[Aborea] Im dunklen Wald - Spielthread

  • Myriel


    Auch sie war mit den Vorschlägen und Planungen des Druiden soweit zufrieden und einverstanden, das sie kein Wort dazu äußerte. War sie eh noch viel in Gedanken verlohren und träumte davon einen Geist einmal selbst kontrollieren zu können.

    Als sie mit dem Stab agestubst wurde blinzelt sie und sieht Gwen ins Gesicht.

    "Ähm, ja sicher. Es wäre von Vorteil. Aber villeicht bin ich ja auch weniger fr den Kampf und damit der Gefahr des Kopf-verlierens gemacht als das Wälzen von Büchern."

    Mit einem frechen Grinsen ging sie mit der Gruppe hinaus. In einer Bibliothek würde sie sich schon wohler fühlen als vor dem Geist den sie nicht einmal richtig sehen kann.

  • Gemeinsam mit Angus kehrten sie zu dessen Haus zurück. Der Druide machten keinen Hehl daraus, dass ihm seine nun noch näher gerückten Anhängsel missfielen. Doch was sollte er tun? Hier half wohl nur die Flucht nach vorne.

    Am Haus des Druiden angekommen, bat Angus sie kurz im Eingangsbereich zu warten. Das erste was er ihnen in die Hand drückte war die Leine, mit dem verschüchterten Jungwolf an deren Ende.

    "Sucht eine passende Bleibe und macht keinen Haushund aus ihm", knurrte er Xoran an. War das nun ein gut gemeinter Rat oder ein Hauch von Druide, der da sprach? Man konnte es nicht feststellen, angesichts des fast schon unhöflichen Tonfalls.

    Angus verschwand kurz im hinteren Teil seines Hauses. Einige Minuten später kehrte er mit einer Schriftrolle zurück. Das Siegelwachs, welches das Papier verschloss, trocknete gerade erst.

    "Hier, geht damit zu Dylenn. Ich habe in diesem Schreiben darum gebeten, dass man Euch Einlass in den verschlossenen Teil der Bibliothek gewährt. Zudem wird man Euch dabei helfen, die hoffentlich richtigen Bücher für Eure Nachforschungen zu finden. Ich kümmere mich derweil um das Sehglas und um ein Heilmittel für Alvaro."

    Sein Blick ging kurz zu einem der Fenster, bevor er sich wieder an die Gruppe wandte,

    "Der Tag geht bald zur Neige. Ich denke nicht, dass ich Euch vor morgen Mittag hier wieder sehen will."

    "Na wenn das keine Einladung zum Mittagsmahl war", grinste Gwen breit und ging zur Vordertür hinaus, noch bevor der Druide ärgerlich nach Luft schnappen konnte.


    Draußen wartete die Chronistin ab, bis die Anderen ebenfalls das Haus verlassen und die Türe geschlossen war. Dann erst wandte sie sich ihnen zu.

    "Widmen wir uns heute noch der Bibliothek oder genießen wir es, dass Lady Yvaine für uns momentan noch Kost und Logis zahlt? Und Ihr, was habt Ihr in dem Buch gesehen, Myriel?"

  • Myriel


    Sie hörte noch den wenigen gewechselten Worten zu und ging dann mit ihnen hinaus und zum Haus des Druiden. Dort verhielt sie sich erstmal still und dachte über einge Dinge für die Zukunft nach. Es konnte ja nicht sein das sie gegen einen Geist verleiren würde. Außerdem wollte sie nicht, das man irgendwann merkst, wie wenig sie doch eigentlich zaubern konnte.

    Ohne abzuwarten nahm sie gleich die Schriftrolle an sich und verstaute sie in ihrer Gürteltasche.

    "Da wir eh warten müssen bis der Herr hier nicht mehr vergiftet ist und uns eventuell hindert würde ich sagen... wir können in der Bibliothek bücher wälzen oder wir essen erstmal was. Ist mir beides Recht."

    Auf Gwens Frage hin zuckt sie halbwegs mit den Schultern.

    "Irgendwie nichts wichtiges. Zahlen und so."

  • Bronn

    Auf dem Weg zum Haus vom Druiden wendet er sich an Alvaro. „Hey sag mal wer hat dich vergiftet und warum? Wenn jemand dich töten wollte hätte er es gleich gemacht oder ein Gift genommen was dich schneller umbringt.“ Er macht kurz eine Pause und streicht sich über den Bart. „Hast du den Täter gesehen?“

    Beim Haus vom Druiden wartet er draußen und raucht eine Pfeife. Zusammen mit den Anderen redet er darüber wie es weiter geht. „Mir ist egal was wir als nächstes Tun, aber ich glaube das ich in der Bibliothek keine wirkliche Hilfe bin und mit dem Flohteppich kommen wir bestimmt nicht rein.“

  • Auf Myriels Antwort hin hob Gwen eine Augenbraue.

    "Also dafür dass es nur ein paar unwichtige Zahlen waren, scheinen sie Euch aber ganz schön abgelenkt zu haben..."

    Diese Feststellung war als Frage formuliert. Eindringlich sah sie die Zauberin an, fast so als wollte sie ihr nahelegen, dass jetzt nicht der rechte Zeitpunkt für Geheimniskrämerei sei.

    Dann wandte sie sich Bronn zu.

    "Na, dann teilen wir uns doch einfach auf, oder? Also ich würde mich eher zu den Bibliotheksbesuchern gesellen, als den Abend auf Yvaines Kosten zu versaufen... Wobei...", sie lachte kurz in sich hinein, "Was ist mit Euch, Od?"

    Der Krieger blickte kurz gen Himmel. Diese Frage erübrigte sich doch eigentlich. Dennoch gab er eine Antwort, "Ich bin für das Bier." Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Die Bücherwürmer würden sich in der Bibliothek auch ohne ihn zurecht finden. Und irgendwie war zu bezweifeln, dass es dort zu Handgreiflichkeiten kommen würde, bei denen er einschreiten musste.

  • Alvaro


    "ich werde nachkommen, und mich noch einmal auf dem Marktplatz umschauen bevor er Menschenleer ist", etwas schlaueres viel ihm auf die schnell nicht ein um sich kurz von der Gruppe abzusetzen...

    Und so machte er sich auf den Weg zum Marktplatz und auf die Suche seines Peinigers...

  • Bronn


    "Und weiter?" Er schaut Alvaro tief in die Augen und spricht weiter mit ernster Stimme. "Warum gibt er dir ein solangsam wirkendes Gift? Mir fallen dafür nur zwei Gründe ein. Entweder es ist etwas persönliches oder er will irgendwas von dir? Hätte er einfach nur dein Tot gewollt dann währst du nicht mehr unter uns." Nach dem er das gesagt hat nickt Od dankend für seine Unterstützung zu.

  • Xoran



    Der junge Mann ignorierte das Gezanke der Männer über die Vergiftung. Er hockt am Boden und schreichelte den Wolf, solange dieser das mit sich machen lies.

    ,,Ich finde Bibliothek klingt nach einer guten Idee. Essen können wir danach immernoch. So wie ich das sehe sollten wir keine Zeit verschwenden, immerhin haben wir bei dieser Sache Konkurrenz und ich bezweifle, dass er erstmal was essen wird." Er richtet sich direkt an Alvaro Bronn und Od:,, Jetzt kriegt euch mal ein. Einfache Lösung; Ihr geht alle zusammen überallhin und so wie ich das sehe bedeutet das Alvaro zu folgen. Und ihr würdet nicht zufällig den Wolf mitnehmen? Der ist in einer Bibliothek doch eher hinderlich.


    Er drückt Od die Leine in die Hand und fragte Gwen:,, Welche Richtung?" Er folgt ihrem Zeichen in Richtung der Bibliothe, wobei er darauf wartet, dass Myriel ihm folgt.

  • Bronn

    Er löst langsam sein griff und nimmt die Hand von der Schulter des Dieb. Sichtbar nicht hundertprozentig zufrieden folgt er Od und Alvaro zum Marktplatz. Dabei lässt er sich etwas zurückfallen und schlendert während er seine Pfeife vorbereitet und genießt. Auf dem Marktplatz würde er sich nach einen Stand umschauen wo er neuen Tabak bekommt dabei versucht Alvaro unauffällig zu beobachten.

  • Myriel


    "Nun ja. Ich wurde nicht ganz schlau aus den Zahlen und sie sind doch sicher wichtig wenn die nicht alle in einem Buch stehen würden. oder in den vielen Büchern. Vielleicht sind da ja einige ihrer Jagdausflüge und Ergebnisse davon eingetragen."

  • [auf dem Weg zum Marktplatz]

    Im ersten Moment schien Od nicht sonderlich angetan davon, den jungen Wolf mit sich herum zu schleppen. Dennoch nahm er die Leine an sich, um dafür Sorge zu tragen, dass Xorans neuer Freund nicht wahllos in der Stadt herum streunte. Das Tier mochte nach wie vor nicht folgsam an der Leine gehen, allerdings hatte es ein wenig den Anschein, als würde es sich in Ods Gegenwart ein wenig mehr zu benehmen wissen. Vielleicht lag es ja an dem etwas dominanteren Auftreten des Kriegers...

    Od tat es Bronn gleich und folgte Alvaro in größerem Abstand. Nicht dass dessen neue Freunde noch auf sie aufmerksam wurden...


    Der Marktplatz war trotz des nahen Abends noch recht belebt. Offenbar wollten viele der Händler das Tageslicht noch für ihre Geschäfte ausnutzen. Jedenfalls sah es nicht so aus, als wollten sie jetzt schon ihre Stände schließen.



    [auf dem Weg zur Bibliothek]

    "Vielleicht kann man ja in der Bibliothek das Rätsel lösen?", schlug Gwen vor, "Die Herren der Bücher werden sicher auch schon mal eines mit Zahlen gesehen haben. Wenn ihr es ihnen beschreibt hat vielleicht einer eine Idee."

    Mit ihrem Stock deutete die Chronistin kurz in eine Richtung, das war dann wohl der Weg zur Bibliothek.


    Es dauerte nicht lange, bis sie an der Bibliothek von Sechys ankamen. Das alte, steinerne Gebäude erhob sich an einer breiten Straße, nahe des Stadtzentrums. Einige Wasserspeier saßen auf den Mauern und starrten geifernd auf die Passanten hinab. Hohe Buntglasfenster zeugten davon, wie viel den Stadtherren an diesem Hort des Wissens lag. Drei Stufen führten hinauf zu einer wuchtigen Flügeltür. Die Tür selbst war verschlossen, doch darin eingebaut befand sich eine normale, kleinere Türe, die einen Spaßt breit offen stand.