Posts by Nadir

    Hm, ich bin verwirrt :D


    Ein wenig RM, etwas HARP und auf mich wirkt es unausgegoren. Schade! Aber da HARP mittlerweile mein System der Wahl ist, trifft mich das jetzt nicht so richtig schlimm.


    Bleibt also abzuwarten, was als nächstes von den 13Mannen übersetzt wird.

    Mach es doch so, dass alle 5 Fertigkeitenränge der Patzerbereich der erlernten Waffe um 1 sinkt. Minimum wäre 1-2. Fertig. Voraussetzung könnte sein, dass die Fertigkeitengruppe ebenfalls die Menge an Rängen beinhalten muss. So wird abgebildet, dass besseres Können auch verminderte Patzer zur Folge hat.

    Jaja.. .die lieben Hausregeln von Spielleitern, die denken sich etwas Gutes zu tun. Leider vergessen viele (auch Spieler), dass es um den Spaß aller in einer Gruppe geht. Aber ich stimme Dir zu, wenn Du entscheidest, die Gruppe wegen derlei Diskrepanzen zu verlassen.


    Wir sitzen etwas nördlich von Hamburg, daher kann ich Dir keine neue Gruppe anbieten. Aber wo wir gerade dabei sind... was ist eigentlich aus der neuen Forenrunde geworden? ;)

    Du magst recht haben, Ruby. Aber wenn ich den Tonfall zu der Menge an Posts lese, dann frage ich mich, wie das weiter gehen soll. Aber das nur am Rande ;)


    @Topic: Charaktere, die bei uns sterben (und das passiert eher selten), sind und bleiben dann auch tot. Mit den Schicksalspunkten haben wir eine gute Möglichkeit, einen drohenden Tod in letzter Sekunde eventuelle abzuwenden, aber das hilft ja nur bedingt. Mir würde zudem der Spielspaß flöten gehen, wenn ich davon ausginge, dass mein Charakter unsterblich ist.

    Ach Mist. Ich hätte echt Lust, habe aber echt zu wenig Zeit, um konsequent und regelmäßig zu spielen :(


    Wie wäre denn die Postingfrequenz und wie genau wird hier online gespielt?

    Ich gebe meiner Gruppe dann einen NSC mit, wenn es von der Story her passt, sonst nicht. Damit vermeide ich auch, das die Spieler denken, den NSC gäbe es nur für sie. Statt dessen binde ich NSCs in die Story ein und wenn es Sinn macht, das sich einer der NSCs länger mit der Gruppe befasst, dann ist gut.


    Ich machs ganz kurz: dito! :D

    Zwei Kommentare seien mir erlaubt ;)


    Ich finde es klasse, dass Ihr es scheinbart recht gut schafft, dass Ihr sehr unterschiedliche Machtniveaus der Charaktere (St2 vs St14) in Eurer Gruppe zu vereinen. Das hat ein großes Lob verdient, wie ich finde.


    Sehr negativ hingegen finde ich immer diese mächtigen SL-Charaktere, welche den anderen Spieler aufgrund ihrer enormen Überlegenheit gegenüber der Gruppe, die Schau stehlen können (und dies auch erfahrungsgemäß leider öfters mal tun). Vielleicht ist ein konsequenter "Cut" in Kürze die richtige Entscheidung für die Gruppe. Ich hoffe zumindest, dass Du Deiner Sorgen Herrin wirst und die Gruppe gut beisammen halten kannst.


    Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion über SL-Charaktere anstreben. Sollte da jedoch Bedarf entstehen, können wir das gern konstruktiv in einem neuen Thread erörtern :)

    Dankeschön :)


    Das finde ich ja auch das Gute an RoleMaster. Der SL oder auch der Spieler ist in der kleinen Pflicht, sich eine passende Beschreibung für seine Aktionen einfallen zu lassen. Das gilt für Zauber und diverse Manöver, die einfach sehr schlicht und lediglich regelseitig abgedeckt sind (Krits aussen vor). Als SL würde ich meinen Spielern diverse Freiheiten lassen, wie sie die Regelmechanismen beschreiben und wie die Art der Quelle ihrer Kräfte beschaffen ist. Einen Bonus-DB kann man ja auf zig verschiedene Arten und Weisen betrachten. Von einem kurzen Einblick in eine mögliche Zukunft, über einen magischen Schild, bis zu einer kurzzeitig erhöhten Schnelligkeit wäre da einiges möglich. Solange es bei ein und dem gleichen Charakter recht konsistent bleibt und in den Hintergrund eingewoben wurde, wäre mir als SL das "relativ" egal, da die Freude über schöne BEschreibungen natürlich überwiegt ;)


    Was das Thema mit dem Untoten angeht nochmal ein kurzer Nachsatz: wenn Untote explizit nicht davon betroffen wären, dann würde das ganz sicher in der Zauberbeschreibung abgedeckt sein. Und da es eben unter "utility" fällt, gehe ich davon aus, dass dies eine bewusste Entscheidung der Spieldesigner gewesen ist. Mir stellt sich daher also die Frage, wie ich den Zauber beschreiben kann, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind.


    Jetzt aber ab zum Frühstück!

    Ich sehe das, wie Erafal. Nur mit dem Unterschied, dass es ein magischer Effekt ist, der da wirkt und somit selbstverständlich auch Untote betrifft. Ich stelle mir das als sichtbar gewordene Magie vor, die in einem Wirkungsradius um den Empfänger flimmert und diesen daher schwerer zu treffen macht.

    Am schönsten wäre es natürlich, wenn man seinen Spielern so vertrauen könnte, dass diese nicht bloß auf der Jagd nach den besten Werten und optimalen Kombinationen sind. Leider lehrt die Erfahrung da etwas anderes...

    Ich würde nicht sagen, dass es egal ist.


    Wenn ein SL den Spielern das Punktekaufsystem gestattet, dann könnte man ein hervorragendes, D&D in nichts nachstehendes, Min-Maxxing betreiben, welches den normalen und halbwegs vorgegebenen Machtgrad extrem kippt. (Natürlich kommt es hier auf die Spieler an, keine Frage. Aber es geht darum, dass man es ausnutzen könnte)


    Das HG-System hingegen bietet nur eine kleine Möglichkeit, dem Charakter etwas Tiefe regelseitig oder hinsichtlich seines Hintergrundes zu geben. Die Möglichkeiten sind begrenzter und laden weniger dazu ein, einen Charakter anabol zu steroidisieren ;)


    Meine Bescheidene Meinung, allerdings nicht meine Erfahrung, da ich in einer recht vernünftigen Gruppe spiele.

    @ Walt: das was Jayden sagte ist das, worauf ich hinaus wollte. Der Spieler hat jede Menge an Ressourcen in sein Spezialgebiet investiert und sich daher seinen vergleichsweise hohen Bonus auch redlich verdient.


    Und eine System-, bzw Editionsdiskussion wollte ich sicherlich nicht starten. Die Zeit können wir sinnvoller investieren ;)


    Was die Fähigkeit "PowerPerception" angeht, so würde ich sagen: "what you see, is what you get!" Also frei nach dem Motto, dass er Magie erkennen kann, solange er die einzelnen Komponenten, die zum Wirken der Magie notwendig waren, auch deutlich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen kann. Wäre er blind, müsste er mir zB eine sehr (und ich meine sehr, sehr, sehr!) gute Erklärung geben, warum sein Charakter diese Fähigkeit so gut beherrscht. Das tolle an dem System an sich ist, dass man diverse Fähigkeiten auf durchaus unterschiedliche Weise interpretieren kann und somit in seine eigene Welt konsistent implementieren kann. Unmöglich wäre nach meinem Gusto PowerPerception mit einem blinden Charakter nicht. Aber alles zu seinem Preis.


    Ähm... was war das Ursprungsthema? ;D


    (das Schlimme ist dass ich einen Magician in der Gruppe habe der den skill voll ausgelernt hat, nen guten stat darauf und dann noch die RM II Levelboni. der kommt halt auf +124 bei power perception, das ist ne menge)


    Moin Walt,


    bevor ich das Markierte missverstehe... ist es für Dich "schlimm", wenn ein Charakter solch einen hohen Wert hat? Denn bevor ich das falsch verstehe, frage ich lieber nach ;) Ich schätze es nämlich zB sehr, wenn ein Spieler seine paar Punkte seinem Charakter entsprechend verteilt (und sich auch gern teuer spezialisiert).


    Sorry für's Off-Topic, btw :whistling:

    Nochmal ein kurzer Einwurf, da ich etwa sin Thermik bin:



    ich würde die einzelnen Orden der Gilde nicht auf Basis der drei Magiearten trennen, sonder eben genau nicht!


    Ich würde andere Trennungen finden, in denen man die unterschiedlichen Nutzer unterbringen und integrieren kann. Ansonsten hat man schnell auch einen religiösen Konflikt und wer sagt eigentlich, dass der Titel "Priester" nur von Leitmagiekundigen getragen werden kann? Einen Feuerpriester (nur Beispiel!) könnte auch ein Essenzmagus sein, der die Elemente Licht und Feuer bis aufs Letzte ausreizt. Nur ist er halt niermand, der die Macht seines Gotes im klassischen Sinne empfängt. Eher ein guter Repräsentant ;)


    Mehr Ideen nach meinem Urlaub in zwei Wochen!

    Tue ich doch, Walt ;)




    Man könnte eine größere Gilde erschaffen, die sich in mehrere Orden aufgeteilt hat. Die Gilde könnte man regional, völkisch oder vom Glauben her in die einzelnen Orden aufteilen. Es gibt einen radikalen Arm, einen altruistischen Heilerzirkel, eine (mittlerweile) verbotene (und angeblich ausgerottete) Nekromantencabal, einen Seherzirkel (welcher exklusiv für die Herrscher tätig ist), und so weiter und so fort.


    Zwischen den einzelnen Orden (oder Cabalen, Zirkeln... wie auch immer man das nennen möchte) herrscht ein Vertrag, der das Goßr-Ganze zu einer großen Gilde der Magiere eint. Dennoch gibt es kleinere Konflikte, Wettbewerb untereinander und sogar offenen Streit. Die Gildenregeln (Kooperation der Gildenmitglieder ist eine der obersten Richtlinien) verhindern jedoch Schlimmeres.


    Zu den Regeln im Einzelnen mache ich mir die nächsten zwei Wochen im Urlaub mal Gedanken. Ebenso wie über die Aufteilung verschiedener Orden innerhalb der Gilde.


    Vielleicht ist das ein konstruktiver Denkanstoß? :D

    Herrlich! Denn schon hat man zwei konkurrierende Magiergilden, welche aus unterschiedlichen Motiven heraus agieren und unterrichten.


    Macht gern weiter so, tolle Ideen, ich profitiere gerade sehr :thumbup:


    Ich würde die dunklere, egoistische Gilde eher strukturiert und hierarchisch aufziehen, während die "Freigeister" die "Guten" sind. Was nicht heißt, das erstere per se böse sein müssen.

    Da Ihr Beiden zu zweit spielt, würde ich mir nicht allzu viele Sorgen um die Zeitplanung machen. Wenn Du eine grundlegende Idee für eine Kampagne oder ein Abenteuer hast, würde ich erstmal grobe Eckdaten ausarbeiten. Innerhalb dieses Gerüstes kann sich das Abenteuer dann gut entwickeln, an dieser Stelle würde ich Dir von einem zu engen Gerüst dringend abraten. Gerade im Spiel entwickeln sich die Dinge oftmals nicht so, wie man es als Spielleiter im Voraus geplant hat.


    Was Du entwickeln solltest sind: eine Storyline für Kampagne/Abenteuer, Orte/Gemeinden, wichtige Nicht-Spieler-Charaktere


    Wenn Du diese Eckdaten hast, führen viele Wege zu den Zielen, welche der/die Spieler erreichen wollen.


    Bevor ich das jetzt aber vertiefe, würde ich gern eine handvoll Infos haben, um Dir direkt bessere Tipps geben zu können ;)


    Sehe ich das richtig, dass Du der Spielleiter und auch einer der beiden Spieler bist und Ihr somit zu Zweit spielt? Was ist das Ziel, welches die Charaktere erreichen wollen? Wieviel Wert legt Ihr auch Kämpfe? Wie wichtig sind Euch Rätsel und Herausforderungen abseits des Kampfes? Wie würdest Du mit einem plötzlichen Charaktertod umgehen (kann bei Rolemaster wegen der Crits sehr schnell passieren)? Spielt Ihr erstmal ein kleines Abenteuer, oder eine groß angelegte Kampagne? Welche Spielwelt bespielt Ihr?


    Wie Du siehst, habe ich jede Menge Fragen, die auf den ersten Blick weniger mit Deiner Eingangsfrage zu tun haben. Aber umso mehr Infos die werte Mitleserschaft hat, desto bessere Tipps können wir geben ;)