Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Rolemaster bzw. RoleSplitrunde habe ich mich mir das Thema Initiative noch einmal angeschaut.
Dabei stört mich, dass Initiative nur vom Re-Bonus abhängig ist. Demzufolge die Initiative ausschlisslich von den Reflexen, aber nicht von der Geistesgegenwart abhängt.
Das wiederspricht ein wenig meiner Definition von Initiative, die ich eher als "Orientierung im Kampfgeschehen" verstehe, und nicht als pure Schnelligkeit.
Deshalb überlege ich die Initiative wie folgt anzupassen.
Initiativebonus = Re-Bonus + Ränge in Situationswahrnehmung
Wäre das angemessen, oder übersehe ich da eventuelle Schwierigkeiten?
Habt ihr noch andere Idden?
Zur Erläutrung. Wir handhaben die Initiative üblicherweise so:
1) Alle würfeln ihre Initiative.
2) Die Reihenfolge wird festgestellt.
3) Die Aktionen werden in der festgestellten Reihenfolge angesagt, wobei derjenige mit dem niedrigsten Initiativewurf beginnen muss und dementsprechend die wenigsten Informationen über die Aktionen der anderen Kampfteilnehmer hat.
4) Die Aktionen werden in umgekehrter Reihenfolge (also beginnend mit der höchsten Initiative) abgehandelt.
Diese Schritte werden so in jeder Runde abgehandelt.
Pro:
Der Kampf wird hierdurch Taktischer, weil SC mit hohem Initiativeergebnis mehr Einfluss auf den Kampf haben.
Stärkerer Einfluss der Aktionen aufeinander, da man Gegner gezielt kontern und/oder behindern kann.
Die Aktionen der Spieler werden dadurch (so unsere Erfahrung) kreativer und vielfältiger.
Contra:
Zeitaufwändig