[Aborea] Im dunklen Wald - Spielthread

  • Alvaro


    Alsbald der Dieb die verschiedensten Auswirkungen nicht mehr aushielt, zog er sich leise zurück, soweit, bis die Symtome abschwächten...

    Hoffentlich findet Myriel etwas heraus, ich bin nicht in der Lage weiter zu gehen, leigt es an dem Ort oder dem Gift, ich weiß es nicht...

  • Myriel


    Sie beobachtet Alvaro noch eine Weile, bis er sich entschließt die Lichtung wieder zu verlassen.

    Was wohl in den gefahren ist...

    Noch immer unter dem getarnten Mantel geht sie durch die Lichtung, aber ihr will einfach nicht vor Augen kommen, was die anderen hier wohl so fühlen konnten. Schließlich bleibt sie auf der Mitte der Lichtung stehen und schließt für einige Momente die Augen. Sie konzentriert sich noch einmal ob sie irgendwas magisches spüren konnte, auch wenn sie wohl zum gleichen Schluss wie zuvor schon käme. Allerdings versuchte sie auch nochmals die Erinnerungen zu wecken und den Spruch des Amuletts übersetzen zu können.

    Als ihr dann noch eine Idee einfiel. Sie hielt die Augen noch kurz geschlossen und sprach ind Gedanken den Blendzauber. In dem Moment öffnet sie vorsichtig ihre Augen und sucht nach etwas, das vielleicht einen Schatten werfen könnte. Ihr Gedanke war es jemand getarnten entdecken zu können anhand des Schattens. Vielleicht war jemand so wie sie und hüllte sich in einer Tarnung.

  • [bei der Lichtung]


    Je weiter sich der Dieb von der Lichtung entfernte, desto mehr schwächten die Sinneseindrücke ab. Allerdings musste er wirklich erst einige Meter Distanz zwischen sich und dem Ort des Massakers bringen, bevor alles wieder einigermaßen erträglich wurde.


    Eine Kugel gleißend hellen Lichts blitzte vor der Zauberin auf und flutete die Lichtung mit einem geisterhaften, kalten Schein. Als Myriel sich hastig nach einem Schatten umsah, war ihr, als hätte die zwischen den Bäumen zu ihrer Rechten ganz kurz einen dunkeln Schemen gesehen. Aber dort stand definitiv keine Gestalt. Es hatte eher etwas von einem blassgrauen Nebel, von dem einige Strahlen oder Verästelungen ausgingen.

    Zeit genauer hinzuschauen hatte sie leider nicht, denn ein fürchterliches Kreischen erfüllte die Lichtung. Alvaro konnte es ebenfalls hören. Es glich dem Geräusch, welches er zuvor in seinem Kopf wahrgenommen hatte, nur war es dieses Mal ungleich lauter. Ein Schauer fuhr ihnen durch die Glieder. Das Geräusch schien regelrecht unter ihre Haut kriechen zu wollen, jedenfalls wollte ihre Gänsehaut es den beiden Helden weiß machen.


    Im nächsten Augenblick erhoben sich die Fliegen von den Leichen. Dieses Mal hatten sie jedoch kein Ziel und so flogen sie wild durcheinander über die Lichtung.

    Für Alvaro sah es aus, als würde ein schwarzer Strudel den Freiraum zwischen den Bäumen erfüllen.

    Dort, wo die Fliegen auf ungeahnten Widerstand trafen, ließen sie sich nieder. Stück für Stück wurde so Myriels Silhouette sichtbar.

  • Xoran


    Der Zauberer suchte sich am Waldrand einen trockenen Platz zum sitzen. Und überließ die anderen der Gruppe etwas für sich. Er nutzte die Zeit um einige Karten durch die Luft zu schnipsen und über die Geschehenisse nachzudenken.

    Ranken... tote Hunde... Auftraggeberin, die Jagd auf Menschen macht... das Massaker auf der Lichtung... Druiden... und dann noch die Konkurrenz. War er verantwortlich für dieses Massaker? Was lief hier eigentlich? Wir sollten versuchen die Druiden zu finden! Oder den Druiden in der Stadt nach dem Amulett befragen...

  • [in der Nähe des Waldrandes]


    All jene die aufmerksam waren bemerkten recht schnell, das Rascheln erklang scheinbar aus genau der Richtung, wo sich der Straßenzauberer nieder gelassen hatte. Etwas war da ... und wenn Xoran nicht aufpasste, wäre er wohl der Erste, der diesem Etwas zum Opfer fiel.

  • Myriel


    Ihr Blick huschte durch die Gegend und sie erkannte das Nebelartige Ding, es weckte ihr Interesse. Und es war auch das Einzige, was hier irgendwie nicht hingehörte, mit Ausnahme von den eigenartigen Fliegen, den Überresten der vielen Leute und dann diesen Schrei.

    Ihren Umhang noch um sich tragend sammelten sich mehr und mehr Fliegen auf ihr. Sie versucht sich zu schütteln und den Weg zu diesem Nebelartigen Etwas zu finden. Ihre Hoffnung war, das der Umhang und die Kaputze tief ins Gesicht gezogen die Fliegen vorerst nur auf ihr blieben und nicht wie bei den Anderen zuvor in Augen, Nase und Mund krochen. Immerhin mussten sie erst unter den Stoff kommen und den zog Myriel nun enger um sich.

    Sie zitterte vor Kälte der dieser Schrei in ihr auslöst und es brauchte auch innere Überredungskunst sich endlich in Bewegung zu setzen.

    Hoffentlich haben die Anderen den Blitz gesehen und sind auf dem Weg hier her. Alleine werde ich das hier nicht schaffen... Hör auf zu schreien du Schreckliches Ding, ich kann mich nicht richtig Konzentrieren... Bis ich bei dem Ding bin, sind die hoffentlich da...

  • Xoran


    Unwirsch aus seinen Gedanken gerissen, sprang er auf und versuchte die Quelle des Raschelns auszumachen, während er langsam rückwärts in Richtung der Gruppe zurücklief. In der einen Hand seinen Dolch in der anderen sein Kartenspiel, während seine Augen zwischen den Bäumen hin und her huschten, auf der Suche nach der Quelle für das Rascheln.

  • (meister chicken)

    Bronn


    Im ersten moment bekommt er das Rascheln garnicht mit, doch als Xoran auf sprang schaut er auf. Bronn mekrt das dieser sein Dolch gezogen hat und sich nach igrendwas umschaut. Mit vollen Mund sagt er kurz: "Achtung Od und Gwen."


    Bronn schnapt sich sein Schild und Axt, schlugt hast dich die letzten Essensresten runter und macht sich Kampfbereit (Defensiv). Er versucht zu Straßenmagier aufzuschließen um sich Schützen vor him zustellen.


    "Was ist los?" Fragt er Xoran mit beruhigender Stimme.

  • [die Lichtung]


    Vielleicht war es nur Zufall, doch eine der Fliegen fand ihren Weg unter Myriels Kapuze und krabbelte ihr direkt ins Auge. Durch ihre Wimpern ein wenig ausgebremst, ruderte sie surrend mit den Flügeln und Beinen.

    Um Myriel herum wurde es kalt. Bitterkalt. Ein Knirschen unter ihren Stiefeln machte sie darauf aufmerksam, dass die Lichtung langsam aber stetig von Raureif überzogen wurde. Und je weiter sie sich auf den Ort, an dem sie die Silhouette gesehen hatte zubewegte, desto schlimmer wurde es.

    Alvaro konnte die Kälte ebenfalls nicht nur spüren, sondern auch sehen. Sein Atem tanzte in weißen Wölkchen vor seinem Gesicht. Der Boden gefror immer stärker, je weiter Myriel sich bewegte. Undeutlich konnte der Dieb eine Bewegung an einer Seite der Lichtung ausmachen. Hatte sich da etwa ein Zweig in Richtung der Zauberin gedreht?



    [der Waldrand]


    Auch Od war aufgesprungen und hatte seinen Knüppel gegriffen. Er stellte sich vor Gwen, sodass Bronn und er quasi die Front der Gruppe bilden würden.

    Gwen hingegen rührte sich kaum. Sie schaute lediglich auf und hob eine Augenbraue. Alles Andere war in ihren Augen auch vergeudete Kraft. Kämpfen konnte sie nicht, das duften Bronn und Od getrost übernehmen. Wegrennen konnte sie im Zweifel auch nicht, mit ihrem Bein. Also blieb ihr nur die Hoffnung, dass der Ursprung des Raschelns entweder harmlos war oder so instinktgetrieben, dass es sich zuerst auf alles Kämpfende und Flüchtende stürzte. Folglich blieb sie so ruhig wie möglich an ihren Baum gelehnt.


    Das Rascheln kam näher und nun konnten sie auch sehen, wie sich einer der Büsche leicht bewegte. Ein Schemen war vage zu erkennen. Es war kleiner als erwartet, vielleicht kniehoch. Kurz hielt es inne, dann wurden zwei goldgelbe Wolfsaugen und eine graue Nase zwischen den Zweigen des Busches sichtbar.

  • (Ixhaza)


    Myriel


    Ein leiser Fluch entwich ihrem Mund, als die Fliege direkt ihr Auge gefunden hatte. Sie kniff es zu und versuchte die Fliege nicht hinein gelangen zu lassen. Aber das Gefühl der surrenden Fliege war nervig und minderte nur kurz ihre Aufmerksamkeit. Sie fühlte das Knacken unter ihren Füßen und blinzelte hinunter um den Ursprung des Geräusches zu erkennen.


    Mist, was ist hier los. Wo bleiben die Nichtsnutze?

    Das Zittern durch die Kälte nahm immer weiter zu, bis sie bibbernd stehen blieb. Sie konnte nicht mehr viel erkennen war das eine Auge zugekniffen um die Fliege daran zu hindern in ihres zu krabbeln. Zitternd fühlte sie wie die Kälte in ihre Glieder und gefühlt auch Knochen kroch und es wurde immer kälter, je näher sie dem Ding kam. Gerade wünschte sie sich eine begabtere Zauberin zu sein und hier ein schönes Feuer legen zu können, doch leider war sie nicht soweit mit ihrer Magie.


    "Alvaro Achtung!" Schrie sie einfach hinaus, ob er wusste was sie vrhatte war eine andere Sache. Noch einmal nutzt sie, direkt nach ihren Worten, den Zauber des Blendens, den genauen Standpunkt des Dings ausmachen wollend.

    Dann wenn sie es sehen konnte, würde sie versuchen wieder von dem Ding los zu kommen. Die Kälte wurde unerträglich und die Fliegen behinderten immer mehr ihre Sicht. Nicht nur die im Auge, auch die anderen, welche sich auf ihr gesetzt hatten waren behinderlich.

    Myriel wollte aus der Lichtung, den anderen bescheid geben das hier etwas war. Alleine wusste sie kam sie damit nicht zurecht und ihre Mitreisenden ließen einfach zu lange auf sich warten.

  • (meister chicken)


    Bronn


    Er schaut in die goldgelben Augen und fängt dann an mit seiner Axt auf das Schild zuschlagen. "Od, Od lass uns langsam Rückwerds gehen, so dass das Vieh komplett aus dem Gebüsch kommen muss." Sagt er mit ruhiger Stimme.

    Dabei beobachtet er genau die Augen um jeden möglichen Angriff mit seinem Schild abzuwehren.

  • (Mimic)


    Xoran


    Stolperte weiter rückwärts, bis er sich hinter Bronn verstecken konnte. ,,Ich meine ich bin kein Baumkuschler, aber sind Wölfe nicht eigentlich Rudeltiere?“, nachdem er das sagte, ließ er seinen Blick einmal die Umgebung nach auffälligen Bewegungen absuchen.

  • (Lynx - hey, das bin ich ^^)


    [am Waldrand]


    Das Tier war sichtlich beeindruckt vom Schlagen der Axt auf den Schild. Trotz das es im Gebüsch stand, konnten die Helden erkennen, wie es zusammenzuckte und etwas verstört zurück zu weichen schien.


    [Lichtung]


    Erneut flutete Myriels Lichtblitz die Lichtung. Was sie sah war allerdings nicht gerade beruhigend. Dort wo der Nebel zuerst geschwebt hatte, waren jetzt nur noch ein paar dünne Schwaden zu sehen. Es hatte sich also bewegt. Nur wohin? Mit etwas Glück und einer gehörigen Portion Hackengas würde die Zauberin aber sicher von der Lichtung fliehen können.

  • (Ixhaza)


    Myriel


    Sie grummelte.

    Verdammt, wo ist es hin?

    Ihr Versuch zu fliehen und zu den anderen zu stoßen war aber immer noch im Vordergrund. Sie musste sich nun beeilen, war unklar wo sich dieser Nebel befand.

    Sie nahm ihre Beine in die Hand und lief los. aus dem langsamen Laufen wurde schnell ein Rennen, als durch die Bewegung mehr Fliegen unter die Kaputze kriechen konnten. Ihr Weg sollte sie schnell aus der Lichtung und zu den Anderen führen.

  • (Mimic)


    Xoran


    Nachdem er die Umgebung abgesucht hatte und nichts außer Bäumen gesehen hatte, fokussierte er sich wieder auf das Tier:,, Kennt sich einer mit Wölfen aus?“ Gleichzeitig versuchte er seinen Kopf nach irgendwelchem Wissen über Wölfe zu durchforsten.

    ,,Warum sollte sich uns ein Raubtier nähern das offensichtlich Angst vor uns hat? Das erscheint mir ziemlich unlogisch,“ überlegte er laut ohne eine Antwort zu erwarten.

    Gestaltwandler, schoss es ihm durch den Kopf. Mit dieser Idee im Hinterkopf ließ er seine Waffe sinken und trat vor die Anderen, sah dem Wolf direkt in die Augen und began mit beruhigender Stimme zu sprechen:,, Wie wär's wenn du dich uns in deiner wahren Gestalt zeigst?“

  • (meister chicken)

    Bronn


    "Halt bleib stehen!" Platz es aus ihm raus als der Junge hinter ihm vorkommt. "Bist du verrückt, was soll das mit wahrer Gestalt heißen? Das einzigste was der Wolf dir zeigt sind seine Zähne in deinem Hals." Er legt seine Axthand Xoran auf die Schulter um ihn fest zuhalten.

    Ohne den Kopf zudrehen spricht er Gwen an. "Gwen bereite schnell eine Fackel vor, die meisten Tiere habe Angst vor Feuer."

  • [am Waldrand]


    Gwen hob eine Augenbraue.

    "Och... nein. Ich würde gerne sehen, wie der Wolf den Zauberer frisst. Und wenn es wirklich nur einer ist, dann hat sich das Problem nach Xoran ja auch schon erledigt",

    bemerkte sie nüchtern. Tatsächlich war sie neugierig. Wenn das wirklich ein Wolf war, so schien er nicht ganz normal zu sein. Ein einzelnes Tier, dass sich an eine Gruppe heran wagte? Sie war vielleicht kein Waidmann aber so etwas war definitiv nicht normal. Es musste also eine Erklärung für dieses Verhalten geben und die würden sie nicht erhalten, wenn sie die designierte Bestie nun in die Flucht schlugen.

    Einmal davon abgesehen, dass sie nichts mitgenommen hatte, womit sich eine Fackel zusammen zimmern ließ.


    Der Wolf schien immer noch stark eingeschüchtert zu sein, jedoch verhinderte Xorans beruhigende Stimme, dass er die Flucht ergriff. Seine Gestalt veränderte sich nicht.

  • Xoran


    Im Schneidersitz setzte sich der Trickbetrüger vor den Wolf, die gehässigen Kommentare Gwens ignorierend. ,,Was willst du uns sagen?“ sprach er den Wolf direkt an.

    Sein Verstand versuchte immernoch den Wolf irgendwie einzuordnen, nachdem die Gestaltwandlertheorie wohl widerlegt wurde. ,,Myriel hat das Amulett mitgenommen oder?“

    ,,Eventuell gehörte der Wolf einem Druiden?“ fragte er die Anderen, immernoch dem Wolf zugewandt.

  • [am Waldrand]


    Natürlich antwortete der Wolf ihm nicht. Aber zumindest schien Xorans Körperhaltung die Bedrohung zu reduzieren. Etwas zaghaft machte er einen Schritt aus dem Gebüsch heraus.

    Es war noch ein junger Wolf, kein Welpe mehr, eher ein schlacksiger Halbstarker. Für ein wildes Tier war er auffallend gut gepflegt. Nur eine Stelle anseiner Flanke war dunkelrot besudelt. Mindestens genauso auffällig wie der Blutfleck im Fell war das Halsband aus geflochtenem Leder, welches der Wolf um den Hals trug.

  • Alvaro


    Schnellstmöglich holte der Dieb alles was nötig war um eine provisorische Fackel zu bauen aus seinem Gepäck, das trockene Gras neben ihm war der perfekte Anzünder. Sobald diese fertig war, fasste er sich ein Herz und rannte los. Myriel mit Hilfe des Feuers von den Fliegen zu befreien war sein einziger Gedanke.