Storys zu euren Charakteren

  • Hey Leute,


    hier könnt ihr Storys zu euren Charakteren veröffentlichen;).


    Hier eine kleine zur Hintergrundgeschichte meines Charakters:


    Aufiblue rannte. Seine Kehle brannte und seine Beine würden ihm bald den Dienst verweigern, doch er musste seine Eltern retten und dann fort. Fort von hier, fort von diesem schrecklichen Ort des Grauens und des Sterbens. Er wich gerade einer schwarzen Kreatur aus, die ihn von der Seite her ansprang, und schlug einer anderen ins Gesicht, als er endlich seinen Vater sah. Er rannte in seine Richtung, woraufhin ihn ein Pfeil in die Seite traf. „Nein...” röchelte er noch, als er bewusstlos zu Boden fiel.

  • Da mach ich gerne mit :-D
    Spiele demnächst nach einer gefühlten Ewigkeit einen SC anstatt den SL, darauf freue ich mich schon sehr auf jedenfalls meine geplante Hintergrundgeschichte bislang:

    Samuel ist in den Reichen des Himmels aufgewachsen. Er lebte glücklich zusammen mit seiner Verlobten Lilith bis ein verhängnisvollen Tag den Himmel spaltete. Einer seiner Mitengel, der Sohn der Morgenröte hat eine Revolte gegen den Weltenschöpfer angeführt. Bei dieser Revolte wurden alle Engel die für den Cherubin kämpften vom Himmel verstoßen, dies betraf auch seine Verlobte Lilith. Der Cherubin der die Revolte anführte wurde der Namen genommen und wurde nur noch Satan genannt. Die anderen Engel wurden in die Hölle gesperrt. Alles was seitdem Samuel blieb war der Ring seiner Verlobung mit Lilith. Er schwor sich, dass er einen Weg finden werde Lilith wieder zu befreien. Auf seiner Suche nach einer Lösung durchstreifte er den gesamten Himmel, die Hölle und weitere Multiversen. Nun ist er auf die Erde gekommen um seine Suche fortzusetzen....

    Meine Aborea Hausregeln

    Es sind ca. 20 Hausregeln, die alle erfolgreich getestet wurden :-)


    Weiteres Aborea Stuff

    Darunter steht zum Beispiel ein Alternativer Charakterbogen, anderere Talentbäume,

    Spielleiterschirm Erweiterungen oder Spielkarten die das Rollenspiel ergänzen können.


    Meine Homepage ist nun eine Zusammenfassung der einzelnen die ich vorher betrieben hatte!
    Schaut euch gerne auch die anderen Bereiche mal an. :-)

  • Ich habe einen abschnitt der Vorgeschichte meines Priesters als kleine Story ausgearbeitet. Ist ein bisschen länger geworden xD.






    Es war kalt und feucht. Der Morgennebel war dabei sich aufzulösen als sie ihn zu dem eilig zusammengezimmerten Galgen führten. Seine gefesselten Hände schmerzten vor Kälte und mangelhafter Blutzirkulation. Er sah den Balken und das darüberlaufende dicke Seil, den Hocker darunter. Ihm schauderte es. Er wollte nicht Sterben, nicht auf diese weise, nicht jetzt schon! Unwillkürlich verlangsamte er seinen schritt, seine Stiefel knirschten auf dem halbgefrorenen Matsch. Er wurde grob weitergestossen. Unter dem Galgen stand Halmier Wotrin, einer der Dienstältesten Offizier der Freikompanie. Halmier sah ihn ausdruckslos an und wandte sich dann der versammelten Mannschaft zu. »Der hier anwesende Soldat, bekannt als Tristan aus Weißenstein, wird hiermit zum Tode durch den Strick verurteilt. Die Anklage lautet: Fahnenflucht, Anstiftung zur Fahnenflucht, und Untergrabung der Moral.« Halmiers Stimme klang laut und klar über den totenstillen Platz. »Heute morgen wurde er vom Condottiere zum Tod durch den Strick verurteilt. Das Urteil wird unverzüglich vollstreckt.« Tristan sah in all die Gesichter die sich auf dem Platz versammelt hatten. Fast alle kannte er, manche schon Lange. Erhalte sie für seine Freunde gehalten. Doch nun sahen sie ihn alle ausdruckslos und ohne Anteilnahme an. Halmier wandte sich an Tristan »Hat der Gefangene einen letzten Wunsch?« Die frage war eine Formalität, Deserteure unter dem Galgen hatten nicht viel zu verlangen. Doch Tristan spürte die Endgültigkeit dieser Worte und eine welle Kalter angst schwappte durch seine Magengegend. Er überlegte fieberhaft, wollte etwas sagen, doch sein Rachen war trocken wie Schmiergelpapier. »Wasser« dachte er durch den Nebel der Panik. »Wenn ich nur etwas wass…« Plötzlich, in diesem fürchterlichen Moment, erinnerte er sich wieder an etwas was sein Vater immer gesagt hatte: »Wenn sie dich aufhängen wollen, verlange ein glas Wasser. Bis du es bekommst kann alles Passieren.« Verzweifelt griff er nach diesem Strohhalm, nach dem winzigen bisschen Hoffnung das ihm diese alte Weisheit anbot. Er versuchte zu schlucken, vergeblich. »Ei.. Ein glas Wasser« Brachte er mühsam hervor. Seine Stimme war kaum mehr als ein flüstern. Halmier sah ihn an und nickte »Um der alten Zeiten willen, Tristan« Sagte er leise, dann lauter: »Bringt ihm ein glas Wasser« Tristan schickte ein ebenso stummes wie verzweifeltes gebet zum Himmel »Esthion, Herr der Gerechtigkeit, Ich weiß, dass ich nie sehr gläubig war, aber ich habe nichts unrechtes getan! Ich will nicht Sterben! Bitte! Hilf mir.«