[Aborea] Im dunklen Wald - Spielthread

  • Xoran


    Gerade noch liest er wie Faulwurzeln, die in Mooren wachsen, ihren Opfern eine Masse aus Pflanzensamen und Giften verabreichen, sodass die neuen Pflanzen den durch die Gifte im halbtoten aber durchaus bewussten Zustand gehaltenen Wirt als Nahrung zum wachsen haben, da sticht ihm das Bild in die Augen. Die Kohlezeichnung war wohl im Buch vergessen worden, als es in die Bibliothek gegeben wurde. Er nahm das Bild vorsichtig aus dem Buch heraus, versuchte Myriel einen bedeutenden Blick zuzuwerfen und lies es dann, nur für Myriel sichtbar in seinem Ärmel verschwinden.

    Dann begann er nach einem Buch über Waldmonster zu suchen. Vielleicht würde er ja noch etwas Wissenswertes finden.

  • [auf dem Marktplatz]


    "Euer Hemd", sagte der Dieb unvermittelt, "Eure Jacke ist zu blutverschmiert aber Euer Hemd sieht halbwegs ordentlich aus. Gebt es mir und dann tue ich, was Ihr wollt."



    [in der Bibliothek]


    Viel Neues konnte Xoran nicht mehr in Erfahrung bringen. Schließlich hatte Myriel die Aufzeichnung über die Kumori bereits ausgegraben. Die weiteren Bücher, die er durchsah boten allesamt nur die üblichen Märchen und Warnungen, die Kinder davon abhalten sollten, alleine im Wald zu spielen.

  • [beim Marktkrug]


    Der Bettler zog sich eilig um und versuchte mit etwas Spucke seine zerzausten Haare etwas zu glätten. Seinen Flickenmantel zog er aus und versteckte ihn zwischen zwei eng beieinander stehenden Häusern.

    "Und ich soll einfach nur ein paar Runden Bier ausgeben?", erkundigte er sich, während er die Türe des Gasthauses ansteuerte.

    Er betrat den Marktkrug und suchte sich einen Platz am Tresen. Die anderen Gäste beachteten ihn vorerst nicht. Zunächst bestellte er nur ein Bier für sich selbst. Dann, nach einer Weile, winkte er die Wirtin heran und wechselte ein paar Worte mit ihr. Dabei deutete er auch durch das Fenster hinaus. Kurz darauf wurden reichlich Bierkrüge gefüllt und unter den Gästen verteilt.

  • Xoran


    Der Magier blätterte noch durch einige Bücher, war aber ziemlich schnell demotiviert, als er keine weiteren bahnbrechenden Erfolge verzeichnen konnte.

    An Myriel gewandt fragte er: ,,Wie sieht's aus? Sollen wir zum Marktplatz, die anderen suchen und uns mal mit dennen austauschen? Ich hab da was Interessantes gefunden.“

  • Myriel


    Sie blätterte energisch durch das Buch und suchte nach einzelnen Seiten. Auch ging sie zurück zum Regal wo sie dieses Buch geholt hatte und sah sich die umligenden Bücher an. Sie öffnete jedes und hielt es den Rücken nach oben in der Luft und schüttelte die Seiten aus um vielleicht so das fehlende Stück zu finden. Aber wie sie schon als kleiner Hoffnungsvernichter in ihren Gedanken gehabt hatte fand sie nichts weiteres das zu den abgerissenem Stück passte.

    Genervt und darüber nachdenkend wie wohl die genaue Beschreibung sein könnte las sie noch etwas in dem Buch über die Runen nach.

    Sie fand noch einen Abschnitt über verschiedene Runen die für bestimmte Kreaturen genutzt wurden.

    Ihr Blick eben auf diese Runen gerichtet, die Gerdanken abschweifend und sich bereits ausmahlend wie man all das verbinden konnte riss die Stimme des Zauberers sie aus ihrer Welt.

    "Wer? Was?"

    Es dauerte doch einen Moment bis sie richtig bei ihm war und anschließend nickte.

    "Ich habe auch eine ganz interessante Feststellung gemacht. Also wäre es eine gute Idee."

    Sie sah sich kurz nach der Bibliothekarin um. Sie wollte die Seite mit den verschiedenen Runen für die unterschiedlichen Kreaturen herausreißen, es fehlten bereits Seiten darin. Da sollte ein oder zwei mehr kaum einen Unterschied machen.

    Aber sie würde es nur machen, im Fall das die glatzköpfige Frau abgelenkt oder nicht anwesend war.

  • Bronn


    Bronn wirft ein Blick durch die Scheibe ob der Schwarzfuchs und seine Männer auch was vom Freibier trinken.

    Dann wendet er sich sie an sein Gefährten. "Wir sollten einmal um das Gebäude um zu schauen ob es noch andere Flucht Möglichkeiten gibt." Er macht eine Pause schaut sie das Ohr kurz an. "Willst du nicht wenigsten ein Tuch oder so daran halten? Glaube das wäre besser." Dann geht er los zügig um das Haus. Ohne sein Alvaro sagt er. "Ich hoffe du kannst mit deiner Waffe auch um gehen, halte dich auf jeden Fall bereit. Nach der Runde sollten wir nach einem Passenden versteck suchen. Vielleicht finden wir was von wo durch das Fenster schauen können und auch die Tür im Blick haben." Dabei macht er sich auch selber Kampf bereit.

  • [in der Bibliothek]


    Dylenn hielt sich nach wie vor am Rande des Lichtscheins auf, immer genau auf der Grenze zwischen hell und dunkel. Wie aufmerksam sie war, konnte man allerdings nur schwerlich abschätzen. Zumindest schenkte sie den beiden keine besondere Aufmerksamkeit. Andererseits würde sie das Reißen von Papier gewiss hören können.



    [beim Marktkrug]


    Die Häuser standen dicht, sodass es sich wohl nicht gelohnt hatte, an den Seiten des Marktkruges besonders viele davon einzubauen. Ein Blick auf eine nur wenige Meter entfernte Hauswand lohnte wohl die Kosten nicht. Und das Fenster oben im zweiten Stock sah weniger danach aus, als habe man es der Aussicht wegen platziert. Vielmehr erweckte es den Eindruck, als würden von dort aus Nachttöpfe in die schmale Flucht zwischen den Häusern entleert werden. Es gab also nur Fenster zum Marktplatz hin, von denen man aus in den Gastraum schauen konnte. Eine weitere Türe gab es auch nicht. Vermutlich wurden alle Güter durch die Doppeltüre an der Front des Gebäudes herein gebracht.

    Die Suche nach einem Versteck, das gleichzeitig Einblicke in die Gaststube bescherte gestaltete sich eher aussichtslos. Denn der Marktplatz war nach wie vor ein großer Platz, der jetzt, mit dem Einbruch der Dunkelheit noch dazu recht leer geworden war.

    Mit einem prüfenden Blick durch das Fenster konnte Bronn aber feststellen, dass wohl alle Gäste, auch der Schwarzfuchs, sich über das Freibier freuten.

  • Myriel


    Da sie nicht unbeaufsichtigt einige der Seiten herausreißen konnte entschied sie sich dazu einen anderen Weg einzuschlagen. Sie besorgte sich etwas pergament und einen Stift und schrieb die wichtigsten Informationen heraus.

  • [beim Marktkrug]

    Bronn und Alvaro mussten ganz schön lange warten, bis sich etwas tat. Denn lange Zeit verließ niemand das Wirtshaus. Es kamen eher sogar noch einige späte Gäste herein. Es mussten gefühlt Stunden vergehen, bis sich die Türe öffnete und einen hellen Schein auf den nächtlichen Marktplatz warf. Nur einen Wimpernschlag später spie die offene Türe drei Männer aus. Trotz der Dunkelheit konnte man erkennen, dass es sich um drei der Leute des Schwarzfuchses handelte. Sie stolperten zunächst ein wenig unkoordiniert in die Nacht hinaus, fingen sich dann aber. Das musste wohl daran liegen, dass zwei von Ihnen ihren eindeutig sehr betrunkenen Kumpanen stützten.



    [in der Bibliothek]

    Während Myriel akribisch Zeile um Zeile transferierte, hatte Xoran angefangen wieder umher zu streifen. Er murmelte etwas, das sie nicht richtig mitbekam, war aber auch schon wieder zwischen den Regal verschwunden, bevor sie hätte nachfragen können. Vielleicht hatte er eine Idee gehabt, vielleicht musste er aber auch einfach nur kurz austreten. Wer wusste das schon?

    Während Myriel schrieb spürte sie, wie sich der wachsame Blick Dylenns auf sie heftete und auch bei ihr verharrte. Die Bibliothekarin schwieg aber, solange die Zauberin beschäftigt war.


    [OOC: O-K... Einfach mal das Auto in die Werkstatt gebracht, anstatt zu posten. Auch ne Option...]

  • Bronn


    Er schaut Alvaro an und sagt leise zu ihm. "Wir folgen natürlich und an einem ruhigen Ort schlagen wir zu. Einen sollten wir übriglassen um ein paar Infos von ihm zu bekommen." Er macht eine kurze Pause und schaut den 3 hinter her und wieder zur Tür. "Bist du dabei?" Während er das sagt verlässt er langsam das Versteck um die Verfolgung aufzunehmen.

  • Myriel


    Sie hob nur minimal ihren Blick vom Papier um zu Dylen zu schielen als sie den Blick auf sich spüren konnte. Es war ihr irgendwie mulmig zumute so beobachtet und geprüft zu werden. Aber schließlich hatte sie doch etwas erleichtert ausgeatmet. Die Schriften abzuzeichnen war wohl wirklich schlauer als die Seite heraus zu reißen.

    Dennoch schwebten ihre Gedanken gerade ein wenig umher und sie fragte sich warum man sie so genau im Blick behielt.

  • Bronn


    Beide zusammen folgen die 3 mit einem guten Abstand. Ab und zu schaut Bronn nach hinten um sicher zugehen das sie nicht auch verfolgt werden. Er flüstert zu Alvaro zu: "Wir haben den Vorteil auf unserer Seite. Du und ich und ich und Du, wir schaffen das bleibe zusammen. Bleib konzentriert und greife genau an bevor sie es merken wird es schon vor bei sein. Du kümmerst dich um den Linken und ich nehme den Rechten um den in der Mitte hat sich das Bier gekümmert." Dabei berührt er Alvaro freundschaftlich am Rücken.


  • Alvaro


    Der Dieb nutze die Gunst der Stunde und schlich so nah an die Drei heran wie er konnte

    und führte einen heimlichen Angriff mit dem Florett auf den Nichts ahnenden Schurken aus