[Aborea] Spoileralarm 'Die Weisse Maid' Charakter- Thread

  • Hier tragen meine Spieler bitte ihre Charaktere für das Abenteuer 'Die Weisse Maid' mit Hintergrundgeschichte und Zahlenwerten ein (dann kann ich immer mal schnell nachschauen;)).


    SPOILERALARM: Auch hier könnten Inhalte aus dem Abenteuer 'Die Weisse Maid' eine Rolle spielen. Wer sich den Spielspaß also erhalten möchte, liest hier bitte nicht weiter:).

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Da ich hier irgendwie keine Datei hochladen kann gibt's das mal als Textform:

    Falls ich noch irgendwas vergessen habe bitte sagen, dann füge ich es hier noch ein.


    Mori - Mensch - Diebin


    ST: 3 ergibt -1

    GE: 10 ergibt +3

    KO: 6 ergibt +1

    IN: 5 ergibt 0

    CH: 5 ergibt 0



    TP: 21

    MP: 0

    Rüstung: 5 (+3)

    AP übrig:1


    Fertigkeiten Rang: 1

    Reiten

    Wurfwaffe


    Fertigkeiten Rang: 3

    Athletik

    Einflussnahme

    List

    Kurze Klingenwaffe

    Wahrnehmung


    Waffe:

    Kurzschwert

    Wurfmesser


    Persönliches:

    Geschlecht - weiblich

    Größe - 1,56m

    Gewicht - 47 kg

    Alter - 18 Jahre

    Haare - schwarz, lang zum Zopf geflochten

    Augen - braun

    - trägt unauffällige Kleidung, je nach Ort

    - Heimatstadt ist unbekannt



    Story: TEIL 1

    Eine Gruppe von Barden auf dem Markt hielt die Menge in guter Stimmung. Sie sangen und dichten das die Herzen der Dorfbewohner höher schlug. Gerade diese sammelten sich in zahlreicher Menge auf dem Platz und bestaunten die Künstler mit ihren ausgeschmückten Gewändern und ihren Talenten die fast schon jede Seele berühren konnte.

    Nun, sie waren für fast jeden so faszinierend, denn ein kleines Mädchen interessierte das Geplänker oben auf dem selbst erbauten Podest nur bedingt.

    Sie war froh über diese Menge an Besucher, die sich nicht enger aneinander stellen hätte können, so machten sie es ihr einfach zu leicht ihnen die Geldbeutel zu entwenden und manchmal auch einfach zu schauen, was man sonst bekam. Natürlich war sie in solchen Momenten am glücklichsten. Denn das war es, was sie am Besten konnte. Anderen unbemerkt etwas entwenden.

    Die Taschen nun selbst voll und gesättigt machte sich die junge Dame wieder auf dem Heimweg. Es war bereits Mittag und man würde sie, so sollte man glauben, vermissen. Aber niemand vermisste Mori, sie war ein Waisenkind das im Heim des Dorfes aufwuchs.

    Phew. Das war ein guter Ausflug!“

    Hockte sich das kleine Mädchen auf das Bett und packte erst alles aus ihren Taschen aus, bevor sie dann begann zu zählen. Das war auch das einzige, das sie in der Zeit lernte. Sie Zählte gerne Geld und konnte gut den Wert von Dingen abschätzen. Während andere Kinder hier sich das Lesen und Schreiben beibrachten, war Mori damit beschäftigt draußen zu sein und sich etwas zu verdienen. Sie wollte alles sparen um sich irgendwann ein schönes Haus zu kaufen und dort, weit weg von diesem Ort zu leben. Sie hatte keine Hoffnung, das irgendwann mal jemand käme, der sie aufziehen würde. Wer wollte auch ein Mädchen, das aussah und war wie sie. Sie machte sich nicht viel darum sich zu pflegen und hübsch zu machen. Sie war auch niemand, der viele Freunde hatte mit denen sie spielen konnte. Mori war ein Einzelgänger, stahl für sich besseres Essen als diesen Eintopf den es hier gab und wollte irgendwann einmal herkommen und allen beweisen, das sie besser war.

    Ihre große Klappe hatte schon oft dafür gesorgt, das sie in Schwierigkeiten kam. Schwierigkeiten die darin endeten, das sie am Boden lag und andere mit Füßen gegen sie traten, oder das die sie von den Ältesten im Haus mit einem Stock die Finger blutig geschlagen bekam, wurde sie wieder dabei erwischt etwas gestohlen zu haben. Letzteres hatte auch immer bedeutet, das die ganze Beute fort war und das Zimmer weiter durchsucht wurde. Ein Grund, weshalb Mori ihre Wertsachen wo anders versteckte, als in ihrem Zimmer. So bekam die alte Schachtel des Hauses nie alles von ihr.

    Es vergingen Jahre, in denen die Kleine größer wurde und geschickter mit ihren Fingern unter die Gewänder fremder Stadtbewohner gelang. Sie stellte sich als talentiert heraus und wuchs mit ihren Herausforderungen, sie baute ihr Geschick mit den Jahren aus.

    Eines Tages war sie erneut auf dem Marktplatz unterwegs und suchte sich geeignete Beute aus. Sie stahl nicht mehr immer von jedem alles was sie bekam, sondern wollte es damit versuchen, sich die Leute genau anzusehen und abzuschätzen was sie hatten. Das war nicht immer einfach, denn nicht jeder sah nach Geld aus, der welches hatte. Und einige wollten nach außen Wertvoll erscheinen, besaß aber nicht einen Triontaler. Im Vorbeigehen schnappte sich Mori etwas Obst, unbemerkt und ging die Straßen durch. Ihr Blick flog über die Leute, in ihren Gedanken versuchte sie zu ahnen, was man bei jedem holen könnte. Sie achtete auf die Einkäufe, die Fülle des Geldbeutels beim Bezahlen und das Klimpern der Taschen.

    Die mittlerweile junge Frau hatte keine Ahnung von Allgemeinwissen oder verstand etwas von Wirtschaft, Benehmen in gehobeneren Kreisen oder wusste wie man sich sein Essen selbst verdient, aber Mori war begnadet in Essen klauen, Geld klauen und manchmal auch beschwatzen, das man ihr gerne das Geld gab.

    Man konnte sagen, das sie einfacher Durchschnitt wäre. Sie viel in der Menge nicht auf, war für die meisten dort fast schon unsichtbar, wenn sie vorbei lief. Unscheinbar bediente sie sich dann auch ihrer Wertsachen.

    Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode - William Shakespeare

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  • Story: TEIL 2

    Während sie die Menge beobachtet fiel ihr ein Mann auf. Er hatte nicht viel bei sich, eine kleine Tasche, die fast leer wirkte. Aber als er sich einfaches Brot und dazu den Fisch kaufte, konnte Mori genau die prall gefüllten Beutel sehen, die wunderbar klirrten. In ihren Augen funkelte es bei dem Gedanken, wie viel sie sich heute von nur einem einzigen Opfer holen könnte. Sie wog kurz ab. Er war niemand, der einfach Geld ausgab, hatte er versucht den Preis zu verhandeln, kaufte sich nur das nötigste und nicht immer das größte. Er war gut gekleidet, viel aber eben so wenig auf, wie andere Dorfbewohner. Nur manche Kleider unter seinem Mantel ließ Mori erahnen, das er von wo anders kommen musste.

    Auch wenn sie jetzt hastig zu ihm gehen wollte um sich zu bedienen, sie musste es mit Vorsicht und Geduld angehen. Nicht zu hektisch erscheinen auch wenn sie gerade den Nervenkitzel besonders mochte. So eine fette Beute hatte sie lange nicht mehr gemacht.

    Das Obst nebenbei essend, folgte sie dem Mann, besah sich mal vor ihm etwas, dann hinter ihm. Sie kaufte sogar einige Sachen, damit sie nicht zu sehr auffiel, das sie ihm folgte. Dennoch hatte sie ihn nicht einen Moment aus den Augen gelassen. Als es ihr für richtig erschien, blieb sie in seiner Nähe, er bezahlte gerade erneut etwas, als Mori mit einem kleinen Hüftschwung dafür sorgte, das vor dem Mann jemand ins Stolpern geriet. Er hopste direkt in die Richtung und auf das geplante Opfer zu, als Mori den Moment der Ablenkung nutzte und sich geschickt an beiden vorbei bewegte. Mit einer Handbewegung zog sie den Beutel vom Gürtel und ging dann getrost weiter, als wäre nichts geschehen. Sie war auch nicht in Eile, das hätte sie nur verraten. Aber ihre Neugierde war groß, also suchte sie sich eine kleine enge Gasse, in der sie sich auf die leeren Kisten setzte und munter lächelnd in den Beutel sah.

    Ihr kleines glückliches Gesumme dabei verstummte, ihre Augen wurden groß, als sie den Inhalt sah. Erst holte sie einen Zettel heraus, wo etwas stand, das sie nicht lesen konnte. Sie besah sich beide Seiten und warf ihn dann achtlos weg. Weiter holte sie Stein für Stein aus dem Beutel, wurde dabei nervöser, wütender und frustrierter. Stein um Stein leerte sie den Beutel und als sie auch noch den leeren Beutel mit Kraft auf den Boden werfen wollte, hielt sie durch eine fremde Stimme neben sich in der Bewegung inne.

    Na? Wohl nicht das, was du erwartet hattest.“

    Ihr Kopf drehte sich zum Mann und sie erkannte ihn wieder. Das war genau der Mann, den sie bestehlen wollte.

    Wie... Wie...“

    Begann Mori zu stottern und verstand das ganze nicht.

    Wie ich das gemacht habe? Hier bist du vielleicht gut, aber du könntest besser sein. Ich habe dich schon bemerkt, bevor du mich überhaupt gesehen hast. Glaubst du wirklich ich lasse mich einfach bestehlen durch ein kleines Ablenkungsmanöver? Ich lasse mich nicht von einem Dreikäsehoch bestehlen der noch in den Diebeswindeln ist.“

    Mori konnte nicht anders als ihn einfach nur anzustarren während er sprach. Ihr Mund stand offen, sie wollte irgendwas sagen, aber es kam einfach nichts heraus. Noch nie ist ihr so etwas passiert. Natürlich hat man sie schon beim Stehlen erwischt und auch dafür bestraft, aber nie... Nie hatte man ihr den Diebstahl zugelassen und sie damit aufs Kreuz gelegt.

    Wer seid ihr überhaupt?“

    Sie war doch sauer, er beleidigte sie auch noch. Mori war hier sicher eine der besten Diebe in dem Dorf. Niemand konnte ihr irgendwas nachweisen, wenn sie nicht direkt dabei erwischt wurde. Und das passierte schon lange nicht mehr. Gerade deswegen war sie auch so genervt über den Beutel voller Steine, den ihr dieser Mann hier überlassen hatte. Wohl aus freien Stücken um ihr eine Lehre zu erteilen.

    Du kannst mich Fabian nennen. Und ich bin so etwas ähnliches wie du. Allerdings habe ich mehr Erfahrungen und es besser gelernt als du. Ich kann dir noch vieles beibringen, wenn du willst. Du könntest lernen zu tun, was ich gerade getan habe und du könntest noch viel mehr lernen. Allerdings hat alles seinen Preis, wie du sicher weißt. Und auch ich habe meinen Preis.“

    Die junge Frau schloss endlich den Mund um tief durch zu atmen. Sie besann sich darauf zurück ihn nicht wie einen Ungläubigen anzustarren, war er schließlich kein Geist.

    Er sollte etwas ähnliches sein wie sie? Ein Taschendieb? Das war er sicher nicht. Dafür wirkte der Mann viel zu verschlagen und geheimnisvoll. Sie hatte außerdem nichts gelernt sondern sich beigebracht. Das würde sie ihm jetzt auch gerne an den Kopf werfen, entschied sich aber dagegen und schluckte es schnell herunter. Eine Frage musste sie aber stellen.

    Was für einen Preis?“

    Mori war nun sehr gespannt, aber ihr Blick blieb ernst. Es könnte alles sein. Geld, ein Gefallen oder sonst etwas. Aber was dann kam, damit hatte sie nicht gerechnet.

    Dein Leben.“

    Wieder waren ihre Augen groß, sie sollte ihr Leben dafür geben? Wie sollte sie das machen. Sie wollte nicht sterben, auch wenn sie der Meinung war, das es nicht so sein sollte. Ihr Blick ging zur Wand, sie schaute in die Richtung wo ihr Bett stand. Das einzige was sie hier wirklich besaß war dieses Bett. Freunde hatte sie keine, auch keine Eltern. Und die Menschen die sie kannte waren nicht gerade die Sorte, die Mori gerne um sich hatte. Sie horchte auf ihren Instinkt, der schon oft ihr gute Dienste geleistet hatte. Wieder besah sie sich den Mann, der mitlerweile eine Hand nach ihr ausstreckte und ein freundliches Lächeln auf den Lippen hatte. Aber sein Blick war anders, er war gefährlich das wusste Mori sofort.

    Entscheide dich am besten jetzt. Ich verlasse die Stadt, entweder mit dir, oder ohne dich.“

    Es sah so aus, als wüsste der Mann bereits, wie sich Mori entscheidet. Er ließ ihr auch keine Zeit um sich das mehrfach durch den Kopf gehen zu lassen. Mori sah in das Gesicht des Mannes, der sie nach ihrem Leben gefragt hatte.

    O-okay.“

    Ein kurzes Stottern, aber sie willigte ein und nahm die Hand des Mannes. Er half ihr von den Kisten und hob Zettel wie auch den Beutel vom Boden und verstaute sie wieder in seinem Gepäck.

    Mit einem Wink, deutet er Mori an ihm zu folgen. Sie ließ noch einen letzten Blick über den Mark fliegen und schaute zu dem Dach ihres Heims, von dem sie nun fort gingen. Ihr Blick wurde traurig, nicht wegen der Menschen hier, sondern wegen ihrem Leben das sie hier aufgab. Ihr kleines bescheidenes Erspartes, das versteckt auf dem Dachboden lag und mit dem sie sich ein neues Leben erkaufen wollte. Sie wollte hier schon immer weg, dieser Mann hatte ihr die Möglichkeit gegeben. Dennoch blieb die Frage in ihrem Kopf, hatte sie sich richtig entschieden?


    (P.S. Etwas inspiriert von Runhilds Geschichte)




    Der weiße Fuchs


    Was ist eigentlich der weiße Fuchs. Eine Frage die niemand beantworten wird in der gesamten Gesellschaft von Aborea.

    Doch kommen wir erst zu den groben Daten als Information für Spieler und nicht für die Charaktere ;)


    Was ist der weiße Fuchs?

    Der weiße Fuchs ist eine Diebesgilde, eine Diebesgilde die nicht wie die anderen zu sein scheint, denn wie bereits erwähnt war sie unbekannt. Selbst andere Gilden, nehme man sie als Ganzes, hatten nie von ihnen gehört. Nur wenige vereinzelte Personen, die Teil einer anderen Gilde sein könnten und noch dazu zu den Füchsen gehörten, könnten wenn sie wollten, eine Aussage machen, das ihnen der Titel bekannt wäre. Doch sie würden eher sterben, als die Füchse zu verraten.


    Der Unterschied war einfach, während andere Gilden und Namen bekannt sind, waren die weißen Füchse unsichtbar und in vielen Augen einfach nicht existent.

    Namen sind unbekannt, Gesichter sind unbekannt und die Gilde, selbst die, wird niemals genannt.

    Jeder außerhalb der Füchse der eine Information über sie hatte, sie kannte, oder nur den Namen einmal gehört hätte war gezwungen dies mit in den Tod zu nehmen. Selbst bei einer Befragung war es ihnen unmöglich ein Wort über den weißen Fuchs zu äußern.


    Ihre genaue Größe ist nicht bekannt, aber sie scheinen beinahe überall antreffbar zu sein. Man findet sie in Zwergenstädten, wie in den Waldgebieten der Elfen. In großen wie auch in kleinen Städten und Gemeinschaften lässt sich fast immer ein Mitglied finden. Das liegt nicht immer nur daran, das sie dort heimisch sind, sondern das sie viel wandern. Wo sie ihren Sitz haben ist daher auch unbekannt, falls sie überhaupt einen besitzen.


    Wer ist ein Fuchs?

    Wer ein Fuchs ist, das erfährt niemand, wenn er nicht selbst zu den Füchsen zählt.

    Einen weißen Fuchs kann keiner zum Reden bringen. Noch nie hat man erlebt das ein Fuchs, welcher nur als einfacher Dieb oder Mörder gekannt wurde, Namen, Orte oder Informationen preis gab, sie schwiegen bis zu ihrem Tod. Sie, die man erwischte und gefangen nahm, waren gefürchtet durch ihre Unbekanntheit und in ihrer Loyalität, einer wohl unbekannten Gilde gegenüber, auch geachtet.


    Warum unsichtbar?

    Aber wieso kannte niemand die Gilde, wieso niemand den Namen in den Mund nahm oder lieber starb als eine Information preis zu geben war einfach. Zumindest, wenn man innerhalb diesen Kreisen lebte.

    Die Gilde hatte schwere Aufnahmeriten, nicht jeder bestand und überlebte sie somit auch. Sie mussten sich vieler Tests unterziehen und konnten bei jedem dieser Umstände, sollten sie nicht achtsam sein, ihr Leben geben. Wie das alles genau aussah, das würde nur ein Anwärter der Füchse erfahren und erleben. Selbst als Ausbilder verlor man kein Wort über die Strapazen, die vor dem Lehrling lagen. Man ließ sie absichtlich im Ungewissen, denn auch das war eine Möglichkeit ihre Loyalität und ihre Willenskraft zu testen.


    Wo ist ein Fuchs?

    Wer einmal ein Fuchs geworden ist und lebt, der würde überall Freunde in Not finden, auch wenn man sich nicht kennt. Man erkennt sie an einem einfachen Zeichen, das unter den Füchsen alleine nur einen Sinn macht. Ein Zeichen, das so unbedeutend erschien und genau deshalb gewählt wurde.

    Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode - William Shakespeare

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  • So dann kommen hier mal von mir meine Eckdaten:


    Name: Eleandor “Speer der Nacht“ von Sirtan

    Volk: Mensch

    Beruf: Waldläufer

    Herkunftsort: Kantafeir, kleine ländliche Stadt im Norden Leandors



    ST: 6 +1

    GE: 10 +3

    KON: 6 +1

    INT: 5 +-0

    CHAR: 2 -2

    Werte: [Level 3]


    TP: 27

    Rüstung: 6 bzw 7

    Lederrüstung, Schild


    Waffe:

    1* Speer (KB Wurf: 7 Nahkampf: 6 Ini: 3)


    Fertigkeiten:

    Athletik Stufe 2

    Reiten

    Wurfwaffen Stufe 4

    Stangenwaffen Stufe 3

    Wahrnehmung Stufe 3

    Wissen (Spuren lesen)

    Natur Stufe 1


    1 Fähigkeitspunkt aufgespart


    Vermögen: 15TT


    Persönliches:

    Größe: 1,80 Meter

    Relativ muskulös

    Blond, blauäugig

    Trägt blauen Umhang mit 2 gekreuzten Speeren, die am Rücken festgeschnallt sind, über verzierter Lederrüstung. Über dem Umhang auf dem Rücken ist auch ein Schild geschnallt, das einen gelben vierzackigen Stern zeigt





    Hintergrundgeschichte:


    Langsam schob sich Eleandor durch das Unterholz. Hier irgendwo müsste es sein. Seit zwei Stunden folgte er nun den Spuren des Wildschweines. Und er erkannte, dass die Spuren im Match, die er nur noch mit Hilfe des aufsteigeneden Vollmondes sehen konnte, immer frischer wurden. Vom Wacholderbeerstrauch vor ihm tropfte Blut herab. Rotes frisches Blut. Und ein weiteres mal stieg die Wut in Eleandor auf. Wie hatte es dieser unfähige Nichtsnutz von Soldat es wagen können mit seinem Bogen auf das Wildschwein zu schießen.

    Ein Blick auf seinen blutigen Speer beruhigte Eleandor aber wieder. Das Problem hatte er gelöst. Die 3 Soldaten, die ihn auf seinen Auftrag der Weisen begleitet hatten und neben ihm den Titel des Speer von Kantafeir hatten erwerben wollen, waren außer Gefecht gesetzt. Jetzt stand nichts mehr seinem Erfolg im Wege. Als Sohn des Schutzherren von Sirtan, einem kleinen Landstrich im Norden Leandors, stand nur ihm dieser Titel zu, so dachte er.

    Die Weisen ernannten in jedem Jahr einen weiteren Speer von Kantafeir. Diese sollten das Land vor Feinden schützen und genoßen das höchste Ansehen. Vom Volk, aber auch von den Regierenden. Selbst sein Vater konnte einem Speer nichts befehlen.

    Ein schnüffelndes Geräusch zog ihn aus den Gedanken. Vor seinem Blickfeld schob sich zwischen zwei Bäumen ein schwarzes Wildschwein hindurch. In der Flanke steckte ein Pfeil, wie die Jäger sie aus ihren Langbögen verschossen. Eleandor packte seinen Speer fester und ließ in eingeübter Bewegung seine Hand zu seinem zweiten Speer gleiten, um diesen über seinen Rücken hervorzuholen. Mit der anderen Hand hob er den Speer zum Wurf. Das Wurfgeschoss flog aus dem Gebüsch und traf das Wildschwein direkt am hinteren Oberschenkel. Dieses kreischte auf. Mit einem Schreien rannte Eleandor aus seiner Deckung, holte dabei seinen zweiten Speer vom Rücken und rammte die Spitze in die Flanke des Wildschweins. Dieses fiel auf die Seite und schlug mit den Hufen um sich. Schnappte nach dem Jäger und versuchte sich mit aller Kraft zu befreien.

    Eleandor, im Kampfrausch, lehnte sich mit seinem Körpergewicht auf den Speer, der zunächst auf Widerstand stieß, dann aber tief im Fleisch des Ungetüms von einem Wildschwein verschwand.

    Die Jagd war beendet. Und er würde den Ruhm einstreichen. Zufrieden setzte sich Eleandor auf den Boden. Neben ihm hatte das Wildschwein längst aufgehört sich zu bewegen.

    Sein ganzes Leben hatte er auf diesen Tag hingearbeitet und jetzt war es endlich vorbei. Er würde zum Speer von Kantafeir ernannt werden.

    Eleandor "Speer von Kantafeir" von Sirtan. Das war ab jetzt sein Titel. Mit einem Knacken entfernte Eleandor beide Speere und began das Wildschwein hinter sich her zu ziehen. Beflügelt von seinem Erfolg fiel ihm das nicht schwer, dennoch brauchte er einiges an Zeit.

    Im Jagdlager angekommen, vergewisserte er sich dass die anderen Jäger noch schliefen. Zwei der Soldaten hatte er mit einem Schlaftrank außer Gefecht gesetzt. Der andere lag mit aufgeschnittenem Hals in seinem Zelt.






    Der Empfang am nächsten Tag war ein Fest. Menschen bejubelten ihn, als er durch die Tore Kantafeirs ritt. Hinten auf der Kutsche das erlegte Wildschwein. Gezielt lenkte er die Kutsche auf den Marktplatz. Die Sonne schien am Zenit und Eleandor war froh, dass er nun endlich seiner Bestimmung zugeführt werden würde. Auf der Bühne, die die Mitte des Marktplatzes ausüllte standen die Weisen der Stadt und lächeltem ihm zu. Elandor ließ die Kutsche vor der Bühne stoppen. Um ihn herum versammelten sich immer mehr Personen, die dem Spektakel beiwohnen wollten. Einer der Weisen erhob die Stimme und es war als würde seine Stimme von allen Wänden wiederschallen:"Vebannt seien die, die unwürdig sind." Mit diesen Worten waren die Soldaten, die Eleandors Rivalen gewesen waren aus der Gemeinschaft ausgestoßen. Neben seinem Erfolg stimmte das Eleandor noch glücklicher. Endlich war der Moment gekommen. Der Weise der auch zuvor gesprochen hatte hob erneut die Stimme:" Die Jagd ist beendet, und Ihr seit der,....


    Plötzlich schob sich eine schwarze Scheibe vor die Sonne, sodass alles in Dunkelheit getaucht wurde. Panik schoss durch das Publikum. Auch die Weisen erschraken.

    Sie wichen vor Eleandor zurück. "DARFTANTIFIR!!!" Das Wort erschütterte Eleandors Knochen. Das alte Wort aus der Sprache der Normaden beschrieb den großen Feind der Speere von Kantafeir. Den Speer der Nacht. Dunkel und ehrenlos ging dieses Wesen umher und jagte alles Gute. Richtete Mensch als wären sie Vieh und erfreute sich daran sie zu jagen und mit ihnen zu spielen, wie eine Katze mit einer Maus. Mit einem Mal fand sich Eleandor umzingelt von mehreren bewaffneten Personen mit Speeren. Ihre blauen Umhänge und verzierten Lederrüstungen wiesen sie als Speere aus.

    Geistesgegenwärtig schnitt Eleandor mit seinem Dolch durch die Seile zur Kutsche. Sein Pferd bäumte sich auf und stieß dabei einige der Speere um. Jetzt hielt auch Eleandor seinen Speer in der Hand und stieß einem der Speere unter ihm damit in den Hals. Einer der Kämper warf mit einem Lasso nach Eleandor. Dieser warf seinen Speer nach dem Lassoschmeißer. Das Seil umwickelte Eleandor zwar, aber der Angreifer wurde im selben Moment von Eleandors Speer durchbohrt. Dieser ließ das Pferd an der Kutsche vorbei reiten und gab ihm dann die Sporen und preschte aus der Stadt. Ein Pfeil traf ihn dabei zwar am Rücken aber durch das auf dem Rücken festgeschnallte Schild blieb der Pfeil nur im Holz stecken.


    Nachdem er aus der Stadt heraus und Sirtans Grenzen überwunden hatte, wurde Eleandor plötzlich vom Pferd gerissen, als sich das Seil, das sich um ihn gewickelt hatte im Unterholz verharkte. Schmerzhaft landete Eleandor auf dem Boden.

    Nach einer kurzen Untersuchung stellte er fest, dass er die ganze Zeit über nicht nur das Seil hinterhergeschliffen hatte, sondern auch den toten Krieger, in dem immernoch sein Speer steckte. Schnell hatte Eleandor Umhang und Lederrüstung vom Krieger entfernt. Die Rüstung war relativ mitgenommen und durchlöchert. Aber er würde jemanden finden der das reparierte. Der Umhang schien nur dreckig geworden zu sein. Rüstung und Umhang nahm Eleandor an sich. Wenn sie ihm nicht freiwillig gegeben würde, dann würde er sich nehmen was ihm gehört.

    Vertrieben. Nein noch schlimmer. Eleandor war jetzt der Feind Kantafeirs. Und das obwohl er immer alles für dessen Wohl getan hatte.


    ALLES hatte er für diese Nichtsnutze getan. Und wofür?! Dafür, dass sie ihn im entscheidenden Momenten umbringen wollen. Wütend stach Eleandor mit seinem Dolch auf den Soldaten ein.


    Aber das würde er nicht hinnehmen. Er war Eleandor von Sirtan.

    Nein.

    Eleandor "Speer der Nacht" von Sirtan.

    Das war sein Name.

    Und früher oder später würde er über Kantafeir kommen, wie der Jäger der Nacht höchstpersönlich. Und dann würde sie alle um ihre Leben betteln.


    Er würde alles tun um Macht, Geld und Stärke zu finden, die ihm helfen würde sich zu rächen. Mit diesen Gedanken zog er los. Weg von Kantafeir. Weg aus Leandor. Er würde die Jagd perfektionieren für den Moment an dem es Zeit wäre diese Narren zu richten und wie ein Schatten über sie zu kommen.


    Mit dem Blut des Kriegers hinterließ Eleandor vorher aber eine Nachricht:


    IHR MÖGT DEN WOLF VERTREIBEN. ABER DAS BLUTENDE SCHAF LOCKT IHN IMMER WIEDER AN.


    Darunter hinterließ er das Symbol des Speeres der Nacht:

    Zwei gekreuzte Speere hinter einem Schild mit vierzackigem Stern.

    Stories of imagination tend to upset those without one - Terry Pratchet

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  • So dann ich mal:

    habe mal was anderes versucht.


    Da ich bisher in jeden Rollenspiel, egal ob pen&paper oder am PC, nur Charaktere gespielt habe die bei Aborea in Richtig Dieb/Waldläufer gehen und diese nun mal vergeben sind :D versuche ich es mal mit einem Bogenschützen-Krieger.


    Ganto - Mensch - Krieger Rang 3

    Herkunft: Hale, die südlichste Insel auf der Irrsee


    ST: 7 ergibt +1

    GE: 8 ergibt +2

    KO: 8 ergibt +2

    IN: 5 ergibt +0

    CH: 2 ergibt -2


    TP: 36

    MP: 0

    Rüstung: 5+1

    AP übrig: 0


    Fähigkeiten:

    3 - Athletik

    2 - Einflussnahme (Talentbaum: Pfad des Herrschers)

    1 - Reiten

    6 - Waffen (Bogen)

    2 - Waffen (Lange Klingenwaffe)

    2 - Wahrnehmung

    2 - Wissen (Handwerk: Holzwaffen) (Bogen und Pfeilbau primär)



    Waffe:

    Kompositbogen: Schaden +1, INI -1, KB 8

    Langschwert: Schaden +1, INI 0, KB 4


    Persönliches:

    Geschlecht - männlich

    Größe - 1,80m

    Gewicht - 79 kg

    Alter - 23 Jahre

    Haare - schwarz, lang, Dreitagebart

    Augen – grün


    Besonderes & Hintergrund: Hat eine große Narbe im Gesicht, was sein sonst markloses Gesicht auf den ersten Blick doch sehr abschreckend wirken lässt.

    Sein äußerer Markel lässt ihn schüchtern und zurückhaltend wirken, allerdings hat das damit nichts zu tun.

    Das Desinteresse an anderen Menschen und deren Sorgen ist schon auf seine Kindheit zurückzuführen, das hektische Leben am Haven von Hale war nie das Leben was er führen wollte. Waren zum kleinen Marktstand seiner Eltern zu bringen, Tag ein Tag aus, das war nie das was er wollte. Sein älterer Bruder war es der den Laden übernehmen sollte, und so war der Weg in eine andere Welt frei. Erheuerte bereits im Alter von 12 Jahren als Schiffsjunge auf einem kleinen Fischerboot an, was jedoch lange nicht die letzte Station auf See für ihn sein sollte. [...]

    Die ersten Jahre waren sehr hart, auch wenn der ständige Geschmack von salziger Luft von klein auf dazugehörte, war doch der Rest des neuen Lebens der Eintritt in eine neue Welt.

    Hatte er die Schiffe bis dato doch immer nur in den Hafen einfahren sehen, mit unbekannten Gewürzen, Waffen, Stoffen, Tieren und vieles mehr. Jetzt war er selbst ein Teil der See. Die täglichen Strapazen auf Deck, Tag ein Tag aus hielten ihn nicht davon ab immer mehr zu lernen und immer wissbegieriger zu werden. Besonders hatte es ihm aber die Waffenkunst angetan, an jedem Hafen sah er neue Waffen, feinste Holzarbeiten, Schmiedeerzeugnisse oder andere kunstvoll gefertigte Meisterwerke. Die Faszination für Waffen hatte er bereits als Kind, doch sein Vater hat ihm den Umgang mit diesen strikt verboten. So erlernte er schon früh in jungen Jahren heimlich das Schnitzen, was er mit den Jahren immer weiter optimierte. Einflüsse von anderen Seeleuten halfen ihm einen ganz eigenen Stil zu entwickelt. Sein ganzer Stolz ist sein Bogen. Er sieht er aus wie ein elfisches Kunstwerk, kaum vorstellbar, dass dieser von einem jungen menschlichen Laien gefertigt worden ist.

    Neben dieser Leidenschaft, blieb ihm kaum Zeit für etwas anderes, neben der harten Arbeit an Deck. Mit den Jahren wurde er zu einem richtigen Seefahrer, der auch in der Hierarchie immer weiter aufstieg. Schon bald gehörte Kartoffel schälen und Deck schrubben nicht mehr zu seinen Aufgaben. Mehr noch als sein Seefahrergeschick, waren es gerade die kämpferischen Auseinandersetzungen mit Piraten und anderem Gesocks, welches ihm den Respekt der anderen einbrachte. Selbst nach einer fast tödlichen Verletzung durch ein Säbel mitten durch sein Gesicht, ließ er sich nicht davon Abhalten weiter auf See zu bleiben. [...]

    Nie hätte er Gedacht eines Tages das Leben auf See hinter sich lassen zu müssen. Doch es sollte anders kommen.

    Nachdem die Crew auf einer kleinen Insel in der Derendsee die Vorräte aufgefrischt hatte, sollte es auch zügig weiter gehen. Doch zum bedauern der Meisten, fand man den Captain tot in seinem Bett auf, mit einem Pfeil im Hals. Es war nicht schwer zu erkennen wem dieser gehörte.

    Es war Gantos... Ein langjähriger Freund, der von seiner Unschuld überzeugt war, schaffte es gerade noch ihn zu warnen, bevor die wilde Meute in meucheln konnte. So kam es, dass er alles verlor, wieder von vorne beginnen... alleine auf der kleinen Insel. Das Überleben viel nicht schwer, seine Überlebensskills haben sich mit den Jahren deutlich verbessert. Es dauerte nicht lang, bis ein anderes Schiff ihn aufnahm und ans Festland Trions brachte. Ganto entschied sich ins Landesinnere zu gehen, um der ungerechtfertigten Rache seiner geliebten Crew zu entgehen.

    Mittlerweile ist Ganto zu einem stattlichen jungen Mann gereift, der sich als Tagelöhner, Feldarbeiter, Söldner, oder was auch immer "über Wasser hält". Immer wieder kommt er gerne nach Leet, dort wo jeder willkommen ist, man aber dennoch immer seine Ruhe hat. [...]


    Ausrüstung:

    Lederrüstung

    Rücksack

    Schlafrolle

    Köcher mit 20 Pfeilen

    3 GF 3 TT 6 KL

  • Johan Teil 1


    Lvl 3

    Name: Johan Paulus (von Assisis)

    Volk: Elf (Wildelf)

    Beruf: Priester

    Geburtsort: Angor


    ST: 5

    GE: 8 +2

    KO: 6 +1

    IN: 5

    CH: 8 +2


    TP: 27

    MP: 15

    Rüstung: 5/7*

    KB: 4


    Waffe: Bastardschwert "Othil's Wille" (Zweihändig: Schaden +1, Ini +1)

    Rüstung: *Lederrüstung (+1Rüstung)

    Gegenstand: *Othil's Amulet (+1 Rüstung)


    Fertigkeiten/ Rang:


    Einflussnahme/ 2

    Kunst (Flöte)/ 2

    Reiten/ 1

    Magie entwickeln/ 3

    Spruchliste (Wunder)/ 3 (Talent Hohepriester)

    Spruchliste (Zeichen)/ 1

    Waffe (Langschwert)/ 2


    0 AP übrig


    Besondere Eigenschaften:

    Gute Augen +1 auf entsprechende Manöver


    Vermögen: 3 GF, 3 TT, 7 KL, 0 MU


    Persönliches:

    männlich

    Größe 1,9m

    330 Jahre alt

    80 kg, relativ muskulös


    Gute Neigungen:

    sehr religiös, meditiert viel, Friedensstifter und sucht gerne Gesselschaft zum "Bekehren".


    Schlechte Neigungen:

    Trunkenbold, Frauenheld, verliert die Beherrschung wenn Frauen in Not sind,..

  • Johan Teil 2


    Bisher war ich ein einsamer Reisender Priester auf der Suche nach der einen Wahren Erlösung. Getrieben auf dem Hochseilgarten des Lebens, zieht sich ein roter Faden aus Angst, Wut und Verdrängung wie ein dunkler Schatten unter meinen Füßen zu immer neuen Orten. Ein gereifter Geist und Weise Taten bleiben mir trotz meines hohen Alters verwehrt. Auch wenn ich in einem Augenblick der Nüchternheit und des klaren Verstandes (meist nur bei fehlenden TrionThaler) den Weg Othil erblicke, so trübt die Dunkelheit, der Vergangenen Schatten mein da sein. Den einst lebte ich einem sehr angesehen Gutshof nicht Angor. Meine Eltern waren eine der Angesehensten Kirchenverwalter in der Gegend. Wir hatten viele Ländereien und auch Pferde hatten bei uns ihr Zuhause. Wie schön war doch die Zeit, an die ich mich schon FAST nicht mehr erinnern kann. Wie schön es wäre,…. Wie erlösend,……Ich KÖNNTE mich wirklich nicht mehr erinnern….

    Dieser eine Tag. Ein strahlend blauer Himmel. Es war der Tag nach meiner Schwertreife, als ich zum Mann wurde. Ich freute mich so über die vielen wunderschönen Geschenke mit denen ich draußen spielte. Ein paar der umliegenden Familien waren noch bei uns Zuhause um mal wieder einen Rat von meinem Vater zu holen. Er war eben auch der Schlichter bei vielen Auseinandersetzungen. Meine Mutter saß mit mir draußen auf der Wiese und zeigte mir wie man eines meiner neuen Sachen benutzt. Es war eine Flöte und ich wusste dass sie sehr gut spielen kann.

    Ich übte bis zur Dämmerung mit ihr als ich die lauten Gespräche im Haus vernahmen. Ich wollte nach meinem Vater sehn, aber meine Mutter nahm sich die Flöte und sagte:“ Dieses eine Lied möchte ich dir noch spielen, diese eine Melodie soll es noch sein.“ Und dann spielte sie mir eins ihrer schönsten Lieder vor. Es war wie eine Wolke aus schwingenden Klängen welche mich umhüllten, um dann mit mir an einen perfekten Ort zu entfliehen.

    ….Alles weitere in dieser Nacht, so glaube ich, war der Wille der Götter. Auch wenn andere über Intriegen und Lügen sprechen, so möchte ich doch Verzeihen und ergebe mich der Tatsache ein Waisenkind zu sein. So denn ich immer noch eine stille Abneigung gegenüber Diebesgilden hege. Vor allem die der Grauen Wölfe. Aber darüber spreche ich nicht!

    Aber das ist jetzt Jahrhunderte her und seitdem hat mich mein Onkel in seiner Hütte im Wald (Solaron) aufgenommen und die Lehren Othils gelehrt hat.

    Ich bin nun auf der Wanderschaft auf meinem Pilgerweg um die Berge Galgrat um meiner Bestimmung zu folgen. Was leichter gesagt ist. Denn Onkel Franziskus von Assisis hat mich in keinster Weise auf die Verführungen und Gelüste von Wein und Weib vorbereitet. Aber ich glaube ich kann das alles gut wegstecken und verinnerlichen zu können. Oder sollte ich doch nochmal über die wahre Bedeutung der Lehren meditieren?!

  • Johan Teil 3


    Erscheinungsbild:

    Rote lange Harre (was natürlich sehr untyisch für Elfen ist), welche zu einem langen Zopf gebunden und bis zum unteren Rücken hängen.

    Auf der Stirn wurde ein rotes Herz mit heißen gefärbten Nägeln eingebrannt.

    Gepflegtes Äusseres, Typische elfenhafte Erscheinung.

    In die jahre gekommene, rotlich braune Kleidung. Diese aus teilweise schön gülden verziehrten Leder und Stoffresten bestickt wurde.


    Ausrüstung:

    eine aus Elbenholz fein geschnitzte Blockflöte mit eingravieten Zeichen in der elfischen Bildsprache.

    Einen Beutel mit rot bräunlicher Paste.

    Ein Stück Holzkohle

    Elfische Frauenkleider

    Eine Flasche Wein

  • Name: Tecumseh Kuguar

    Volk: Mensch

    Beruf: Hautwechsler

    Tier : Puma

    ST: 4 -1

    GE: 6 +1

    KON: 6 +1

    INT: 10 +3

    CHAR: 3 -1

    Stufe 1

    Stufe 2

    Stufe 3

    TP: 9

    TP: 18

    TP: 27

    MP: 6

    MP: 18

    MP: 18

    Rüstung: 5

    Rüstung: 5/6 (Lederrüstung)

    Rüstung 5/6 (Lederrüstung)

    Magie entwickeln 1

    Magie entwickeln 3

    Magie entwickeln 3

    Reiten 1

    Reiten 1

    Reiten 1

    Athletik 1

    Athletik 2

    Athletik 3 (+1 Talentbaum)=4

    List 1

    List 2

    List 3

    Natur 1

    Natur 2

    Natur 2

    Wahrnehmung 1

    Wahrnehmung 2

    Wahrnehmung 3

    Gezielte Sprüche +1 (noch am Lernen)

    Spruchliste Freie Magie +1 (noch am Lernen)

    1AP übrig

    Talentbaum: Ruf der Freiheit +1 Athletik

    Situationsbonus +1 auf Wahrnehmung

    Situationsbonus +2 auf alle Natur Manöver

    Situationsbonus von +1 auf Einflussnahme-Manöver gegen ein Tier

    Erscheinungsbild

    Größe: 1.75m / schmächtiges abgemagert

    Alter 17 Jahre

    bräunlich-rötliche Hautfarbe

    lange schwarze Haare (bis zur Rückenmitte), an den Seiten ab abrasiert, Normalerweise trägt er die Haare zum Zopfgebunden

    Gelbe Augen

    über sein ganzen Körper ziehen sich Narben sowie Tätowierungen unterschiedlicher Runenzeichen von unterschiedlichen Völkern

    Werte des Tier

    Name

    TP

    INI

    Waffe

    Schaden

    KB

    Rüstung

    Puma

    15

    +2

    Krallen/Maul

    +1

    +8

    1

    Geld:

    Hintergundgeschichte

    Er streift durch das Gebirge auf der Suche na etwas, nur was? Er kann sich nicht erinnern wie genau hier her gekommen ist. In der Ferne in einem kleinen Tal ist sein Heimatdorf zusehen, doch in diese Richtung treibt es ihn nicht.

    Auf einmal nimmt er einen starken Geruch war, so bekannt ihm dieser auch ist so gleich ist er auch neu bzw. anderes und viel intensiver. Ohne drüber nachzudenken nimmt folgt er dem Geruch. Er springt von Stein zu Stein, sein Körper bewegt sich ganz von alleine als wird er von etwas angetrieben. Das Blut in seinen Adern pulsiert bei jeder Bewegung ziehen sich seine Muskeln zusammen und lässt ihn ungeahnte Kraft und Geschwindigkeit entwickeln.

    Nach kurze Zeit wird ihm klar er ist auf der Jagd. Er war schon oft mit seinem Vater jagen, doch gerade ist alles anderes. Kein Lockrufe, ewiges Fährtenlesen, und stundelanges Warten.

    Mittlerweile hat er schon eine beachtliche Strecke zurück gelegt und er fängt an sich durch das Unterholz zu schleichen. Der Geruch wird immer stärker und er erspäht seine Beute, ein Hirsch der am Hang des Berges grast. Wie von alleine schleicht er auf den Hirsch zu, der Wind steht Perfekt und die Beute scheint nichts zu merken. Langsam nähert er sich dem Hirsch und das Adrenalin in ihm steigt. Der Hirsch schaut hoch und genau in diesem Moment sprinten seine Beine von ganz alleine los. Der Hirsch versucht weck zulaufen doch mit einem riesen Satz springt er auf ihn. Seine Zähne beißen sich im Hals fest und gekonnt wirft er den Hirsch zu Boden. Der Hirsch versucht sich zu wären doch aus dem Griff seiner Pranken kann er sich nicht befreien. Sein Maul fühlt sich mit dem Blut seiner Beute.

    Das war das erste Mal als es Passiert ist. Sein "Fluch" wie es seine Mutter es bezeichnet.

    Tecumseh war damals um die 10 Jahre alt und lebte in einem kleinen sehr abgeschieden Dorf. Er hatte eine schöne Kindheit (bis dahin) und war einer von vielen Kindern im Dorf. Als er seine Mutter von seiner Jagd berichtet nahm sie es anfangs nicht ernst und tat es als Kinderphantasien ab. Doch Tecumseh berichtete ihr immer häufiger von solchen Erlebnissen und er verschwandt fast Täglich für längere Zeit. Seine Eltern wurden beunruhigt und suchtet deswegen Hilfe beim Dorfschamane. Dieser Versuchte in einer schmerzhaften Zeremonie den jungen Tecumseh von seinen "Fluch" zu erlösen. Das war die Nacht in der er sein erstes Tattoo bekam. In dem kleinen Dorf spricht sich sowas schnell rum. Tecumseh wurde von den anderen Kindern gemieden und auch die Erwachsenen versuchen ihn zu meiden.

    Die Zeremonie des Schamanen hat aber nicht außer einen schmerzen haften Arm gebracht. Immer häufiger verschwindet Tecumseh aus dem Dorf und verwandelt sich in einen Puma. Als Puma durch streift er das Land. Doch umso wohler und freier er sich als Puma fühlt umso gefangener und geächteter fühlt er sich im Dorf.

    Er wird nur noch Kuguar genannt und als eines Tages die Ernte von den Feldern verdorben war wurde schnell der Schuldige gefunden.

    Wie durch ein Zufall befanden sich zur der Zeit ein Zauberpärchen im Dorf. Bevor die Situation im Dorf eskaliert bot das Pärchen an sich um Tecumseh zu kümmern und mit Hilfe ihrer Magie ihn von seinem "Fluch" zu erlösen. Alles in Tecumseh sträubte sich gegen das Angebot doch aus Liebe zu seiner Mutter willigt er ein.

    Tecumseh reiste lange mit den Zaubere bis sie in einem alten Burg an kommen. Die Zauber lehrten ihn mit seinem "Fluch"/"Gabe" umzugehen. Doch die anfängliche Freundlichkeit der Zauberer lässt mit der Zeit nach. Tecumseh wurd in eine Zelle gesperrt und nur noch für Experimente kam er raus. Die Zauberer versuchen mit verschieden Zeremonien und Experimenten an seine Fähigkeit zu gelangen. Dieses ging über Monate und nur selten erblickt er noch das Tageslicht. Eingesperrt in der Zelle sind die einzigen Zeitlichen Orientierung die Tecumseh noch hat, die stetig steigende Anzahlt an Tätowierung die meistens Zeremonien und Experimenten eingehen.

    Als auf seinem Körper so gut wie keine freie Fläche mehr ist hört er in der Burg komische Geräusche und auf einmal einen lauten Knall. Die ganze Burg erschüttert wodurch sie die Stäbe der Zelle aus der Verankerung lösen.

    Tecumseh nutzt seine Chance und ergreifet die Flucht. Es gelingt ihm aus der Burg zur fliehen, kaum ist er im Freien nutze er seine Gabe. Tecumseh verwandelt sich um so schnell wie Möglich zu entkommen und verschwindet in der Nacht. Über mehre Tag läuft Tecumseh solange in seine 2 Beine bzw. 4 Beine tragen. Bis er sich erschöpft in einer Ruine niederließ und einschlief.

  • Der Puma ist ja nicht nur eine Waffe. Das wäre zu kurz gesehen. Er kann ja auch viele andere Dinge besser bzw. überhaupt im Vergleich mit einem Menschen. In Wälder ist er unschlagbar (Schleichen, Verbergen usw.) Diese Eigenschaften behält er ja, und machen ihn weiterhin wertvoll.


    Aber wir sollten aufhören, den Charakterthread für solche Diskussionen zu nutzen. Dafür haben wir den Besprechungsthread. Also bitte dorthin wandern;)

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

  • Name: Milal Zuck

    Rasse: Halbing [+1 Zauberresistenz +1 Rüstung]

    Beruf: Barde [Informationsbeschaffung +1 (Einflussname, List, Wahrnehmung)]


    Tp: 7

    Mp: 0

    Rüstung: 7 (5+1 Leder +1 Volk)


    St: 2 [-2]

    Ge: 9 [+2]

    Ko: 6 [+1]

    In: 5 [+0]

    Ch: 9 [+2]


    Athletik 1

    Einflussnahme: 2

    Kunst (Musik/Flöte) 1

    List 3 [+1 Talentbaum Geheimnisse]

    Reiten 1

    Waffen (Schleuder) 2

    Wahrnehmung 3

    Sprache (Geheim- / Bardenschrift) 2


    Waffe: Schleuder [Ini +1, Schaden -1]

    Rüstung: Leder [+1 Rüstung]

    Rucksack + Inventar: Federkiel + Tinte, Rucksack, 2x Beutel mit Stahlkugeln, 3x Pergament, eine Pfeife, Wasserbeutel, Schlafrolle.

    Vermögen: 31TT, 12Kl, 18Mu


    Aussehen: Milal ist 38 Jahre jung und 1,11m groß, hat rote Lockige Haare und grüne Augen. Er trägt einen leichten drei Tage Bart. Über seine Lederrüstung hat er eine Art Umhang aus Schafschurwolle gelegt. Seine Nase ist durch das viele Honigbier schon etwas gerötet.



    Milal war schon immer sehr angetan von den großen Helden welche in den Bardenliedern welche er seit seiner Kindheit hörte besungen wurden. Sein Traum ist es einmal selbst in ein solches Lied verewigt zu werden. Dieser Traum lies ihn nicht los und so entschloss er sich seinen geliebten Hügel trotz der Ungewissheit zu verlassen und hinaus auf seine eigene Helden Reise zu ziehen. Doch schon bald merkte er das er jung und blauäugig an die Sache heranging denn Helden und Drachen gibt es nicht an jeder Ecke. Vielmehr musste er sich durch Flötenspielen in der Taverne oder mit List in den Straßen über Wasser halten. So streift er nun von Stadt zu Stadt und versucht sein Glück bei kleineren Auftritten oder mit seiner Silbernen Zunge. Doch seinen großen Traum von einen wahren Abenteuer vergaß er nie.


    Auf seiner Durchreise schloss er sich für einen Weg mit einen kleinen Fischhändler zusammen, er teilte etwas Fisch gegen ein paar Leider und Geschichten, da so für beide die Reise angenehmer wird. Spät Abends errichten sie das Dorf Fischgrund, er sah sofort das große Gasthaus welches aufgrund des schlechten Wetters bestimmt gut besucht war und machte sich Hoffnung hier den ein anderen Groschen verdienen zu können.

  • Hallo Forenrunde. Hier die Informationen eueres neuen Mitstreiters:


    Benn Fehderfyhr; 29 Jahre alt; Halbling, Barde aus der Nähe von Mengenheim.


    Stufe 1

    Werte:

    ST 3 (-1)

    GE 8 (+2)

    KO 4 (-1)

    IN 6 (+1)

    CH 10 (+3)


    TP 5

    Rüstung 7 (Volksbonus plus Lederrüstung)


    Fertigkeiten:

    Einflussnahme 1

    Kunst (Lyrik) 1

    List 1

    Reiten 1

    Wahrnehmung 1

    Wissen (Handelssprache) 1


    Waffen:

    Schleuder, INI +1, Attribut GE, KB 0, Schaden -1

    Dolch, INI +2, Attribut GE, KB 0, Schaden -2


    Rüstung:

    Leder, Rüstungsbonus 1, Manöver 0


    Ausrüstung:

    Im Rucksack: Gefüllter Wasserbeutel, haltbare Nahrung, 60 Metallkugeln, Feder und Tinte, 10 Blatt Pergament, Laterne inkl. Öl, Feuerstein und Zunder, 5 Meter Seil und eine Schlafrolle


    Vermögen:

    9 TT, 4 KL


    Aussehen und Besonderes:

    Benn ist mit seinen 115 cm ein recht großer Halbling. Er hat dunkelblonde Haare und blaue Augen.

    Er verehrt den menschlichen Gott Juvio und hat eine Vorliebe für Glücksspiel und Rätsel.