[Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Spiel- Thread

  • Johan


    Mittlerweile wurden die Stimmen immer lauter im Wirtshaus, als sich immer mehr Gesellen zu dem Fischer begeben.

    Sichtlich genervt über die Lautstärke entschloss sich Johan aufzustehen.

    Er wollte doch dem Gesang der Bardin lauschen. Ihren Lyric en lauschen und mehr über dieses Lied zu erfahren.

    Daraufhin ging er hin zu Lyra. Setzte sich neben die Bühne und nahm seine Flöte. Er begann zu spielen um sie zu begleiten.


  • "Ja" antwortet die Wirtstocher. "Der Mantel ist regenfest." Sie sagt die Wahrheit, wovon sich Tecumseh überzeugt.

    In der Zwischenzeit holt sie einen Kamm, und die Schnüre.

    "Könnt ihr den Mantel gebrauchen?"


    Der Fischer ist verdutzt und total überrascht als Mori ihm Eleandor vor die Nase setzt. Verwirrt aber auch hoffnungsvoll antwortet er:

    "Natürlich. Sie hofft beim Leuchtfeuer immer noch auf die Rückkehr ihres Mannes."


    Die meisten Menschen beachten die Bardin gar nicht mehr, als Johan sich zu ihr setzt und mit seiner Flöte kunstvoll die Melodie aufnimmt und weiterführt. Lyra ist einen Augenblick überrascht, spielt dann aber mit einem Lächeln weiter.

    Zwischenzeitlich habe einige im Schankraum bemerkt, das sich die Musik verändert hat. Sie lauschen fasziniert. Auch Tomaso und Bakker halten in ihrem Gespräch inne und lassen sich von der Musik verzaubern.

    Wahrscheinlich ohne das es die Musiker wollen, unterstreicht die Musik die Verzweiflung, die viele Fischer ob dem Erscheinen der Weißen Maid ergriffen hat. Sie macht sie greifbar und weckt den Wunsch, das sich etwas ändern muss.

    Plötzlich werden Mori, Eleandor, Johan, Tecumseh und Gentor von den Fischern bedrängt:

    "Bitte helft uns."

    Viele Augen schauen die Gefährten flehendlich an...

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

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  • Tecumseh


    "Ja gerne meine Liebe, was Kostet es?" Sagt er höflich.


    Etwas überrascht durch die bitte der Fischer antwortet er. "So gleich als ob ich euch helfen will oder nicht aber zurzeit Arbeit ich für diesen werten Herrn." Er zeigt auf Tomaso. "Ich glaube nicht das er damit einverstanden ist wenn ich jetzt schon halb in der Nacht mich auf die Jagt nach einer ... äh was noch mal? Da wir Morgen früh ja auch weiter reisen wollen."

  • Die junge Frau genießt Tecumsehs Aufmerksamkeit.

    "35 Kupferlinge" antwortet sie ihm. "Und den Kamm und die Schnüre bekommt ihr dazu."


    Die Fischer reagieren irritiert auf Tecumsehs Worte, lassen sich aber nicht abwimmeln:

    "Dann bittet den hohen Herrn, euch uns helfen zu lassen" flehen sie ihn an.

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Eleandor:

    Auch der Jäger steckt ein wenig in Bedrängnis. Er war aber fest entschlossen des armen Fischern beizustehen.

    “Ich werde alles in meiner Macht stehende tuen um euch zu helfen so wahr ich Eleandor von Sirtan heiße.“ Mit diesen Worten macht er sich auf den Weg zu Tomaso um diesem zu sagen, dass er zunächst den Einheimischen helfen würde und dann erst weiterreisen würde, wenn die weiße Maid gebannt wäre. In seinem Kopf entfachte schon eine hitzige Diskussion mit Tomaso.

  • Als Tomaso Gentos fragenden Blick bemerkt, nickt er ihm nur zu.

    Auch als Eleandor zu ihm kommt, unterbricht er dessen wortreiche Rede schnell:

    "Helft den Fischern. Schaut nach, was da los ist und beendet den Spuk."


    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Tecumseh


    Er bezahlt die Sache, wirft seinen neuen Mantel um und steckt den Kamm und die Schnüre ein. Anschließend geht er zu Tomaso und Bakker. "Herr Bakker sie leben ja schon lange hier und haben bestimmt auch von dieser Weißen Maid gehört. Die Fischer wirken alle sehr aufgeregt und verängstlich. Vielleicht vergessen Sie dabei daher irgendetwas wichtiges zu erwähnen. Was können sie uns dadrüber erzählen?

  • Johan


    Als das Lied zu ende ging fängt der Prister an mit Lyra zu reden. "Gegrüßt seit ihr. Mein Name ist Johan. Ich habe gleich gemerkt, als ich euch sah das wir etwas gemeinsam haben. Ihr müsst mir mehr über euch und vor allem dieses LIED erzählen. Lasst uns das später mit einem kleinen Essen abrunden und schauen was passiert."

  • Der alte Bakker antwortet Tecumseh:
    "Die Legende von der Weißen Maid ist schon sehr alt. Das war sie schon als ich vor dreißig Jahren hier her kam. Damals wurde sie nur noch ganz selten gesehen. Meistens in einer Nacht vor einem gewaltigen Sturm. Die Menschen hier haben es als Mahnung verstanden. Aber seit etwa einem Jahr ist sie angeblich öfter gesehen worden. Sogar am hellen Tag. Die Fischer begannen Angst vor der Weißen Maid zu haben. Niemand geht mehr zum alten Leuchtfeuer. Nicht mal mehr die Jungs halten dort ihre Mutproben ab."

    Er schaut Tomaso einen Augenblick an, dann spricht er weiter:

    "Wir beide sind mittlerweile zu alt, die Knochen wollen nicht mehr so, wie in jungen Jahren. Und die Narben schmerzen bei diesem Sauwetter. Deshalb bin ich der Sache auch nie auf den Grund gegangen."

    Er nickt seinem Freund zu und meint dann zu Tecumseh:

    "Die Reihe ist jetzt an euch. Helft uns. Sorgt dafür, das die Leute hier wieder ruhig schlafen können, ohne Angst um ihre Kinder haben zu müssen."

    "Es soll euer Schaden nicht sein" verspricht er.


    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Die halbelfische Bardin lächelt Johan an:

    "Ich heiße Lyra. Ihr beherrscht das Flötenspiel ganz ausgezeichnet. Habt Dank für eure Begleitung. Aber jetzt habt ihr eine Aufgabe. Die Fischer haben Angst, ihr habt es gespürt und in die Musik einfließen lassen. Ihr erinnert euch an den Text? Die bleiche Magd. Es gilt ihren Zauber zu brechen. Ihr habt es gehört. Und eurem Spiel nach zu urteilen auch verstanden."

    Sie steht auf, greift nach dem Becher roten Wein, den Johan ihr spendiert hat und verläßt die Bühne in Richtung Kamin:

    "Geht und helft den Menschen hier. Später trinken wir etwas zusammen."

    Sie schenkt Johan ein letztes Lächeln:

    "Und vielleicht noch später..."

    Dann setzt sie sich zu Tomaso und Bakker an den Kamin. Schon bald sind die drei in eine anregendes Gespräch vertieft.

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    Sie lässt Eleandor und den Mann reden, sieht sich in der Zeit die Runde an die sich angesammelt hat. Viel abzustauben hätte se eh nicht und als sie gerade anfangen wollte sich mal die Beutel der Fischer genauer anzusehen, die man dabei hatte, war alle Aufmerksamkeit den 'Fremden' in der Stadt gewidmet. Sie baten darum Hilfe zu bekommen.

    Überrascht und etwas ertappt ließ Mori den Gedanken des Stehlen fallen und sah in Richtung Tomase. Sie war sich nicht sicher, ob es gut wäre jetzt einfach den Arbeitgeber zu wechseln. Hatte sie ihm Geleitschutz versprochen auch weiterhin. Doch der schien ganz damit einverstanden dem Dorf zu helfen.

    Sie hört seinen Worten zu, während er mit Tecumseh spricht. Blickt dann um sich in die Gesichter der Bewohner und seufzt leise vor sich hin.

    "Also ich kann nicht für die anderen sprechen, aber mit entsprechender Entschädigung würde ich mein Glück dabei versuchen zu helfen. Wie ich schon sagte, ich bin kein Geisterjäger, aber ich kann gerne meine Hilfe anbieten."

    Dann geht sie zum Geschäft, das sie gesehen hatte als Tecumseh seine Sachen kaufen konnte.

    "Was haben sie denn so im Angebot?"

    Neugierde und wohl wissend zu viel Aufmerksamkeit auf sich habend um etwas klauen zu können, würde sie vielleicht wirklich mal etwas käuflich erwerben.

  • Tecumsehs Blick aus dem Fenster ist wenig erfreulich. Es regnet mittlerweile wieder in Strömen, der Wind hat aufgefrischt, treibt die Wolken über den Himmel, so das Sterne und Mond kaum zu sehen sind.

    "Eine knappe halbe Stunde Richtung Norden liegt die Klippe auf der das alte Leuchtfeuer steht" antwortet der Fischer.


    "Wie ich schon sagte" antwortet der alte Bakker Mori "es soll euer Schaden nicht sein, wenn ihr uns helft."


    "Wir führen ein paar Waren des täglichen Gebrauchs" antwortet die junge Tochter des Wirts auf Moris Frage. "Sucht ihr etwas bestimmtes?"

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Mori


    Nachdenklich sieht sie in die Regale, die sie so einsehen kann.

    Dann überlegt sie etwas.

    "Hier sind viele Fischer, und für die Fänge brauchen sie doch sicher auch kleinere Handarbeitsmesser. Haben sie auch solche hier? Kleinere Messer, nicht unbedingt nur für den Fisch zu gebrauchen."

  • Eleandor:


    Eleandor redet weiter mit dem Fischer: ,,Habt ihr hier so etwas wie einen Geistlichen? Ich vertraue keinen elfischen Göttern.“ Sein Blick geht in Richtung Johan. ,,Und ein wenig göttlicher Schutz wird uns gegen einen Geist nicht schaden.“


    ,,Ach und habt ihr zufällig zwei, drei Messer, die ihr mit verkaufen würdet?“ Irgendwo in diesem Dorf müsste man doch Messer auftreiben können.

    Eleandor brannte es unter den Fingern aufzubrechen und diesen Geist zu erlegen. Hoffentlich gab das eine hübsche Trophäe.

  • "Wir haben tatsächlich etwas" antwortet die junge Frau und zeigt Mori ein kleines Messer.
    Die Klinge ist etwas 5 bis 6 cm lang, der Griff ist aus Fischknochen.

    "Mit dem Messer schneiden wir Krabben, die sich im Netz verfangen haben, herraus. Lösen damit Knoten."

    Die Bakker Tochter sieht Mori erwartungsvoll an:

    "Das ist sicher nicht, was ihr gesucht habt. Es kostet einen Trionthaler."


    "Nein wir haben keinen Priester" antwortet der Fischer auf Eleandors Frage. "Wenn wir einen Rat brauchen, oder eine Wunde zu versorgen ist, gehen wir zur alten Gelda. Sie kann immer helfen."

    "Wir haben nur unsere Fischmesser" antwortet ein anderer Fischer Eleandor. "Damit zerlegen wir den Fisch, nehmen ihn aus."

    "Aber die können wir euch nicht geben."


    Gento findet keinen Fischer, der bereit wäre in dieser Nacht zum alten Leuchtfeuer zu gehen. Aber er bekommt eine gute Wegbeschreibung.


    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann