Posts by Wombel

    Hallo in die Runde!


    Ein Aspekt wurde hier noch übersehen. Der Sturmangriff kostet mitunter - abhängig von der Bewegungsreichweite - sehr viele Ausdauerpunkte. Auch die werden im Kampf noch benötigt. Bei der Rechnerei um den den erhöhten OB und die Initiative mag das auch eine Rolle spielen. Mit höchster Geschwindigkeit anrennen (= hoher OB und ggf. Initiative) und nach einer Kampfrunde keuchend auf dem Boden liegen (= hoher OB-Abzug) lässt den Einsatz eines anstürmenden Läufers auch nicht gerade sinnvoll erscheinen.

    Der fehler ist behoben, neuer Bogen wird eingestellt. Ich hoffe, es war der einzige :-)



    Irgendwann werde ich das auch für die Fertiegkeiten machen, aber im Moment leider nicht.

    Hallo Zulan,


    es geht.


    Warum auch nicht? Der Kämpfer hinter der Schießscharte kann auch durch sie hindurch schießen und ist dabei sehr gut geschützt. Warum nicht auch der Magier. Ausnahmen wären Sprüche, wie Feuerstrahl oder so, da diese ja beim Zaubernden entstehen und von diesem gezielt werden müssen.


    Natürlich kann auch der Zauberwurf ggf. modifiziert werden. Essenzmagie nutzt einen Arm, um gewikrt zu werden. Damit muß man Gesten ausführen etc. Bei einem kleinen Loch in der Wand mag es komplexer sein den Abschluß der Geste so hinzubekommen, dass der zauber durch das Loch gewirkt wird. Alles das kann über Abzüge abgebildet werden.


    Gruß


    Wombel

    Hallo,


    zunächst einmal eines vorweg. Eine Illusion erschaft physikalisch alles, was vom Zaubernden gewünscht ist, soweit (außer dem sichtbaren Aspekt) ein zugehörigern Trugbild-Spruch gewirkt wird (vgl. S. 40 des Zauberbuchs).


    Das hat zur Folge, das ein Loch erschaffen wird, wenn die Illusion eines Loches gewirkt wird. Mit Illusion wird zunächst das Loch selbst in visueller Hinsicht erzeugt. Mit einem Trugbild Tastsinn wird die Oberfläche verändert. In diesem Fall also die Erdoberfläche, so dass sie sich wie ein Loch anfühlt.


    Tritt ein Charakter auf dieses Loch, so wird er eben hineinfallen und Schaden nehmen oder sogar sterben. Hierzuf gibt es auch keinen WW. Eine Illusion ist nur durch die auf S. 40 des Zauberbuchs genannten Methoden aufdeckbar. Wenn also Logik versagt, weil ein Loch nun mal überall sein kann, die Trugbildsprüche alle gewirkt sind und die Illusion auch nicht magisch entdeckt wird, dann ist sie für jederman real.


    Das gleich gilt für die Illusion eines Dolches. Dieser wird also Illusion erschaffen und mit einem Trugbild Tastsinn fühlbar gemacht. Ein Angriff mit diesem Dolch wird dann dazu führen, das der Charakter Schaden nimmt und ggf. sogar sterben kann.


    Ilulsionen in Rolemaster sind atasächlich erschaffene Veränderungen an der Realität. Die Illusion befindet sich nicht nur im Kopf der Betrachter. Dies erklärt auch, warum der Illusionist Essenzmagier ist. Er verändert auf elemenatrer Ebene die Realität, nicht nur die Vorstellungskraft.


    Diese Thema wird insgesamt in mehreen Bücher in Zukunft ggf. noch behandelt werden.


    Gruß


    Wombel

    Ja, das ist richtig. Aber wenn man (halbwegs) "normales" Verhalten zugrunde legt, dann kommt man schon dahin. Jedes Rollenspiel ist selbstverständlich richtig, solange der Spieler es irgendwie erklären kann.


    Gruß


    Womebl

    Hallo!


    Mhhh, ich ahbe den Aspekt der niederstufigen NSCs noch nie so kritisch betrachtet. Ich schreibe den allergrößten Teil meiner Abenenteuer selbst. Darin entwerfe ich die NSC in aller Regel nur dem Charakter nach, soweit sie nicht Haupthandlungsträger sind, diese arbeite ich dann sehr detailliert aus.


    In der Spielpraxis bedeutet dies, der unwichtige NSC hat keine Werte, ich nutze vielmehr nur Standartwert, die ich ggf noch modifiziere, wie ich es gerade brauche. Schließlich bin ich der SL und modelliere die Welt so, dass alle Leute (mich inbegriffen) Spaß am spiel haben. Kommt die Gruppe an einen Punkt, an dem sie kämpfen muss, sind die NSC gerade so stark, dass sie an ihre Grenzen getrieben werden (Ausnahme: Der SC ist dumm, habe ich aber ewig nicht mehr erlebt, dann lasse ich die grenze weg und statt dessen die Würfel entscheiden, wenn der SC stirbt ist das dann persönlichen Würfelpech.). Dann erlaube ich mir die NSC eben sterben zu lassen oder was immer gerade in Situation passt mit ihnen anzustellen. Die wichtigen NSC behandle ich anders, vollständig ausgearbeitet mit viel Charaktertiefe. Die sterben auch nicht so einfach, sondern allenfalls vorbestimmt. Bislang bin ich damit gut gefahren. Aber richtig ist, diese NSC sind alle selber erstellt. Allerdings verwende ich auch die bereitgestellten NSC in der Kampagne, so einen "Loremaster" oder Navigator.


    Der fortschreitende Zeitstrang stellt für mich auch kein Problem dar. Da, wo ich ihn nicht gebrauchen kann, ignoriere ich ihn einfach. Meine aktuelle Kampagne begann am Vorabend des großen Kataklysmus, der durch die Verrückung des nördlichen Auges von Utha hervorgerufen wurde. Sie erstrekct sich über etwa zweieinhalb Jahre im Spiel. Alle Ereignisse dort sind in die Kampagne integriert, soweit sie Relevanz besitzen. Die anderen fallen einfach weg. Natürlich reagieren Spieler darauf, wenn sie etwas davon mitbekommen, aber das läßt sich jedenfalls in etwa einplanen.


    Um das aktuelle Probelm zu lösen. Ich habe den in einem anderen Forum unterbreiteten Vorschlag aufgenommen Abenteuer für die SW zu entwickeln (ist in der Zeitachse aber noch etwas weg). Darin werden dann auch entsprechende Charaktere auftauchen. Ich stelle dazu aber nochmal ein Forum unter Shadow World ein.


    Gruß


    Wombel

    Hallo zusammen!


    [quote='Wombel',index.php?page=Thread&postID=4859#post4859]
    Finde ich persönlich problematisch zu vergeben, ist halt immer vom subjektiven Empfindes des SLs abhängig. Oft habe ich das Gefühl, daß jemand der möglichst viele Rollenspiel-Klischees im Spiel erfüllt, von vielen als guter Rollenspieler angesehen wird. Nach solch einem System bekommt er dann viele Punkte für klischeehaftes Spiel. Der Paladin muß dann immer der strahlende Ritter, der Zwerg immer hart im Nehmen und der Elf sollte weise sein und sich in jedem Wald schnellstens verstecken. Zumindest die EP-Vergabe möchte ich lieber nicht daran festmachen.


    Nicht klischeehaftes Verhalten ist gutes Rollenspiel, sondern seine Rolle zu spielen ist gutes Rollenspiel. Dies bedeutet natürlich, dass ich mir als SL die Rolle des Charakters genau anschauen muss, um sie zu verstehen. Dabei entwickelt sich im Lauf des Spiels diese Rolle weiter.


    Beispiel:


    Ein Paladin war einst ein starhlende Lichtfigur seines Gottes. Er bekommt ein Schwert in die Hand, in dem ein wohlwollender Geist wohnt - glaubt er. Aber tatsächlich ist dieser ein Dämon. Der Paladin wird von ihm verführt - der Spieler hat es am Anfang nicht bemerkt. Dies führte dazu, dass der Paladin den Weg in Dunkel begonnen hat. Der Weg hat sich lange fortgesetzt. Er hat Entscheidungen treffen müssen, bei denen er sich zwischen dem Weg seines Gottes und dem seines Reiches entscheiden mußte. Er hat oft zum Wohle seines Reiches gehandelt - und entgegen den Prinzipien seines Gottes. Irgendwann hat ein Teil seiner Magie versagt. Daraufhin ist er in eine Depression gestürzt, hat Drogen genommen etc. Alles dies hat er auch rollenspielerisch ausgespielt. Die Höhpunkte, die Niedergang und aktuell den beginnenden Wiederaufstieg. Nichts daran war klischeehaft, denn das Paladinklischee kennt einen in Ungnade gefallenen Paladin nicht.


    Etwas in dieser Richtung ist für mich gutes Rollenspiel.


    Was das Vertrauen in den SL angeht. Selbstverständlich müssen die Spieler dem Sl vertrauen können. Denn der SL ist der Rest der Welt. Hat der SL keine Lust mehr oder will er die Gruppe vernichten oder ist der SL nur schlecht drauf, dann leidet die Gruppe. Mglw. hat er dann keine mehr, aber so ist es eben. Also entweder vertraut die Gruppe dem SL, oder nicht. Wenn sie ihm aber vertraut, warum dann nicht auch bei den EP.


    Das Rollenspiel ist ein Spiel, das allen Spaß bereiten soll.


    Gruß


    Wombel

    Hallo Rubycon!


    Ich habe vor langer zeit dort mal gespielt, war aber nicht so begeistert. Mir ist die Shadow World insgesamt zu groß und zu gewaltig und zu mächtig. Ähnlich wie die Forgotten Realms (was aber kein Qualitätsvergleich sein soll). Überall supermächtige NSC's, supermächtige Bösewichter, das Grauen aus der Urzeit usw. Nicht mein Fall.


    Dazu hat der Autor der SW, Terry K. Amthor, mal etwasgesagt; und zwar, dass er sich Frage, warum er denn "kleine" NSC bereitstelle soll, wenn er doch die Möglichkeit hat auch hochstufige auszuarbeiten. Natürlich gibt es auf SW auch "normale" NSC, sogar in der absoluten Überzahl. Was sich in den Atlanten findet ist nicht anderes, als die Leitfiguren der Welt. Diese müssen naturgemäß hochstufig sein.


    Was die Größe betrifft. Schaut man sich einzelne Kontinente an, die sind nicht so groß, nur die gesamte SW ist es.


    Gruß


    Wombel

    Hallo zusammen,


    das zählen von EP nach dem von Rolemaster vorgeschlagenen System finde ich persönlich äußerst spielstörend. Denn für jeden Kilometer, jedes Manöver (je nach Schwierigkeitsgrad), jeden Zauber und jeden Treffer EP nachzuhalten und am Ende aufzurechnen ist den meisten Spielern , aber auch mir einfach zuviel Schreiberei.


    Daher vergebe ich keine EP mehr, sondern ich vergebe unmittelbar Stufen. Grundregel dabei ist alle drei bis vier Sitzungen erhöhe ich die Stufe des Charakters automatisch. Bei außerordentlich gutem Rollenspiel auch früher. Bei Großereignisse gab es auch schon mal zwei Stufen auf einmal.


    Wichtigstes Kriterium für mich ist aber weder Kampf, noch Magie oder Manöver, sondern gutes Rollenspiel. Es spielt für mich nur eine sekundäre Rolle, wie oft ein Charkater welchen Spruch gut oder schlecht gewirkt hat. Aber ob ein Spieler seine Rolle spielt, das ist wesentlich. Ein Paladin, der die Wege seiner Gottheit verläßt oder seine Ideale vergißt, ohne einen Grund dafür zu haben, spielt nicht gut. Ein Elf, der das Gebaren ein Zwergen oder Menschen annimmt (ebenfalls ohne guten Grund) spielt nicht gut. Ein Kämpfer im Berserkergang, der seinen Freund umhaut und ohne mit der Wimper zu zucken ins nächste Abenteuer startet, spielt nicht gut.
    Umgekehrt ist der Auftritt des Paladin als Ritter bei einem Ball am hofe des Fürsten gut, wenn er den ritterlichen Idealen folge leistet. Fertigkeiten können dies dann untermalen, wobei das Rollenspiel auch hier im Vordergrund steht. Mit anderen Worten, der Spieler rollenspielt eine Szene. Dieses Dargestellte wird dann durch seinen Wurf modifiziert, zum gutne oder schlechten hin, bedeutet, wenn schon das Rollenspiel an sich gut und passend war und auch ein guter Fertigkeitenwurf gelingt, dann ist seiner Darbietung außerordentlich und wird nach viele Gespräche und Anekdoten nach sich ziehen.


    Walt
    EP gibt es natürlich auch im Kampf. Nur würde ich nicht zustimmen, dass ein hochstufiger Charakter immer überlebt. Wenn dieser von Lugroki eingekreist und von allen Seiten angegriffen wird, dann kann er maximal zwei Lugroki parieren, ein bis zwei angreifen, aber die anderen treffen ihn mit vollem OB. Das halte ich auch bei einem höherstufigen Krieger für gefährlich.


    Meine Hauptgruppe besteht auch Charakteren im Bereich der Stufen 15 bis 20. Bislang hatte ich niemals Probleme Kämpfe abwechselungsreich zu gestalten. Auch in diesen Stufen gibt es mehr als ausreichend Möglichkeiten die Gruppe in schwitzen zu bringen. Der Magier, der vom Pfeil getroffen wird. Der Kriger in Platte vom Blitzstrahl usw. Gelegentlich zerlegen sie sich selber. Dazu verweise ich auf Seite 142 des Zauberhandbuchs. Dieses Ereignis ergab sich irgendwann in meiner Runde (colorandi causa: es ging um Amras' ersten Einsatz von Vakuum II). Jedenfalls kann man auch eine solche Gruppe mit ein paar Pfeilen, ein paar kleinen Bandenkriegern und einem mittelstufigen Mentalisten schnell außer Gefecht setzten.
    Mehr als einmal lagen alle verwundet auf dem Boden am Ende des Kampfes. Letztlich läßt sich jeder Kampf seitesn des SL leicht steuern.


    Gruß


    Wombel

    Nun,


    eine Waffe, die in der Hand liegt, ist schon einmal weniger äußeren Einflüssen ausgesetzt. Kein Wind, kein Regen, die sie vom Weg abbringen könnten. Beim Fernkampf müßte dem Rechnung egtragen werden. Dann ist es eben erheblich schwieriger auf 30 m einen punktgenauen Treffer zu laden, als auf 0,5 m. Ein Bogen ist nun mal kein Gewehr, es erordert viel Kraft ihn zu benutzen und das würde es sehr viel schwirieger machen.


    Aber hauptsächlich geht es um die Balance. Ein gut getarnter Scharfschütze kann viele Angriffe ausführen. Beim Hinterhalt genau einer, denn dann weiß der Angegriffene, so er noch lebt, woher der Angriff kam. Er dreht sich um und sieht den Gegner - und kann ihn angreifen. Das ist bei Scharfschützen anders. Der kann in 30, 50 oder 100 m Entfernung in einem Baum sitzen oder aus einer Schießscharte schießen, so dass er kaum zu erkennen ist. Geschweige denn angegriffen werden kann.


    Wombel

    Hallo,


    die Fertigkeit "Hinterhalt" hat nichts damit zu tun, das man diesen aufbauen und andere Personen hineinlocken kann. Sie drückt einfach aus, dass es möglich ist, eine Modifikation des kritischen Treffers unter bestimmten Bedingungen auszuführen. Nur das wird damit bezeichnet. Diese Fertigkeit auf den Fernkampf zu übertragen ist zwar denkbar, aber im Gegensatz zu einem Agriff aus dem Hinterhalt im Nahkampf hat der Fernkampfgegner kaum eine Möglichkeit zu geagieren. Diese Fertigkeit "Scharfschütze" ist aus Balancegründen daher weder im deutschen, noch im englische Rolemaster vorhanden. Tatsächlich ist es auch erheblich schwieriger mit einem Pfeil oder Armbristbolzen derart genau zu treffen, um den kritischen Treffer zu modifizieren, als es mit einer Faustwaffe im Nahkampf ist.


    Und nicht zu vergessen, alles, was die SCs erlernen können, müssen auch die NSC erlernen können.


    Gruß


    Wombel

    Hallo,



    ich werrde in dieser Woche die Excel-Tabelle überarbeiten und die entsprechenden Werte (hoffentlich alle) korregieren.



    Wombel

    Hallo grimmstorm,


    soweit es die ?bersetzung der Shadowworld betrifft, kann ich Dir mitteilen, da? es um die ?bersetzung der 4. Edition geht. Und die basiert auf dem Deutschen Rolemaster. Eine ?bersetzung nach Rolemaster Second Editon wird es daher wohl nicht geben.



    >Aber davon einmal abgesehen w?rde ich mich einfach freuen wennn die >SW bei RM2/C bliebe.


    Gru?


    Wombel

    Hallo!


    Grunds?tzlich besteht an allen von einem Autor ver?ffentlichten Werken ein Urheberrecht. Dieses beinhaltet u.a. jedermann zu verbieten oder gegen oder auch ohne Lizenzgeb?hren zu erlauben, das gesch?tzte Material zu nutzen. Daher besteht auch an allen von ICE jemals ver?ffentlichten Werken (also alle Regel- oder auch Weltenb?cher) dieses Schutzrecht zu Gunsten von ICE. Es erlischt 70 Jahre nach Tod des letzten Autors.


    Zwischen der Sonnenfeste und ICE bestehen dementsprechend auch Vertr?ge, die die Nutzung dieser Werke durch die Sonnenfeste regeln. Ob und in welchem Umfang die Sonnenfeste diese Rechte an den ?bersetzten Produkten zur privaten Nutzung frei gibt, ist in einigen F?llen schon gekl?rt. So werden beispielsweise Charakterb?gen, Treffertabellen f?r kritische Treffer oder auch Rassentabellen ohne weiteres f?r den privaten Gebrauch in einer Spielegruppe zur Kopie freigegeben. Soweit es um die Verwendung von Informationen des Systems in Software geht, ist eine abschlie?ende Entscheidung bei der Sonnenfeste noch nicht gef?llt worden. Es besteht aber jetzt schon die M?glichkeit derartige Programme an uns zu senden. Wir werden sie uns dann Anschauen und uns mit dem Programmierer in Verbindung setzten. Selbstverst?ndlich darf von einem eher gro?z?gigen Ma?stab ausgegangen werden, denn wir sind ebenfalls der ?berzeugung, dass solche Beitr?ge die Attraktivit?t des Systems steigern k?nnen.


    Mit freundlichem Gru?


    Wombel