[Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Spiel- Thread

  • Mori


    Nach einer Weile kehrt Mori zurück.

    Bei der Gruppe angekommen geht sie direkt zu Tomaso. Sie hat einen ernsten Blick aufgelegt.

    "Ihr hattet ein gutes Gefühl. Wir werden überfallen. Es sind vier, soweit ich sehen konnte. Oben ist ein Schütze. Ein Weiterer ist hier unten. Dazu noch zwei Kämpfer."

    Ihr Blick ging in Richtung Gento und Eleandro. Die einzigen Krieger, wie sie annahm, die im Fernkampf Chancen hätten.

    "Habt ihr einen Plan?"

  • Gento


    "Kannst du mir zeigen wo genau der Schütze ist? Vielleicht finden wir eine Position von wo aus ich versuchen kann ihn zu erledigen, gleichzeitig sollten die anderen beiden mit Tomaso in Deckung gehen, sodass sie nicht von den Nahkämpfern überrascht werden können! Oder hat wer auf die schnelle einen besseren Plan?", wirft Gento mit ernster Miene in die Runde.

  • Mori


    Ihr Blick war immer noch ernst, aber als sie die Pläne hörte war sie nicht so davon überzeugt. Sie war der Meinung das ein Priester vielleicht ein gutes Lockmittel war, aber nicht von seinem Überleben, sollte er in die Schussbahn beider Schützen geraten und die Krieger noch auf sich aufmerksam machen.

    Da es aber nicht an ihr lag, ihn zu beschützen, sondern nur den Händler mit seinem Karren stimmte sie einfach zu ihn vor zu schicken.

    Dabei behielt sie ihre Gedanken für sich.

    Zu Gento gewandt deutet sie, mit möglichst kleiner Geste, zum Fenster im zweistöckigen Gebäude und zum Platz in kleineren Gebäude.

    "Einer ist dort, der andere da."

    Sie wollte auch nicht zu deutlich auf sie zeigen, das sie es mitbekommen könnten.

    "Bei dem Unteren sind noch die anderen Kämpfer. Sie sind gut gerüstet. Ich habe Schilder erkennen können. Ich bin dafür das wir sie aus ihrem Versteck locken. Der obere Schütze muss aber schnell dabei erledigt werden. An die unteren kommen wir besser dran."

  • Tomaso hatte Moris Bericht gelauscht. Und im Kopf mit Eleandors Erkenntnissen verglichen.
    "Wie paßt das zusammen: vier Leute und sechs Pferde? Ist es nicht wahrscheinlich, das in der großen Ruinen noch zwei weitere Kämpfer sind?"

    Einen Augenblick später äußert er sich auch noch zum geäußerten Plan:

    "Johan würde es nicht überleben, wenn wir ihn vorrausschicken."

    Er überlegt und meint:

    "Gibt es eine Möglichkeit die Gefahr zu umgehen? Mit dem Wagen hinunter an die Küste?"

    Der Händler verliert sich in der Betrachtung der Umgebung:

    "Nein, sieht nicht so aus. Alles zu steil, für den Wagen."

    Er überlegt noch:

    "Vielleicht können wir unsere Gegner trennen?"


    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Johan


    Der Prister hört sich alles genau an und überlegt eine Weile. Sichtlich beunruhigt über die bevorstehende Gewalt versucht er verzweifelt eine friedliche Lösung zu finden.


    Dann erinnert er sich an den schrecklichen Schwarz- Poken Ausbruch vor vielen vielen Jahren. Damals ist in seinem Heimatland eine Schreckliche Seuche ausgebrochen, welche Tausende dahin gerafft hat. Es ist eine für Kinder harmlose Krankheit, ist aber für Erwachsene häufig Tödlich. Charakteristisch sind die schwarzen Pocken, die sich auf der ganzen Haut verteilen. Berührt jemand diese, kann er sich ebenfalls anstecken.


    Johan reist die Augen weit auf, als hätte er gerade eine Erleuchtung durch Othil selbst.

    "Hört alle mal her," ruft er seine Gefährten zusammen. "Wenn wir hier alle heil wieder raus kommen möchten, dann hab ich einen Plan. Kennt jemand den großen Ausbruch der Schwarz-Polen Seuche vor Jahrhunderten von vergangenen Monden? Damals wurden tausende von Erkannten aus den Dörfern und Städten vertrieben um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Damit jeder von weitem erkennnen konnte das es sich um verseuchte Reisende handelt, mussten sie in Gekennzeichneten Planwagen durch die Gegend ziehen.

    Was haltet ihr davon wenn wir den Banditen vortäuschen das wir diese Seuche haben, damit sie uns in Ruhe lassen.?"


    Wie ein kleines Kind das einen Muena gefunden hat schaut Johan in die Runde.

  • Gento


    Angesichts des doch etwas voreilig geschlossenen Plans, gesteht sich Gento ein, dass es durchaus sinnvoll wäre in der Gruppe nochmal einen gemeinsamen Plan zu fassen.

    "Das ist mir zu gefährlich, ich werde nicht auf Gut-Glück an ihnen vorbei reiten und hoffen nicht von einem Pfeil getroffen zu werden.

    Wie wäre es denn, wenn wir ihre Pferde aufscheuchen, dann müssen ein paar hinterher? Wir haben doch ein 'Schleicher' dabei..."

  • Mori


    Als sie hört was Tomaso berichtet nickt sie.

    "Stimmt."

    Aber zu dem Zeitpunkt als die Spuren berichtet waren, war sie ja nicht da, also erfuhr sie erst jetzt davon.

    "Ich würde annehmen das sie bei dem anderen Schützen sind, also im großen Gebäude. So würde ich das wohl machen. Aber ihr habt recht, wir sollten nichts überstürzen."

    Nachdenklich überlegt sie ob sie eine Idee hatte die Gegner zu trennen.

    Als Johan seinen Vorschlag unterbreitet sah Mori ihn mit großen überraschten Augen an. Ob das funktionieren würde? Neugierig auf die Meinungen der Anderen sah sie sich in der Runde um.


    Bei dem Wort 'Schleicher' wird sie hellhörig.

    "Wie? Ich habe vorhin keine Pferde gesehen. Die könnten weiter weg sein oder auch bewacht werden."

  • Eleandor:


    Die Idee des Priesters gefiel Eleandor. Aber auch er musste sich eingestehen, dass es zu viele “Wenns“ gab und sie alle vermutlich durchbohrt von Pfeilen den Boden rot färben würden.

    “Thomaso? Wie schätzt ihr eure Kampfkraft ein? Und was ist mit euch?“ Er wendet sich an Mori und Johan.

  • Mori


    Mori sieht erst Johan an, dann Gento.

    "Also ich kann gerne versuchen etwas herauszufinden, aber ich bin mir sicher, das ihr genauso gut sein würdet im Schleichen wie ich."

    Sie wollte nur nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Als ihr Blick, den Worten folgend zu Eleandor gerichtet wurde hob sie eine Augenbraue. Meinte er das Ernst?

    "Also im Kampf bin ich sicher keine große Hilfe. Ihr seid starke Männer, wie soll ich als Frau mithalten?"

    Das sie durchaus geübt und geschickt war mit ihrem Kurzschwert umzugehen hielt sie für sich. Sie ließ lieber die Männer kämpfen. Und würde sich eher anbieten die Pferde zu suchen.

    "Ich kann gerne versuchen die Lage aus zu kundschaften, wenn es helfen würde."

  • Eleandor:


    “Na toll.“ Das könnte ja interessant werden. “Wir sollten wohl so lange wie möglich einem Kampf fern bleiben, wenn möglich.“

    Eleandor drehte aber weiter den Gedanken im Kopf herum die Gegner irgendwie aufzuteilen.

    “Aber egal was passiert wir sollten zusammenbleiben.“

  • Gento


    "Was nun? Wir müssen irgendetwas tun!", erwidert Gento schon leicht gereizt mit knirschenden Zähnen, "Ich werde die Kerle sicher nicht einfach davon kommen lassen, was ist wenn als nächstes eine Familie vorbei kommt die weniger Glück hat... dann habt ihr die Kinder auf dem Gewissen!"

  • Johan


    "Ich würde mich anbieten voraus zu gehn. Bemalt und einer Krankheit simulierend in weitem Abstand erst mal. Dann ruf ich in das Verlassene Dorf hinein, ob jemand da wäre. Wir sind reisende auf der Suche nach einem Heiler für unsere Schwarz- Poken Erkrankung. Ich glaube nicht das sich die Wegelagerer es riskieren würden ein paar hoch ansteckende Leichen in ihrem Unterschlupf liegen zu haben." Sag Johan darauf

  • Mori


    Sie sieht noch einmal in die Runde. Jetzt sagte sie sogar offen und ehrlich was sie dachte, auch wenn sie es sonst lieber für sich behielt.

    "Also, wenn ihr vorgehen wollt, ich halte euch nicht auf. Aber ein Räuber würde auch nicht zögern jemand krankes zu töten. Das verhindert auch die Ansteckungsgefahr. Ich bin auch nicht dafür das wir uns zu weit voneinander entfernen beim Aufteilen. Das könnte durchaus zum Nachteil werden, besonders wenn die erfahrenen Kämpfer in einer Gruppe sind. Aber wir müssen hier durch, einen anderen Weg gibt es wohl nicht."

    Sie sah zu den Gebäuden rüber.

    "Wie wäre es, wenn ich mit dem Bogenschützen voran gehe und ihm eine Stelle zeige um einen der Schützen zu erledigen. Das würde sie aufscheuchen. Wir könnten sie in einen Hinterhalt locken."