während ihr Blick nicht von Thomaso abweicht.

    "Wenn ich ehrlich bin, dann hat mich die Bezahlung dazu bewogen. Und natürlich umsonst Verpflegung und Unterkunft bei einer kleinen Reise? Wer kann da schon nein sagen?"

    Glücklich lächelnd, auf die Bezahlung ansprechend verrät sie natürlich nichts von ihrem diebischen Gedanken.

  • "Freut mich, das euch mein Angebot dazu bewegen konnte, mich zu begleiten"

    erwidert der Händler.

    "Heute abend werden wir in einem kleinen Dorf übernachten, Fischgrund. Der Wirt ist ein Bekannter. Er freut sich schon auf ein paar Flaschen Selbstgebrannten aus Leet."

    "Kennt ihr die Gegend hier?"

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    "Ich bin vielleicht schon einmal hier gewesen als ich noch kleiner war. Aber ganz bekannt kommt mir die Gegend leider nicht mehr vor."

    "Falls ihr noch etwas von dem guten Zeug aus Leet entbeeren könnt, kann man später auf die weitere Reise anstoßen."

    Schlug sie mit einem Lächeln auf den Lippen vor.

  • Mori


    Die Diebin lachte leise auf. Das war eigentlich klar, das man versucht so dem Wirt noch um einige Talerchen zu bereichern.

    "Dann werde ich mir wohl etwas gönnen müssen, wenn ich den guten Tropfen probieren möchte."

  • Johan


    Etwas Abseits und in einem sicheren Abstand hinter der Karawane reitet der Priester Johan Paulus. Sehr wahrscheinlich um seine Kurzlebigen und neuen Reisegefährten im Auge zu halten. Jedoch auch aus der Verunsicherung und der ungewohnten Tatsache nun mehr einer Gruppe anzugehören.


    Er ist ein auffälig rötlich- braun gekleideter Elf mit langen roten Haaren. Seine Hautfarbe scheint Eins mit dem Fell, der ihn tragenden weißen Stute. Mit geradem Rücken und verschränkten Beinen, zu einem Schneidersitz geformt genießt er nun die neuen Eindrücke der hohen See.

  • Gento


    Endlich wieder salzige Meeresluft, dachte sich Gento als er den ersten tiefen Atemzug der Briese nahm.

    In freudiger Erwartung einer guten Belohnung und endlich wieder frischen Meeresfisch zu bekommen entglitt ihm sogar ein kleines Lächeln.

    "Wie kommt es, dass sich ein einfacher Wirt in einem kleinen Fischerdörfchen solch ein edlen Tropfen leisten kann?", mischte sich Gento pragmatisch in die Unterhaltung ein...

  • Mori


    Interessiert hört sie auch der Antwort des Reisenden zu, als die Frage des Menschen erklang.

    Ihr entging das Lächeln auf seinen Lippen nicht.

    Nach hinten blickend sieht sie zum Elf, der den Abschluss der Gruppe macht und dann sieht sie wieder nach vorne in die Richtung in die das Pferd schreitet.

    Ganto ansehend, lächelt sie ihm freundlich entgegen.

    "Vielleicht trinkt man im Dorf zusammen und erzählt sich Geschichten. Das vertreibt gut die Zeit und lässt die Laune besser werden. Als wir losritten hattet ihr das Lächeln noch nicht auf euren Lippen. Reist ihr gerne umher?"

  • Die Sonne zieht unaufhaltsam ihre Bahn über den Himmel. Als sie ihren Höchststand erreicht, hält Thomaso nach einem Rastplatz für eine kleine Pause ausschau.

    Am Horizont taucht auf der rechten Seite der Straße ein kleiner Wagen auf. Ein Maultier ist vor den Karren gespannt. Ein Mann macht sich an einem Rad zu schaffen. Während eine Frau das Maultier ausspannt, beginnen zwei vielleicht sechs und achtjährige Kinder den Karren abzuladen.

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    "Das Meer stimmt euch froh? Na wenn dem so ist, dann erfreut euch an der frischen salzigen Luft."

    Stimmt sie ihm mit einem Lächeln zu.

    Ihr Blick wird allerdings abgelenkt, als sie den Wagen sieht. Mit geübtem Auge versucht sie die Lage direkt einzuschätzen. Der Blick auf die Waren geworfen, die man erkennen kann schätzt sie ab, was man dort wohl erwarten darf an Habseligkeiten und Wertgegenständen.

  • Eleandor:


    Eleandor beobachatet seine Mitreisenden. Und versucht sie einzuschätzen. Schnell verliert er aber das Interesse. Den Unterhaltungen der Anderen folgt er nicht. Er will nur das Geld einsacken und dann gehts weiter. Geld nehmen und weiterziehen. Damit war er bisher gut vorangekommen. Er hatte sich auch nur zufällig in der Gegend aufgehalten, da er auf dem Weg zum Ghalgarat war, wo es, so hatte er gehört, einiges gebe, das es wert wäre gejagt zu werden.

    Auch die Neuankömmlinge werden von ihm keines Blickes gewürdigt stattdessen lässt er seinen Blick durch die Umgebung schweifen auf der Suche nach etwas zum Jagen. [Ich hab da einfach mal drauf gewürfelt: 1]

  • Johan:


    Gesättigt von den vielen neuen Eindrücken der Natur beschließt Johan zur Karavane aufzuschließen. Seine adlergleichen Augen haben seit längerem schon am Horizont den Wagen erblickt. Er nimmt die sonst übliche Haltung zum Reiten ein.


    Mit einem lauten Ausruf: "HEAh, Siri." (so hat er sein Pferd in Namen Othil's getauft)

    und einer leichten Berührung an der Flanke treibt er seine Stute zum Galopp an.


    Um einen freien Blick auf die immer näher kommende Familienkutsche zu erlangen kommt Siri auf einer freien Stelle direkt neben dem Planwagen von Thomaso wieder in den Trapp.

  • Mimic :

    Ixhaza :

    Thomaso nimmt mit einem kurzen Seitenblick wahr, das Johan neben ihm aufgetaucht ist.

    "Vielleicht können wir ihnen helfen" meint er zu seinen Begleitern. "Es wird eh Zeit für eine Pause"

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann