[Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Spiel- Thread

  • Johan


    "Ein ungläubiger Ort, so scheint mir." Spricht Johan vor sich hin als er von seinem Pferd absteigt und es neben dem Planwagen festbindet. "Die Bewohner diesen Ortes müssen der Waffen und Jagdkunst mächtig sein um hier in der Einöde überleben zu können." Mit den Worten "Endschuldigt mich kurz." folgt er dem Weg des Patrolierenden Mannes um das Haus. Bis er nicht mehr zu sehen ist. Dabei betrachtet er den Turm und die zwei kleineren Häuser etwas genauer.


    Als der Priester ungestört seine Runde macht versucht er in eines der Fenster des Hauses in dem der Mann verschwunden ist zu blicken.


  • Ant841 :


    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Thomaso steht gerade auf der ersten Stufe, als der Wächter mit zwei Jungen im Alter von 10 Jahren zurückkommt:

    "Wir kümmern uns um eure Pferde." teilt er dem Händler mit. "Wir bringen sie in den Stall. Sie werden gut versorgt."

    Thomaso nickt dem Wächter zu, schenkt den Jungen ein Lächeln und wirft ihnen eine kleine Münze zu, die sie geschickt aus der Luft greifen und in ihren Taschen verschwinden lassen:

    "Ich danke euch."


    Dann steigt der Händler die wenigen flachen Stufen zum Eingang empor. Die Tür steht offen.


    Euer Blick fällt in eine große Halle. In der Mitte brennt ein großes Feuer. Um die Feuerstelle sitzen auf Bänken einige Männer, Kinder und Frauen. Sie sind in Gespräche vertieft. Andere Essen und trinken.

    Am anderen Ende der Halle führt eine geschlossene Tür wahrscheinlich zum Turm und die Gemächer des Hausherren.

    Rechts und links an den Wänden des Raumes finden sich Schlafplätze, einfache Strohsäcke und Decken.

    Hinten rechts fällt eine Leiter auf, die vielleicht auf einen Heuboden, der über dem hinteren Teil der Halle liegt, hinaufführt.


    Hinten links findet sich eine große steinerne Feuerstelle, über der einige Töpfe hängen. Eine Frau rührt darin. Zwei junge Frauen zerteilen auf einem Tisch in der Nähe Fleisch, das sie dann in große Pfannen legen, mit Gewürzen aus einem Regal über dem Tisch bestreuen. Dann stellen sie die Pfannen auf einen Rost über die Flammen.


    Drei kleine Mädchen sind damit beschäftigt die Becher der Männer am Feuer nachzufüllen.


    Ein angenehmer Wohlgeruch liegt in der Luft. Eine angenehme Wärme füllt den Raum.


    Eine Frau in den Vierzigern, die gerade noch etwas Stroh in einen Sack gestopft hat, wischt sich die Hände an ihrer Schürze ab und eilt euch entgegen:

    "Willkommen in Tobolds Waldhof, Herr." spricht sie Thomaso an. "Ich bin Heva. Bitte nehmt am Feuer Platz. Ihr müßt hungrig und müde sein. Ich werde euch gleich etwas zu essen und zu trinken bringen lassen."

    "Habt Dank gute Frau" antwortet der Händler. Dann tritt er weiter in die Halle hinein zum Feuer...

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    Sie blickt in die Runde die sich vor ihr Ausbreitet. Tief einatmend seufzt sie sogar erleichtert bei dem Geruch, es roch immerhin sehr lecker.

    Als die Dame zu Thomaso läuft und ihn freundlich begrüßt sieht sich Mori etwas genauer um, was hier für Leute waren. Sie ließ ihren Blick immer wieder an einigen hängen bleiben und beobachtet genau. Auch ihre Kleidung, die Annahme auf ihren Stand und der Fülle ihres Beutels hält sie Ausschau.

    Sie bleibt an Thomaso dran, spricht die Dame aber schnell noch an, bevor sie verschwindet.

    "Entschuldigt, was duftet hier so wunderbar?"

    Erst zum Ende ihrer Frage sieht sie die Dame dirket an, vorher suchte sie den Raum noch ab, ob sie etwas bekanntes Erblicken könnte.

  • Während Mori ihren Blick schweifen läßt, sieht sie einfache Männer, Frauen und Kinder. Waldarbeiter und Jäger zumeist. Köhler und Hirtenjungen. Sie alle leben, von dem, was sie dem Wald abringen können. Die Kleidung ist praktisch und zweckmäßig in Grün- und Brauntönen gehalten. Viel zu holen gibt es hier sicher nicht.

    Die Halle ist sauber, die Bänke, Tische und Hocker solide gemacht. Das Dach scheint dicht zu sein.

    Grob geschätzt halten sich etwa dreißig Personen in der Halle auf. Aber die Lagerstätten liegen in den Schatten und sind nicht einsehbar.


    "Es gibt Rehragou, und frisches Brot" antwortet Heva auf Moris Frage.



    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Als ihr näher an die große Feuerstelle herankommt, rücken die Männer und Frauen beiseite, lassen euch mit auf den Bänken Platz nehmen. Schnell habt ihr einen Weinschlauch in der Hand, der gerade herumgereicht wird. Und etwas dunkles frisches Brot, das von Hand zu Hand geht. Ihr werdet in die Gespräche eingebunden. Augenblicke später seit ihr mitten im Geschehen. Auch kleinere Kinder toben um euch herum.

    Dann kommen auch schon die Frauen mit einem großen Topf, dem ein herrlicher Geruch entströmt, und Holzschüsseln und verteilen das Rehragou.


    Ihr habt auch nach über einer Stunde noch keine Namen gehört. Und der Hausherr hat sich euch auch nicht vorgestellt. Aber ihr seit mit einer großen Herzlichkeit umfangen. Ihr werdet umsorgt. Man fragt euch nach Geschichten. Thomaso scheint sich sehr wohl zu fühlen...






    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Gento


    Nachdem er gut gesättigt ist, sehr gut unterhalten wurde und auch der Weinschlauch des Öfteren bei ihm Halt machte, erhebt sich der Krieger und fragt in die Runde:

    "Vielen Dank meine neuen Freunde, vielen Dank für Speis und Trank, wer ist der Hausherr, wem haben wir diese Freundlichkeit zu verdanken?"

  • Tecumseh


    Er schlingt die Mahlzeit förmlich in sich rein ohne auf die Leute in seiner Umgebung zu achten. Den Weinschlauch gibt er weiter ohne davon zu trinken. Nach dem er die Schale Rehragou aufgegessen hat schaut er sich das erste Mal wirklich um und ist etwas überrascht wie viele Menschen um sie herum sind. Langsam fängt er an die Fremden zu zählen und zu mustern.

  • Mori


    "Das klingt sher lecker. Das würde ich dann gerne auch probieren."

    Sie setzt sich mit den Anderen einfach in die Runde und hört den Gesprächen zu. Sie lauscht dabei aufmerksam nach interessanten Informationen die sie gebrauchen könnte.

    Auch sie nimmt das Essen entgegen und beginnt es genüsslich zu verspeisen. Zwischendurch trinkt auch sie aus dem Schlauch.

    "Das schmeckt wunderbar."

    Es dauert einige Zeit, aber dann beginnt Mori die Gemütlichkeit zu hinterfragen. Sie hat gewiss nichts gegen diese harmonische Situation, aber sie hat gelernt überall einen Haken sehen zu müssen. Also beginnt sie aufmerksamer zu werden und hört sogar mit dem Essen auf. Ihr Blick fängt alle in ihrer Nähe ein, sie sieht jeden nacheinander an und schließlich tippt sie den nächst Besten an, der ihr Unbekannt vorkam.

    "Sagt, könnt ihr mir sagen wer sich hier alles versammelt hat?"