Ich frage hier nicht weil ich Meckern will, sondern einfach aus Interesse. Bei Zwergen erklärt sich die Klassenlimitierung ziemlich von selbst, durch den Hintergrund des Volkes. Aber bei den Elfen liest man ja die ganze Zeit von irgendwelchen Kriegen die sie geführt haben.

Warum werden Elfen keine Krieger?
-
-
Also ich habe diese Regeln ehrlich gesagt für meine Runde außer Kraft gesetzt. Wenn der Spieler eine plausible Hintergrundgeschichte für einen Elfen-Krieger hat, steht dem meiner Meinung nach nichts im Weg.
Aber damit ist dieser Elf natürlich in meiner Welt der absolute Außenseiter unter den anderen Elfen und wird eventuell auch dafür angegangen.
-
Ich frage hier nicht weil ich Meckern will, sondern einfach aus Interesse. Bei Zwergen erklärt sich die Klassenlimitierung ziemlich von selbst, durch den Hintergrund des Volkes. Aber bei den Elfen liest man ja die ganze Zeit von irgendwelchen Kriegen die sie geführt haben.
Das ist ein Punkt, der mir auch nicht wirklich einleuchtet. Bei mir dürfen Elfen auch Krieger werden. Aber vielleicht wird der Gedanke sinnvoller, wenn man Krieger und Kämpfer unterscheiden würde. Krieger als Absolventen einer Akademie. Vielleicht haben die Elfen nicht solche Institutionen. Aber es spricht nichts dagegen, das sie Kämpfer sind. Doch Aborea macht diese Unterscheidung nicht.
Aber bei mr dürfen Zwerge auch Zauberer werden. Ich mag das starre Zwergenbild nicht mehr, das die meisten RPGs vermitteln (Ausnahmen: Earthdawn und Shadowrun).
-
Die meisten Elfen gehören zu den Wildelfen, die ja eher in Harmonie mit ihrer Umwelt zu leben versuchen. Eine eigene Kriegerkaste passt daher nicht so gut ins Bild. In Zeiten des Krieges können aber Waldläufer die Funktion von Kriegern übernehmen. Bei den Schwarzelfen hingegen passen Krieger schon ins Bild, da sie eigentlich alle anderen Völker verachten und wesentlich kriegerischer veranlagt sind.
Ich würde diese Verallgemeinerungen aber nicht auf die Goldwaage legen, denn es ist ja nur die offizielle Darstellung der Welt Aborea. Bei mir kann es prinzipiell auch Elfenkrieger und Zwergenzauberer geben, denn jeder sollte sich seine Version von Aborea erschaffen. Verwendet habe ich sie aber eigentlich noch nie, da ich sie auch immer über andere Berufe abbilden konnte. -
Kommt (wie schon von einigen weiseren Postern als mir angemerkt) ganz auf den Welthintergrund an.
Was aber m.E. die eigentliche Frage ist ist - was macht einen Krieger aus? Ist ein Dorfmilizionär in einem kleinen Kaff ein Krieger, nur weil er mehr Waffentraining hat als andere im Dorf? Ist ein Bauer oder Handwerker der zum Kriegsdienst herangezogen wird ein Krieger nachdem er zwei Wochen an der Waffen geschult wurde? Sicher nicht. Was den Krieger von anderen Charakteren unterscheidet ist die Fähigkeit jede Waffe ohne Abzug führen zu können.
Das braucht erhebliches Training, Tag ein, Tag aus. Und noch mehr Tage ein, noch mehr Tage aus. Und noch ein Monat und noch ein Jahr. In so fern ist der Krieger schon ein echter Berufssoldat.
Sagen wir jetzt mal die Elfen kämpfen nur um ihre Heimat zu verteidigen dann stellen sie eher einen "Bauernsturm" (oder "Waldläufersturm") auf wenn sie ihre Länder verteidigen müssen, während Menschen eher in Eroberungskriege ziehen.
Und bzgl. Waffenfertigkeiten: Wenn bei Elfen halt keine Zweihandwaffen oder Armbrüste oder Wuchtwaffen gebräuchlich sind macht es wenig Sinn bei ihnen jemanden zu finden der mit allen Waffen ohne Abzug kämpfen kann. Woher hat er/sie diese Fähigkeit wenn solche Waffen kaum vorhanden sind? Und wenn er diese Kriegerfähigkeit nicht erlernen kann, kann er dann noch ein Krieger sein?