Ich hoffe, dass diese Frage noch nicht gestellt wurde:
Es gibt verschiedene Situationen, in denen es nötig ist, den geistigen Widerstand bzw. die Willensstärke eines SC oder NSC zu ermitteln, wie etwa den Angst-Effekt oder Versuchungen (vor allem bei NSC) und Beeinflussungen (Trübung (Schwarze Magie)? Charisma und Einflussnahme?).
Das Spielsystem scheint dafür immer das Attribut Intelligenz zu verwenden, doch das finde ich nicht immer unbedingt angebracht. Ist man wirklich besser gegen einen Angst-Effekt, nur weil man intelligenter ist? Kann man sich dadurch nicht viel mehr eventuelle Gefahren noch besser ausmalen? Und wird Tollkühnheit nicht immer den dümmeren Charakteren zugeschrieben? Beispiel aus meiner Gruppe: Mensch, Zauberer, Intelligenz 10. Ist ansonsten körperlich jedoch eher schwach, begibt sich deshalb ungerne direkt in die Gefahr. Zwerg, Krieger, Intelligenz 4. Löst Probleme durch Draufhauen. Rennt folglich an vorderster Stelle in jeden Kampf.
Aber auch Konstitution gefällt mir dafür nicht sonderlich, schließlich bezieht sich das eher auf den Körper. Weitere Möglichkeiten, die ich in Betracht gezogen habe, sind ein weiteres Attribut wie z.B. „Weisheit“ aus anderen Spielsystem, welches durchaus auch als Mittelwert aus Intelligenz und Konstitution denkbar wäre. Oder aber eine extra Fertigkeit?
Haben Sie sich schonmal Gedanken dazu gemacht? Wie wird das in Ihren Spielrunden gehandhabt? Über eine mögliche Alternativlösung zu Intelligenz würde ich mich sehr freuen.