Alvaro
"Alvaro, der Name", sagt er während die Bierkrüge aneinander schellen.
"Diese Einladung lässt mich auch grübeln,... wer läd denn so ein Pack ein, was er nichtmal kennt? Vielleicht ist das ein Hinterhalt? Vielleicht will man uns nur alle gemeinsam an einem Ort wissen", dachte er laut, dabei wurde ihm selbst etwas mulmig.
War er doch eigentlich keiner dieser Gestalten hier, dabei schwelgte er in Gedanken zurück an die Zeit am Hofe...
Bronn
Bronn
"Seid gegrüßt, ich bin Bronn. Od ihr scheint zu wissen wie man Kämpft und Alvaro ich gehe davon aus ihr tragt das Ding nicht nur zu Deko?" Dabei zeigt er auf Alvaro's Florett. "Vielleicht ist es hilfreich wenn wir uns gegenseitig den Rücken freihalten falls etwas passiert?"
Bronn ist sich nicht sicher was er von den beiden halten soll. Aber zumindest 2 weniger auf die man mit beiden Augen achten muss. Außerdem erinnert ihn Od an sich in seinen jungen Jahren.
Od:
"Gute Idee, Bronn. Du scheinst wirklich mit Ärger zu rechnen."
Er nahm noch einen Schluck Bier.
"Weißt du mehr über unsere Gastgeber?"
Bronn
"Leider nicht, ich bin eher zufällig ihr gelandet."
Od:
"Kennst du diese Stadt? Ich weiß nicht mal wo ich hier gelandet bin."
Bronn
"Viel weiß ich auch nicht über die Stadt, ich bin hierhergekommen um einen alten", er schweigt ein Moment, "Freund zutreffen. Die Stadt heißt Sechys und ist ganz anschaulich, mehr kann ich dir auch nichts sagen. Vielleicht weiß ja Alvaro ja mehr. Wo kommt ihr her?"
Alvaro
Auch der Dieb stimmt der Übereinkunft zu, schaden können zwei Verbündete sicher nicht.
"Ich auch nicht viel mehr zu dem Brautpaar oder dem Ort sagen, bin hier auch mehr oder weniger zufällig gelandet", grübelt er ein wenig laut.
Od:
"Ich komme aus der Königsstadt" antwortete er Bronn.
Bronn
"Da warst du ja in deinen jungen Jahren schon viel unterwegs." Bronn schaut ein wenig stolz. "Was treibt dich soweit fort von der Heimat?"
Od:
"Es wurde Zeit für eine Luftveränderung" grinst er.
"Da bin ich geboren und aufgewachsen. Es gab nichts mehr für mich dort. Eher ein paar handfeste Gründe zu verschwinden."
Xoran
Der Zauberer wechselt schnell vom einfachen Zauber des Spielkarte schweben lassens zu einem Kartentrick. Er mischt die Karten durch indem er sie schwungvoll von der einen in die andere Hand wirft. Danach lässt er die Karten in einer Hand herumwirbeln und mischt diese dann indem er sie wieder in die andere Hand fallen lässt. Den Trinkenden vor ihm zeigt er das Kreuz Ass:,, Merkt euch diese Karte. Ich werde jetzt herausfinden um welche Karte es sich handelt.“ Er lässt die Karte im Stapel verschwinden. Er mischt die Karten kunstvoll. Lässt sie rotieren und durch die Luft fliegen, fächert sie dann auf und ruft: “Zeige dich! Ich als Ausüber der Praktiken freier Magie rufe dich!“ Mit der freien Hand macht er kreisrunde Bewegungen über dem Kartenfächer. Nach einem kurzen Rütteln fällt eine Karte heraus. Geübt fängt Xoran sie auf und präsentiert die Karte. Er zeigt das Kreuz Ass. Mit einer kurzen Handbewegung verschwinden alle Karten in seiner Tasche. Nur das Ass hält er noch. Kurz schließt er die Hand und als er sie wieder öffnet hält er einen Kupferling in der Hand.
Er verbeugt sich tief vor deinem Publikum. Er ist zufrieden mit sich selbst. Das war schonmal ein guter Anfang.
6 + GE 3 + Wissen 1 =10
Während sich die Männer am Thresen unterhielten, entging ihnen nicht, dass die Schankmaid ihnen zuhörte. Nebenher füllte sie noch den ein oder anderen Bierkrug. Da sie aber Od noch eine Antwort schuldete, gehörte ein guter Teil ihrer Aufmerksamkeit ihm und seinen Gesprächspartnern.
Geduldig wartete sie ab, bevor sie sich schließlich einmischte.
"Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann wäre ich nicht zu skeptisch. Jedenfalls nicht gegenüber den beiden Gastgebern selbst", war sie lächelnd in die Runde. Doch ihre Mundwinkel sanken deutlich ab, als sie auf Ods eigentliche Frage zu sprechen kam:
"Was den kleinen Tumult angeht... unsere Nachbarn sind es jedenfalls nicht. Aber Ihr vermutet ganz richtig, es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert ist."
Alvaro
Sich ins Gespräch mit der Schankmaid einmischend: "Wer dann? wer tut so etwas? und warum?"
Nachdenklich kreuselt er die Stirn...
"Fragt mich etwas Leichteres!", die Junge frau schüttelte den Kopf, sodass ihre grob zusammengesteckten, hellbraunen Locken ein wenig hin und her wippten. Sie seufzte, was die Männer aber eher andeutungsweise wahrnahmen, da der eigentliche Laut zum Großteil von einigen applaudierenden Gästen geschluckt wurde.
"Das geht schon eine Weile so. Und nicht nur hier. Es tauchen in Sechys in letzter Zeit immer mal wieder solche... Botschaften auf. Aber macht Euch keine Sorgen. Ich glaube nicht, dass es noch lange dauern wird, bis jemand da eingreift und sich der Sache annimmt. Wenn die Stadtwache schon nichts tut, dann werden wohl Harro oder Lucille dafür sorgen, dass sich jemand findet, um den Dingen auf den Grund zu gehen."
Sie fing plötzlich an hell aber angenehm zu glucksen,
"Außerdem seht Euch doch um. Es erscheint mir als eine ziemlich dumme Idee, sich mit den ganzen Tagedieben und Dunkle-Ecken-Hockern anzulegen."
Bronn
Bronn hört der jungen Dame interessiert zu. "Liebes Fräulein könnt ihr uns mehr über unsere spendablen Gastgeber erzählen. Es währe ja schön wenn man weiß wem zur Hochzeit gratulieret. Kennt ihr die Beiden persönlich?"
Od:
"Was sind das für Botschaften?" fragte er die Schankmaid.
"Weißt du, wer sie schickt? Und wer sind Harro und Lucille?"
Als er noch einen Schluck nehmen wollte, bemerkte er, das sein Becher leer war. Er schob ihn der Schankmaid hin:
"Bitte füll noch mal auf".
"Persönlich? Nein. Also nicht richtig. Sie sind in der Vergangenheit öfters mal hier gewesen aber da gibt es viele. Aber macht Euch ums Gratulieren keine Sorgen. Wirklich kennen tut das Brautpaar bestimmt kaum einer hier. Das ist auch nicht wichtig, denn da steckt etwas ganz anderes hinter."
Sie lächelte verschwörerisch, bevor sie auf Ods Fragen zu sprechen kam.
"Harro und Lucille? Ihr seid wirklich nicht von hier, was? Harro ist der charmante Herr dort drüben an der Tür. Er hat hier das Sagen, also zumindest was Schankraum, Küche und die Schlafräume angeht. Und ich kann Euch versichern, er ist der Hauptgrund dafür, dass die Gäste sich hier zu benehmen wissen."
Eher beiläufig nahm sie den leeren Bierkrug und füllte ihn auf.
"Lucille gehört das Weiße Pferd. Aber macht Euch keine Hoffnungen, Ihr werdet sie wohl kaum zu Gesicht bekommen. Das tun nur wenige. Bis auf Harro gibt es hier im Schankraum glaube ich keinen, der sie je bewusst gesehen hat. Aber ich habe da so das ein oder andere Gerücht aufgeschnappt... Naja, jedenfalls wird sie sicher bald eingreifen, was diese Botschaften betrifft. Wie Harro es vorhin schon so treffend bemerkt hat, es ist jetzt schon das dritte Türschild von uns, was in dieser Art zerstört wurde. Und anderswo soll es auch ähnliche Zwischenfälle gegeben haben. Angeblich sind in einem Stall hier in der Nähe ist ein Bursche schwer verletzt worden, weil die Pferde plötzlich wild wurden und die Stalltüren sich verzogen hatten."
Sie legte die Unterarme auf den Tresen und sah die Männer ernst an.
"Man erzählt sich so einiges hier... Übrigens, Lucille zahlt nur für den Verzehr bis einschließlich zur Hochzeit. Übernachtung und alles nach der Hochzeit müsst Ihr selbst bezahlen."
Xoran
Der Jäger macht an der Theke eine kleine Gruppe von Personen aus, die sich scheinbar mit der Schankmaid unterhalten. Klatsch und Tratsch aus der Umgebung wahrscheinlich. Das kann man doch immer mal gebrauchen.
In der Hand hält er wieder sein Kartenspiel.
Er begibt sich zur Gruppe und fragt die Schankmaid nach einem Bier. In Richtung der Anderen nickt er nur kurz zum Gruße und stellt sich vor:,, Xoran der Zauberer. Und ihr seit?“
Bronn
"Guten Tag Xoran" sagt Bronn kurz angebunden und wendet sich dann wieder zur Schankmaid. "Was steckt den hinter der Hochzeit?" Fragt er sie etwas verwundert und leicht energisch.
Bronns etwas energischerer Tonfall schien die Schankmaid nicht im Geringsten zu kümmern. Anstatt ihm Rede und Antwort zu stehen, schenkte sie ihm ein hinreißendes Lächeln. Dabei öffnete sie langsam und betont ihre linke Hand, sodass diese mit der Innenfläche nach oben zeigte.
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