[Aborea] Im dunklen Wald - Charaktere

  • Myriel "Zauberbiest"


    Stufe 1


    Volk: Mensch

    Beruf: Zauberin


    ST 3 ergibt -1

    GE 6 ergibt +1

    KO 7 ergibt +1

    IN 10 ergibt +3

    CH 2 ergibt -2


    TP: 5

    MP: 12

    Rüstung: 5

    AP: 0


    Fertigkeiten:

    Rang 1

    Gezielte Sprüche

    Elementare Magie

    Schwarze Magie

    Freie Magie

    Alchemie

    Pflanzenkunde


    Rang 2

    Magie entwickeln


    Waffe:

    Zauberstab Stangenwaffe GE INI 2 KB -1 Schaden -1


    Persönliches:

    Größe: 1,76m

    Gewicht: 63kg

    Alter: 15 Jahre

    Geschlecht: weiblich

    Haare: weißblond, lang

    Augen: goldgelb

    Besonderes: vertieft in Bücher, bandagierte Hände, vorlautes Mundwerk wenn man sie reizt, ansonsten doch sympathisch wenn man sie dann kennt


    "Goldvorrat"

    4GF

    4Ori

    1KL


    Gegenstände:

    Haltbare Nahrung Tagesration 3

    Wasserbeutel 2L

    Pergament

    Federkiel und Tinte

    Feuerstein und Zunder

    Schlafrolle

    Waldnelke 3 Anwendungen

    Magiebuch Schwarze Magie

    Magiebuch Elementar Mage

    Magiebuch Freie Magie

    Buch der Pflanzen und Alchemie


    Geschichte:

    Myriel „Zauberbiest“


    Als junges Mädchen einer bürgerlichen Familie aufgewachsen, hatte Myriel nie etwas in ihrem Leben wirklich haben wollen. Sie war zufrieden mit dem, was sie hatte. Ihre Eltern verdienten genug mit der Bäckerei, das sie ein genügsames Leben hatten.

    Allerdings ist es oft der Fall, das alles Gute, das man hat, irgendwann auch ein Ende findet.

    Seit ihrem zwölften Lebensjahr war Myriel in beinahe jeder Nacht von schlechten Träumen geplagt. Sie fühlten sich, je öfter diese auftraten, realer an. Sie konnte bald kaum noch unterscheiden, was sie am Tag erlebte und was bei Nacht. Je schlimmer es wurde, desto intensiver wurden auch die Nebenwirkungen dieser Träume. Myriel schrie in der Nacht auf, erwachte schweißgebatet und fühlte die Hitze in ihr aufsteigen. Es wurde am Ende so schlimm für die Eltern des kleinen Mädchens, das diese einen Priester um Rat baten.

    Er besah sich das Mädchen, konnte aber nicht helfen, denn auch weiterhin blieben dem Kind die Träume nicht erspart.

    Es vergingen einige Tage, einige Nächte in denen gebetet und gehofft wurde, es würde bald besser werden. Doch alles war vergebens. Denn die kommende Nacht sollte die schlimmste für Kind wie Eltern werden.

    Als Myriel friedlich unter der Beobachtung ihrer Eltern einschlief, schien es im ersten Moment sogar ruhig. Sie wurde nicht unruhig, blieb im Bett und ihr Gesicht seit langem endlich im Schlaf entspannt. Dann allerdings entfernten sich die Eltern, ließen das Kind alleine im Raum und es war wohl irgendetwas passiert, denn das Haus begann langsam zu beben. Myriel lag weiter im Bett, an ihrem Gesicht hätte man sehen können das sich einer ihrer Alpträume, der Schlimmste von allen in sie schlich.

    Die Eltern verzweifelt über das Beben, versuchten in das Zimmer des Kindes zu gelangen, doch die Tür war versperrt. Sie ließ sich nicht öffnen, wurde man von ihr gestoßen, sobald man es versuchte. Das Beben wurde unterdessen stärker und auch die Nachbarschaft wurde aufgerüttelt und geweckt.

    Das halbe Dorf war in Aufruhr, hatte man die Gerüchte über das seltsame Mädchen der Bäckerfamilie bereits gehört und verstreut.

    Und dieses Mädchen lag im Bett und verkrampfte mehr und mehr. In ihrem Zimmer ging alles zu bruch, viel auf den Boden, entschwebte in zerbrochene Teile in die Luft und wirbelte umher.

    Unterdessen waren Zauberer der Akademie eingetroffen, auch sie hatten von den Vorfällen gehört und glaubten das es sich um nichts geringeres als ein Ingenium handeln konnte. Sie waren sich sogar sicher, als sie in der Nacht dort eintrafen und es spüren konnten. Sie sprachen Formeln, das das Haus in einen Wall einhüllte und von der Außenwelt abschloss. So war gegeben, das kein anderes Haus und keine andere Person von dem Ausbruch des Ingeniums betroffen sein musste. Sie waren bereits am Haus angekommen, als sie den Wall und auch einen Schutzraum anlegten. Dann verschwanden sie durch die Türe in das Innere des Hauses.

    Die Eltern waren verzweifelt, versuchten durch die Türe mit ihren Stimmen an das Kind zu gelangen, doch war diese tief im Traum und in einer anderen Welt gefangen, als das sie die liebliche Stimme der Mutter und die fürsorgliche Stimme des Vaters hören könnte. Im Schlaf sprechend, formte sie zum ersten Mal die Essenz um sich und ließ alles um sie herum in einem hellen Lichtstrahl erscheinen der jeden im Haus einhüllt. Man konnte die Kraft fühlen die einen schützen würde vor den Angriffen denen das Mädchen im Traum anscheinend ausgeliefert war.

    Die Zauberer der Akademie schafften es die Eltern zu überreden hinunter zu gehen und zu warten. Währenddessen bekamen sie auch die Türe aufgebrochen und schritten in das Zimmer ein.

    Sie legten ihre Hände auf die Stirn des Mädchens und redeten beruhigend auf sie ein. Die fliegenden Bruchstücke sanken zu Boden, auch das Beben nahm ein Ende und schließlich war Myriel in einem zufriedenen Schlaf gesunken.

    Am nächsten Tag war es bereits beschlossen, bevor das Mädchen aufwachen konnte.

    Sie würde auf die nahe liegende Akademie der weißen Zauberei eingeschrieben werden und dort in der Kunst der Magie unterrichtet. Enttäuscht darüber, das man sie gar nicht gefragt hatte, ließ sie sich aber von ihren Eltern mitschicken. Auch, weil sie glaubte das man sie nach diesem Vorfall, den man ihr schließlich erzählt hatte, kaum noch Anschluss im Dorf finden würde, sollte sie sich dagegen wehren.

    In der Akademie hatte sie also einen Platz als Lehrling bekommen und musste dort zu diversen Unterrichtseinheiten erscheinen. Auch wurde ihr groß und breit erklärt, an welche Regeln sie sich halten musste und welche Verhaltensregeln es gäbe.

    Myriel schien nicht groß daran interessiert, sie hatte sich bisher für kaum etwas interessieren können. So musste sie auch die Tests öfters wiederholen und konnte die Klassen nicht bestehen. Sie hatte, wie man bei dem Ausbruch bereits gemerkt hatte ein Talent für die Formung, konnte es aber einfach nicht anwenden. Erfolglos hatte sie es nicht einmal geschafft den einfachsten der Zauber zu meistern, welchen allen gegeben war. Der Lichtbogen zwischen den Fingern, der in Dunkelheit Licht spenden sollte.

    So sehr sie sich konzentrierte, selbst nach einem Jahr ihrer Ausbildung war sie dazu nicht in der Lage.

    Man hatte ihr am Ende nur eine letzte Möglichkeit gegeben, sie musste die eine Prüfung bestehen und wenigstens den Zauber des Schutzes sprechen können, den sie bereits mit in ihrem Zauberstab behielt, auf jemanden übertragen.

    Dafür bekam sie eine Woche zeit zum lernen, Zugang zu der Bibliothek und den Büchern ohne das Aufsicht anwesend sein musste. Was hätte schon passieren können, war sie nicht fähig bis dato Zaubersprüche anzuwenden.

    Sie irrte gleich in dem riesigen Gewirr aus Regalen und Büchern umher. Durch die Reihen stöbernd nahm sie sich Bücher in die Hand und türmte sie aufeinander auf um über die Seiten fliegen zu können, in der Hoffnung etwas zu finden, das ihr helfen würde. Große Mühe gab sie sich aber nicht, einzig der Gedanke an die Enttäuschung ihrer Eltern, würde sie wieder ohne etwas nach Hause zurück kehren, ließ sie die Mühe auf sich nehmen um den letzten Test zu bestehen.

    So nahm sie Bücher und Bücher an sich, als ihr durch einen glücklichen Zufall auffiel, das hinter einer Bücherreihe eine weitere dünne Reihe versteckt war. Neugierde stieg das erste Mal in ihr auf, denn die Zeichen darauf waren sonst unbekannt. Sie nahm sich eines der Bücher, las darin und in ihren Augen konnte man ein Flackern erkennen. Sie war interessiert, diese Zaubersprüche waren mehr als das, was sie sonst gesehen hatte.

    In ihr stieg ein reges Interesse mehr zu lesen. So nahm sie auch die restlichen Bücher an sich, versteckte sie zwischen größeren Büchern die sie zum lernen nehmen durfte und verschwand damit auf ihr Zimmer.

    Die ganze Woche durchstöberte sie die bereits die Bücher, verschlang sie und konnte nicht mehr aufhören. An Essen war nicht zu denken und trinken tat sie nur, weil sie sich sonst nicht mehr konzentrieren konnte.

    Schließlich stand der Test an und welch Schreck, sie hatte ganz vergessen genau für diesen Test zu lernen. Es war damit keine Vorhersage nötig, das Ende war eindeutig. Den Test nicht bestanden musste sie die Schule wieder verlassen, durfte aber ihren Zauber-Namen behalten, als Andenken an die Akademie. Da sie sich den einfachsten Namen ausgesucht hat, den man hätte nehmen können war er einfach nur „Zauberin“.

    Sie packte ihre Tasche, für den Weg zurück in das Dorf, als ihr Blick auf die Bücher fiel, die sie noch nicht wieder in die Bibliothek gebracht hatte. Sie war sich unsicher, aber etwas in ihr wollte diese Bücher haben. Gepackt waren sie in den Tiefen der Tasche verborgen, vier Bücher an der Zahl. Auch ein kleines Emblem, das das Symbol der Akademie zeigt vergrub sie in ihrer Tasche um es mit zu nehmen. Anschließend verließ sie die Schule, aber ihr Weg führte nicht zurück in ihre Heimat, zu der Bäckerstube, sondern in eine neue Stadt.

    Der Weg trug sie fort, auf eine Reise, in der sie die Bücher studieren und sich die Magie aneignen konnte, welche darin geschrieben waren. Tägliches Üben, Formen der Essenz und das Ausreizen ihrer Kräfte war nötig. Sie war nicht die schnellste im Lernen, aber jetzt, wo sie Interesse zeigte war es ihr mit der Zeit auch möglich einige Zauber zu sprechen. Manche nützlicher als Andere aber bedeutsam um weitere erlernen zu können.


    Passt leider nicht ganz... Rest folgt im nächsten Post

    Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode - William Shakespeare

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  • Der Rest:


    Myriel, wie sie sich nun nennt „Zauberbiest“ ist von mittlerer Statur mit ihren 1,76 Metern, im Gegensatz zu anderen Zauberern wirkt sie nicht kränklich. Sie trägt eine dunkelblaue, beinahe schwarze Robe mit Kapuze. Im Inneren dieser Robe sind in Rot und Gold Runen eingestickt, welche kaum zu sehen sind, da sie die Robe stets geschlossen hält. Die Zauber die sie bereits erlernt hat übt sie stetig weiter, das sie dazu fähig ist sie auszuführen, ohne die Formel sprechen zu müssen. Dafür fällt es ihr nicht leicht sie zu lernen (kann max. nur um eins in jeweiliger Spruchliste erweitern) Aber es scheint so, als würde sie mehr und mehr Kraft in der Essenz finden.

    Ihre weißblonden Haare glänzen in der Sonne golden wie ihre Augen.

    Die Hände sind bei ihr immer bandagiert, da sie das Zeichen ihrer Gottheit Thios auf beiden Handrücken trägt und diese Zeichen verbirgt. Nicht weil sie ihrer Gottheit nicht treu wäre, sondern weil sie die Reaktionen anderer darauf kennt und diese vermeiden will.

    Ihr Zauberstab ist ein langer Stab, den andere auch zum Kämpfen gebrauchen würden. Mit ihm ist sie zu dem Zauber „Schutz“ fähig, kann ihn durch die lange Übung auch endlich nicht nur auf sich selbst legen und verstärken, sondern auch auf andere.

    Sie hat nichts gegen Weißmagier, ist sogar etwas neidisch auf sie, da sie niemals richtig zu dieser Magie fähig sein wird, blickt aber auch zu Schwarzmagier auf, die zu mehr in der Lage sind als sie selbst, da sie hofft von ihnen noch lernen zu können.

  • Alvaro


    Stufe 1



    Volk: Mensch

    Beruf: Dieb



    ST 3 ergibt -1

    GE 10 ergibt +3

    KO 5 ergibt 0

    IN 5 ergibt 0

    CH 6 ergibt +1


    TP: 6

    MP: 0

    Rüstung: 5+1

    AP: 0


    Fertigkeiten:

    (Rang - Fähigkeit)

    1 - Athletik

    1 - Einflussnahme

    1 - Kunst (Fechten) <--- damit ist nicht das Kämpfen gemeint, eher der sportliche Zweikampf

    1 - List

    1 - Waffen (Stichwaffen)

    1 - Wahrnehmung

    1 Wissen (Sprache: Imperial)


    Waffe:

    Florett, INI +5, GE, KB 4, 2,5 kg, Schaden 0

    Dolch, INI +5, GE, 1, 0,5 kg, Schaden -2


    Persönliches:

    Größe: 1,82m

    Gewicht: 80kg

    Alter: 20 Jahre

    Geschlecht: männlich

    Haare: schwarz, kurz, Spirtbart

    Augen: grün


    Ausrüstung

    Dietrich

    Feuerstein und Zunder

    haltbare Nahrung

    Handschuhe

    Adrette Kleidung

    Rucksach

    Schlafrolle

    Krähenfüße

    gezinkter Würfel

    Wasserschlauch


    Besonderes: immer adrett gekleidet, höflich, leicht arrogant, dennoch charmant und immer einen Spruch parat.

    noch nicht eingekauft.



    Als Sohn des Fechtmeisters (-Lehrers) ist er am Hofe xy (mal sehen, ob die Anfangsstory hier noch einen passenden Ort einsetzen lässt) aufgewachsen und wurde von klein auf in der Kunst des Duellierens trainiert. Er, seine kleine Schwester und die Eltern hatten ein einfaches aber gesichertes Leben. Dies war Alvaro aber nie genug, es missfiel ihm, wie unterschiedlich die Menschen am Hofe behandelt worden, damit kam er nie klar. Und so kam es, dass er eines Tages einen Edelstein vom Hausadel klaute. Damit wollte er seiner Familie einen höheren Lebensstandard ermöglichen. Nachdem dieser Diebstahl erfolgreich verlief, wagte er eine zweite Missetat. Diesmal hatte er es auf den Goldschmuck abgesehen, es kam wie es kommen musste. Es wurde vom Hausmeier erwischt und zur Rede gestellt. Es konnte sich nicht rausreden, und so wurde er zur Rechenschaft gezogen...

    Sein Vater konnte auf Grund seines guten Rufes und jahrelanger Treue erwirken, dass Alvaro nur verbannt wird und nicht in Gefangenschaft sein Leben verwirkte. Nach dem Abschied der Familie war er nun auf sich alleine gestellt. Mit dem Degen des Vaters, der Halskette der Mutter und ein wenig Proviant machte er sich also auf den Weg ins neue Leben...


    Seine Fähigkeiten mit dem Degen brachte ihm allerdings kein Geld ein, keiner wollte einen dahergelaufenen Burschen als Fechtlehrer, Wache o.ä. einstellen.

    So blieb ihm nicht viel als seine zweite antrainierte Fähigkeit zu verbessern, das Klauen.

    Um zu überleben reichten diese Fähigkeiten, hier und da ein paar Münzen, oder andere Habseligkeiten.

    Das war aber zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben...

    so zog es ihn immer weiter durch das Land, der Degen kam immer öfters zum Einsatz und er mauserte sich zu einem erfolgreichen Söldner und Abenteurer.

    Das Lebens abseits der Adelgesellschaft ist viel schroffer als er es sich erdacht hatte, aber er kam damit immer besser klar.

    Dennoch ist es schön mal aus dem Alltag zu entfliehen und ein paar schöne Tage ohne Sorgen zu haben, wie hier auf der Hochzeit...


    Da war doch noch was... den Edelstein, welchen er im Hofgarten versteckte, hat er nie vergessen ;) ob er immer noch dort ist?

  • Name: Odoka, genant Od

    Volk: Mensch

    Beruf: (Straßen)Kämpfer

    Alter: 16 Jahre

    Größe: 1,85m

    Gewicht: 85kg

    Haare: dunkelbraun, nackenlang, Vollbart

    Augen: grau-grün

    Besonderes: Messernarbe auf der linken Wange, mehrfach gebrochene Nase


    Attribute:

    Stärke: 7 (+1)

    Geschicklichkeit: 6 (+1)

    Konstitution: 10 (+3)

    Intelligenz: 4 (-1)

    Charisma: 1 (-3)


    Trefferpunkte: 13

    Rüstung: 5+1(leder)=6


    Fertigkeiten Rang 1:

    Athletik

    Reiten

    Wahrnehmung

    Kurze Klingenwaffen

    Waffenlos


    Fertigkeiten Rang 2:

    Wuchtwaffen


    AP noch zu verteilen: 1


    Besitz Waffen:

    Dolch (KB:+2; Ini:+2; Schaden:-2)

    Knüppel (KB:+3; Ini:0; Schaden:-1)

    Fäuste: (KB:+2; Ini:+1; Schaden:-2)


    Besitz Sonstiges:

    einfache Kleidung (auch einmal zum Wechseln)

    Umhang mit Kapuze (älteres Modell, mehrfach geflickt)

    Rucksack (älter, geflickt)

    Lederrüstung


    Lebenslauf:

    Geboren als Sohn einer Schankmaid und wahrscheinlich eines Soldaten (er hat seinen Vater nie gesehen) in der Königsstadt Shalet-Ishayn.

    Er wuchs zwischen Quartalssäufern, Raufbolden und Soldaten auf. Seine Mutter hatte selten für ihn Zeit. Sie starb als er acht Jahre alt war.

    Er war schon immer kräftig und für sein Alter ungewöhnlich groß. Sein Jähzorn führte zu mancher Prügelei. Der hellste ist er nicht, hat aber eine rasche Auffassungsgabe im Umgang mit Waffen aller Art. Nur Bögen und Armbrüste sind ihm fremd.

    Nach dem Tod seiner Mutter hat er zuerst als Küchenjunge gearbeitet. Später dann als Mann fürs Grobe in Bordellen. Lange Zeit hat er für einen Geldverleiher als Eintreiber gearbeitet.

    Zwischendurch hat er sich Geld verdient mit Faustkämpfen und illegalen Arenakämpfen. Beides hat ihm viele Andenken in Form von Narben am ganzen Körper eingebracht.

    Er träumt von einer Ausbildung zum Krieger. Aber dafür braucht er Geld, denn die Akademien sind nicht billig.

    Also nimmt er weiterhin jeden Job an, den er bekommen kann. Doch die Münzen rinnen ihm nur so durch die Finger, denn er mag das 'Schöne Leben', trinkt und ißt gerne und liebt die Frauen.

    Mit der Zeit hat er sich in Shalet-Ishayn jede Menge Feinde gemacht. Als ihn jemand tot sehen will, packt er seine wenigen Habseligkeiten und verläßt seine Heimat und geht nach Süden, um möglichst viele Kilometer zwischen sich und den schrecklichen Gunvald, einen Söldnerführer, zu bringen...

    Die Magie ist stark an diesem Ort; viele Elben haben über lange Zeit daran gewirkt." Frank Rehfeld: Zwergenbann

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  • Name: Bronn Flynn

    Volk: Mensch

    Beruf: Krieger

    ST: 8 +2

    GE: 6 +1

    KON: 8 +2

    INT: 3 -1

    CHAR: 6 +1

    Stufe 1

    TP: 12

    Rüstung: 8

    Ferigkeiten

    Athletik 1

    Reiten 1

    Wahrnehmung 1

    Einflussnahme 1

    Waffe Axt 2

    Waffe Wurfwaffe 1

    Erscheinungsbild

    Größe: 1.89m / kräftig gebaut, mit kleinem Bauch

    Alter 38 Jahre

    viele Falten durch ziehen sein Gesicht

    die Haar auf dem Kopf hat er sich Rasiert

    er trägt einen prächtigen Vollbart, die schwarzen Haare wurden schon lange von den Grauen abgelöst

    braune Augen

    Ausrüstung

    Waffen & Rüstung

    Gegenstände

    Kettenhemd

    Feuerstein & Zunder

    Rundschild

    Rucksack

    2x Einhandaxt

    Haltbare Nahrung

    Pfeife

    Schlafrolle

    Wasserbeutel mit Wasser

    Wasserbeutel mit Cidre

    Messer

    5m Seil

    2 Fackeln

    Waffengürtel

    Restgeld: 1,3 Ori

    Hintergrundgeschichte

    Bronn ist schon ein etwas in die Jahre gekommener Mann im Alter von 38 Jahre. In seinen Jugend war er ein ziemlicher Raufbold und da er keine Lust hatte den kleinen Krämerladen seiner Eltern zu übernehmen riss er schon früh von Zuhause aus. Er schloss sich den Banner der Falken an (eine kleine Söldner). Trotz seiner jungen Jahren wurde er schnell von allen Respektiert und Arbeit sich in der Rangfolge hoch. Der damalige Hauptmann war sehr überzeugt von ihn und wollte das Bronn sein Nachfolger wird. Bronn strebte nie diese Rolle an und fühlte sich mit seiner Rolle als dritte Hand sehr wohl. Es muss wohl nicht erwähnt werden das die Söldner nicht immer gesetztes Treu wahren. Bronn hatte ein gutes Leben und mit den Jahren fand er eine Frau (Eva). Als diese mit seinem ersten Sohn (von dem er wusste) Schwanger war hing er das Leben als Söldner an den Nagel und lies sich in einem kleinen Dorf mit seiner Frau nieder. Wie sich rausstellte war das genau die richtige Entscheidung, den einige Wochen später hörte er das der Banner der Falken bei einem einfachen Überfall in einen Hinterhalt geraten ist. Dabei wurden viele seiner Kameraden getötet oder gefangen genommen, nur wenige konnten fliehen.

    Seine Frau gebar ihm ein staatlich Sohn (Noah) und kurze Zeit später auch eine Tochter (Iris). Um seine Familie ernähren zu können arbeitete Bronn von nun an auf den Feldern oder half den Holzfäller und seine Frau verkaufte selbstgemachten Schmuck. Sie hatten ein einfach aber glücklich Leben, schnell waren die wilden Jahre vergessen.

    Früh erkannte Bronn das sein Sohn ganz nach ihm kommt. Noah interessierte sich schon in jungen Jahren für Waffen und den Kampf. Da Bronn schon vor vielen Jahren dieses Teil seines Leben begraben hat wurde sein Sohn Knappe und verließ das Elternhaus. Kurze Zeit später war seine Frau erneut Schwanger mit seinem dritten Kind. Doch es gab Komplikationen bei der Geburt und Mutter und Kind verstarben. Bronn hatte schwer mit Tod seiner geliebten Frau zu kämpfen. Es kam immer Häufiger vor das er nach der Arbeit in Taverne ging um seinen Schmerz zu ertränken. In dem gleichen Jahr erkrankte seine Tochter am Antoniusfeuer. Bronn pflegte sie Monate lang doch es war vergebens so dass er auch seine Tochter zur Grabe tragen musste. Die letzte Schaufel Erde war noch nicht mal dem Grab als ein Bote kam mit einer weiteren schlechten Nachricht für Bronn. Sein Sohn Noah ist im Kampf gefallen.

    Bronn war am Boden zerstört erfühlt nur noch Trauer und Schmerz und zog sich in sein Haus zurück. Nach mehreren Tagen wich die Trauer und erfühlte nur noch Leere und Wut. Er begann die Leere mit Alkohol zu fühlen und ließ seiner Wut freien Lauf. Bronn wütet im ganzen Haus bis er es schließlich eines Nachts es in Brand setzte. Angetrunken torkelte er in den Wald ohne das im wirklich bewusst ist in welche Richtung und fing an zu buddeln bis er auf eine Holzkiste stieß. In diesen Moment schießt es ihn wieder in den Kopf. Hier hatte er damals seine alte Ausrüstung begraben nach dem er von dem Hinterhalt gehört hatte.

    Bronn schaute lange auf die Kiste und die lange vergessen Erinnerung an die alten Zeiten kommen hoch, seine Augen fangen an zu funkeln und er spürt wieder etwas Lebensfreude in sich. Hier an diesem Ort gibt es nichts mehr für ihn außer schmerzhafte Erinnerung.

    Er nimmt sich die Relikten seiner Vergangenheit und verließ diesen Ort auf das er wieder Glück in seinem alten Lebend findet.

    Bronn schaute lange auf die Kiste und die lange vergessen Erinnerung an die alten Zeiten kommen hoch, seine Augen fingen an zu funkeln und er spürte wieder etwas Lebensfreude in sich. Hier an diesem Ort gab es nichts mehr für ihn außer schmerzhafte Erinnerung.

    So nahm er sich die Relikte seiner Vergangenheit und verließ diesen Ort auf das er wieder Glück in seinem alten Lebend findet.

    Etwas eingerostet aber voller Tatendrang durch streifte er das Land auf der Suche nach Aufträgen. Doch viel Arbeit fand er nicht, häufig wurde er abgewiesen das er zu alt sei oder die Aufträge währen für einer Person unmöglich. So kam er von Taverne zu Taverne und anstatt das sich sein Geld Beutel fühlte leerte er sich so wie er die Gläser leerte. Eines Abends schnappte er auf wie eine Gruppe über den Banner der Falken redete. Bronn belauschte die Gruppe und erfuhr das der damalige Anführer angeblich in Sechys untergetauchten ist.

    Bronn kratzte seine letzten Reserven zusammen um nach Sechys zu reisen und suchte in der ganzen Stadt nach seinen alten Weggefährten. Nach mehren Tagen vergeblicher Suche fand er ihn endlich bzw. ein Mann der Bronn zu ihn führen konnte. Der Mann brachte Bronn auf einen Friedhof und führte ihn zu einem Grabstein. Sein Freund und Weggefährte wurde vor ein paar Jahren begraben berichtete ihm der Mann.

    In Bronn kam wieder Trauer und Schmerz hoch und er wusste nur eins würde ihm jetzt helfen.

    So begab er sich ins Gasthaus "Weißen Pferd" um diese Gefühle zu ertränken.

  • Xoran, der Straßenzauberer

    Mensch, Zauberer

    Ursprungsort: unbekannt


    Kurzbeschreibung:

    Alter: 18

    Größe: 1,70

    schwarze nach hinten gekämmte Haare

    hagerer junger Mann

    lebt von Zaubertricks mit denen er Leuten die Triontaler aus der Tasche zieht


    Werte:

    TP: 5
    Rüstung:
    5
    MP: 10


    ST 3 -1
    GE 6 +1
    KO
    6 +1
    IN 8 +2
    CH 8 +2

    Fertigkeiten:


    Rang 1:

    • gezielte Sprüche
    • Kunst (Taschenspielertricks)
    • Spruchliste (Elementare Magie)
    • Spruchliste (Schwarze Magie)
    • Spruchliste (Freie Magie)
    • Wissen (Magie)

    Rang 2:

    • Magie entwickeln


    Ausrüstung:

    Bekleidung Einfache Lederstiefel
    braune Stoffhose
    weißes Hemd
    schwarzer schmutziger Umhang mit Kapuze
    Lederhandschuhe
    Bewaffnung Zeremoniedolch (Dolch aus schwarzem Metall mit kristallener Klinge in der ein schwarzer Nebel umherwabbert, Zauber Pfadfinder Lvl.1)
    Einfache Lederscheide für den Dolch
    Ausrüstung - kleiner Beutel
    - Kartenspiel
    - Würfel
    - Vermögen: 5TT
    - ein wenig Brot



    Hintergrundgeschichte:

    Schiefe schwarze verfaulte Zähne schoßen auf Xoran zu. Ein schrilles Lachen schmerzte in seinen Ohren. Die Falten in der Haut der alten Frau vor ihm schien zum Leben zu erwachen, als diese in ein gellendes Gelächter verfiel. Warum sie lachte? Das wusste Xohran nicht. Dass es nichts gutes beudetete wusste er schon. Xoran drückte sich näher an die Felswand hinter ihm. So weit weg von der Frau mit verfilzten weißen Haaren wie nur möglich. Diese lachte noch immer und der Schmerz in Xohrans Ohren schien immer weiter anzuschwellen. Die Frau machte irgendwelche Bewungen mit der Hand und darin blitzten schwarze Flammen auf. Wie gebannt vergas Xoran das Lachen und starte die Kunst an, die die Frau mit den Fingern zu weben bagan. ,,Magie!" war alle, was Xoran dachte. Vor seinen Augen schwollen die Flammen immer weiter an. Und dann verschwanden die Flammen auch wieder. Eine Klinge bohrte sich durch die Brust der Magierin. Aus dem Schatten trat der Angreifer. Zwei Meter groß. In schwarz gehüllt. "Die Hexe ist tod. Hab keine Angst mein Sohn. Komm folge mir." Mit diesen Worten verschwand der Angreifer wieder im Dunkeln. Die Frau lag am Boden und schwarzes Blut ergoß sich auf den Steinboden. Sie hielt etwas fest umklammert. Einen schwarzen Dolch mit weißer kritallener Klinge. Schnell griff er danach:

    Ein lähmendes Kreischen schoß durch seinen Kopf und all seine Gliedmaßen erstarrten als Xoran die Hexe berührte. "TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOD" schrie eine Stimme in seinem Kopf eine andere:"Verzweiflung" und daneben flüsterten andere Stimmen in unverständlichen Sprachen. Xoran wurde überrollt von einer Welle an Dunkelheit, die seinen gesamten Körper durchdrang.


    Keuchend sprang Xoran von seiner Schlafstaat auf. Er spürte wie sich seine Hand instinktiv um einen metallenen Gegenstand klammerte. Sein Blick fiel auf den schwarzen Dolch in dessen kristallener Klinge ein schwarzer Nebel wabberte. Schweiß rann seinen seine Stirn hinab. "Alles gut Xoran nur der Traum, wir haben Vollmond. Ganz ruhig." Mit diesen Worten zwang er sich zur Ruhe. Den Traum kannte er. Aber eins machte ihm immernoch Sorgen:


    Der Nebel in der Klinge war neu.


    Aber im Moment konnte Xoran es sich nicht erlauben weiter darüber nachzudenken. Er musste Geld verdienen.

    Er griff nach seinem Beutel und machte sich auf in die Stadt. In der Hoffnung heute ein gutes Geschäft zu machen. Zaubertricks vollführten sich ja nicht von selbst.


    Das Nachdenken über den Dolch, den Traum und seine Vergangenheit verschob er auf einen späteren Zeitpunkt.

    Geübt sprang er auf den Boden der Scheune, die ihm heute Nacht als Schlafplatz gedient hatte.

    Stories of imagination tend to upset those without one - Terry Pratchet

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