Inspiration für bestimmte Regionen

  • Hallo Leute!

    Ich habe mir vor einiger Zeit den altlas gekauft um mir ein paar Ideen für Gebiete einzuholen.

    Jedoch würde mich gerade bei den bewusst weniger ausführlich beschriebenen Gebieten wie Gzarnael interessieren was ihr daraus gemacht habt.


    Besonders interessieren mich folgende Dinge:


    1.Wie sieht nach eurer Vorstellung die Superwaffe aus, die irgendwo im Himmelssteiggebirge versteckt ist.


    2.Gzarnael-Kultur und Hintergründe. Mir ist bewusst dass es ein wenig wie Mordor aus HDR ist, aber vllt hat noch wer irgendwelche Ideen, die dem allen mehr würde verleihen


    3.Tragurer-kultur, Motivation, Städte


    4.Zhark Gebirge- welches Unheil ruft die zwerge in die Tiefe?


    Freue mich schon auf eure Antworten :)

  • Hallo Joffex!
    Nach kurzer Lesezeit und ein wenig auffrischen der Story und Hintergründe hab ich mir mal ein paar Gedanken über deine Fragen gemacht. Wie du ja schon weißt ist es ja jeden für seine Aboreawelt selbst überlassen was er sich überlegt und was er mit überträgt. Aber hier mal meine Gedanken wie ich es mir vorstelle:

    1. Die Superwaffe könnte das aus rotem Metall geschaffene Schwert "Dämonenzunge" sein. Mit dem typischen roten Edelstein am Knauf welcher pulsiert und das Licht schluckt. Diese Waffe wurde ja vor 5.000 Jahren benutzt und könnte vor Jahrhunderten im Himmelssteig aufgetaucht sein, wo jemand sie fälschlicherweise benutzt hat und die unzähligen Leben ausgelöscht hat. Danach könnte sie im Himmelssteig verschollen sein, oder der Anführer der Arolf-Elfen, welcher ein Tyrann ist trägt diese Waffe in seinem Besitz und wird damit eines Tages versuchen die Grimmzwerge auszulöschen. Da "Dämonenzunge" ursprünglich den Dämonenprinz Athartriel gehört hat, er jedoch verbannt ist, schickt er seine Schatten und Diener aus um sie zurückzuholen. Über die Waffe findest du noch mehr auf Seite 51 im Spielleiterheft hinaus.

    2. Das ist eine sehr schwierige Frage, die lässt viel Raum für mythisches und das Böse. Wenn jedoch der Mythos der "Schwarzen Segel" wahr ist, dann wird in Gzarnael sicherlich eine Hafenstadt existieren in der Leben herrschen muss. Dort könnten die Gebäude aus schwarzem Stein gemacht sein, welche sich bei Berührung fettig anfühlen. Da dort keine Lebensmittel angebaut werden können und es bestimmt auch kein frisches Wasser gibt, könnte es sein das die Bewohner Gzarnaels ein Handelsbündnis mit einem anderen Land haben, welche sie mit ihren Handelsschiffen voller Waren beliefern, dort könnten auch sehr seltene Sachen gehandelt werden, wie Quarze, Bernsteine... (die Schätze der Erde). Natürlich werden dort nur wenige unheimliche Bewohner leben. Diese könnten jedoch überwiegend aus Zauberern und Schamanen bestehen, welche eine eigene Sprache besitzen. Diese haben sie von ihren Vorvätern aus dem ersten Krieg. Sie konnten sich auch nicht durch die Erde bohren (das ist ein Mythos) sie teleportierten sich und praktizieren schwarze Magie. Um sie noch bedrohlicher erscheinen zu lassen könnte die Bevölkerung auch eine erstaunliche Menge arkanes Wissen besitzen. In Form von Priestern könnten sie auch schon in der bekannten Welt leben und die Fäden in einigen Sachen in der Hand haben. Fest steht sie haben ihre Niederlage nie ganz verkraftet, sie haben damals nahezu alle Drachen verloren und sinnen nach Rache. Sie haben das Schicksal in den Händen und im Verborgenen ist die Invasion vlt. längst schon im Gange.

    3. Die Tragurer "Die Verlorenen" sind Diener des Gottes Tragur. Daher hausen sie in finsteren Tiefen und locken unvorsichtige hinab. Möglicherweise sind sie die Wächter des Tores zur Unterwelt. So munkelt man. Sie schließen sich nur selten zusammen, wenn Tragur es verlangt. Daher gibt es keine Städte sondern eher Traguren-Horte...um mit Tragur in Kontakt zu treten kommunizieren sie über ihr Blut. Jeder Belang ist eine andere Kunst der Selbstverletzung und so ritzen sie ihre Worte (die andere als Zeichen erkennen) in ihre Haut. Sie fühlen sich wohl in unterirdischen Seen und hassen alle anderen Kreaturen, da Tragur sie diesbezüglich beeinflusst, er steuert und lenkt sie. Sie handeln nach seinem Willen und man kann froh sein das sie nicht an der Oberfläche leben, da sie sonst eine gefährliche Bedrohung jeglichen friedlichen Zusammenlebens sind.


    4. Es ist ganz einfach die Verlockung und Neugierde nach Esrons wertvollen Teilen welche beim Schmieden auf sein Meisterstück nieder fielen. Die Zwerge gelten oftmals leider auch als gierig. Diese Gier lockt sie ebenso hinab und in den Tiefen der Erde verstummen die Zwerge, denn dort lauern schon die Tragurer, die Verlorenen auf sie und trachten darauf ihnen blutrünstig ihr Leben zu entreißen und Tragur zu opfern. Man sagt auch das der Gott Tragur den Zwergen das Laster der Gier gab. Eine List um sie so in die Tiefe zu locken und seinen Verlorenen zu überlassen.


    5. Die Zwerge im Mon- Den -Beabres führten damals viele Kriege gegen andere Völker. Sie wollen dabei stets ihre Stärke beweisen, denn so wachsen sie auf..grausam und mit dem Motto "Der Stärkere überlebt". Doch eines Tages fanden sie ihren Meister. Ein Berg, war ein noch nie ausgebrochener Vulkan. Die Zwerge waren sich, aufgrund ihres Wissen sehr sicher das dieser nie ausbricht. Doch genau das tat er. 3 der 4 Stämme wurden komplett ausgelöscht. Seitdem sind die Zwerge dort stark geschwächt und wollen niemanden ihre Schwäche sehen lassen. Sie wollen nicht das die Welt erfährt wie falsch sie lagen und das sie den Berg, ihre Heimat, unterschätzten. Daher isolieren sie sich. Sie unterscheiden sich auch von anderen Zwergen weil sie keine feste Frau haben und sich nicht um ihre Kinder kümmern. Dies liegt an einem logischen Fakt: Die Nordgratzwerge wollen so schnell wie möglich zu alter Stärke zurück kehren und zeugen daher so schnell es geht Kinder, und so viele wie möglich. Nur die stärksten sollen überleben. Nur so können sie zu alten ruhmreichen Tagen zurückkehren und ihre Stärke erneut zeigen.

  • Ich kapere einfach mal den Thread hier weil der Titel so gut passt. Ich hab mir gerade das Kapitel über Shuria durchgelesen und das Bild und die Beschreibung erinnern mich irgendwie voll an Karthago. Speziell der unglaublich geniale Hafen. Auf der Wikipediaseite gibt es auch ein kurzes Video einer Rekonstruktion und ich staune gerade was die damals vor weit über 2000 Jahren vollbracht haben. Ich glaub' das ist nicht besonders hilfreich für's Spiel aber irgendwie inspirierend. Magromagor könnte ein Karthago sein, das nicht von Rom (idF Trion) zerstört wurde sondern mit ihm verbündet ist.

  • Moin Leute,
    ist zwar schon eine ganze Weile her das ich was ins Forum gestellt habe, ich merke allerdings, dass es nun ein weiteres mal an der Zeit ist euch zu Fragen, wie ihr bestimmte Informationen über die Orte in Palea Interpretiert/verwendet habt. Von McMuffin Darstellungen habe ich reichlich Gebrauch gemacht, vielen dank nochmal dafür. Mir stellen sich folgende Fragen:


    1. Nochmals Gzarnael: Wer regiert Gzarnael, bzw. wer kontrolliert all jenes Unbehagen, welches von diesem Ort ausgeht? Was war dort Früher?

    2. Kalab- Was ist die Geschichte der dunklen Königin von Szintia? mit welcher finsteren Magie regiert sie? Was sind die Hintergründe ihrer Machenschaften?( ich habe das Thema zwar bereits selbst verwertet, dennoch interessiert mich wie ihr das im Atlas geschriebene genutzt habt)

    3.Saulc- So im Allgemeinen


    4. Die Ruinen in den Wäldern von Leachime. Welcher Fluch lastet auf ihnen?


    Ich freue mich schon auf eure Beiträge :-)