Etwa eine Stunde nach dem sie aufgebrochen sind, kommen Tai, Jao und Tyradon wieder aus dem Wald. Zumindest Tai wirkt beunruhigt.
Posts by eisdorn
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@defahrend & Ecthelion:
QuoteTai schüttelt auf Jaos Frage den Kopf.
"Sowas hab ich noch nicht gesehen. Wenns ein Geist oder sowas ist, könnte Anri vielleicht etwas wissen."QuoteDir fällt eine alte Geistergeschichte aus der Gegend ein. Yuri mit dem langen Haar. Eine Wesenheit, die Menschen frisst, die sie mit ihrem rasiermesserscharfen Haar fängt und manchmal die toten Körper benutzt, um sich zu verteidigen.
@defahrend:
QuoteDu bist dir recht sicher, dass sich dieser Faden zwischen den Bäumen spannt.
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Ecthelion & dfahrend:
QuoteIhr macht euch auf den Weg, den Spuren zu folgen. Tai hat sich euch ebenfalls angeschlossen.
Soweit Tyradon das ausmachen kann, waren es 10 Leute die in den Wald geflüchtet sind. Anhand der Spuren würde er aber sagen, dass sie keines Falls ungeordnet geflüchtet sind.
Nach ungefähr 20 Minuten, die ihr in den dichten und dunkler werdenden Wald gegangen seit, kommt ihr an eine Stelle, an der scheinbar ein weiterer Kampf stattgefunden hat. Blut ist hier auf die Büsche am Rand einer kleinen Lichtung gespritzt und scheinbar verzweigen sich die Spuren hier weiter.
Tai löst, sein Kusarigama vom Gürtel, kurz nachdem ihr die Lichtung bereten habt.
"Geht nicht weiter." Sagt er.
"Hier stimmt was nicht."
Dabei zieht er seinen Finger an einer unsichtbaren Linie in der Luft entlang, die scheinbar messerscharf ist. Tai flucht und steckt sich den blutenden Finger in den Mund.
Durch den Schnitt ist aber Blut auf der Linie hängengeblieben. Sie schwankt leicht, wie ein gespanntes Haar oder Spinnenseide. -
Bai Xing kratzt sich nachdenklich am Kinn.
"Wir schlagen hier erstmal das Lager auf. Wenn Ihr mehr als zwei Stunden braucht, um die Spuren zu verfolgen, kommt zurück. Es ist nicht mehr so früh im Jahr und jeder Tag, den wir länger bleiben sorgt dafür, dass wir eher in wirklich schlechtes Wetter oder den ersten Schnee kommen." -
dfahrend :
QuoteTatsächlich scheint sich nichts zu regen. Kurz drauf findet Jao auch den abgeknickten Schaft eines Pfeils in den Büschen. Auch einige Äste sind geknickt.
QuoteTyradon kann tatsächlich eine Spur finden, die in den Wald führt. Leider kann er aber nicht genau feststellen, wieviele Banditen es waren.
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Bai Xing hat die Karawane ein Stück vor der Stelle, wo der Überfall statt gefunden hat halten lassen. Er beobachtet aufmerksam, was Jao tut.
Xu Wei gibt einige leise Anweisungen an die restlichen Wächter und steigt dann vom Pferd, um sich dem Ort des Überfalls zu nähern.Akuma und Toja haben beide ihre Waffen zur Hand genommen und postieren sich an der Spitze der Karawane, wo Anri gerade einige Symbole in den Staub der Straße zeichnet und dabei vorsich hin murmelt.
Tai schlägt sich in die Büsche und die restlichen Wächter verteilen sich um die Karawane.
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dfahrend :
QuoteIrgendwie ist das heute nicht Jaos Tag. Während er versucht, sich vorsichtig durch die Büsche zu bewegen, tritt er auf einen von oben solide wirkenden Hubbel im Bode, der mit einem lauten Knacken nachgibt.
Scheinbar ist er in irgendeine Form von Bau eines Tieres getreten. -
Die nächsten zwei Tage gehen recht ruhig vorbei. Der Wald, der schon
seit die Reisfelder von Shila hinter euch liegen immer näher an die
Straße rückt, wird dichter und dichter.
Ihr erkennt recht gut, wo der Überfall auf Kakanas Karawane stattgefunden hat.
Der Wald überwächst hier den Rand der Straße und die Böschung ist an beiden Seiten etwas höher gelegen.
Die Leichen der drei gefallenen Banditen liegen noch am Rand der Straße.
Ein Rabe steigt mit einem Krächzen von einer der Leichen auf, als die Karawane näher kommt. Es ist sehr still hier. Nicht einmal die sonst zu hörenden Vögel singen in der nähe. -
Nach dem alles geklärt ist, setzten sich die Karawanen wieder in bewegung.
Wollt ihr irgendwelche Vorkehrungen treffen, falls ihr den Banditen über den Weg lauft? -
Torshavn :
QuoteIm Zweifel eher mitgeben. Ihr werdet eh nun etwas langsamer vorankommen, da auf Banditen geachtet werden muss.
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Torshavn :
Für heißes Wasser wird Lin ein Feuer entfachen müssen.dfahrend :
QuoteTatsächlich sind Spuren des Überfalls zu erkennen. Die Wagen zeigen hier und da Löcher, die von einschlagenden Pfeilen stammen könnten. An einer Stelle ist sogar nur der größte Teil des Schaftes abgebrochen worden, der Rest steckt noch im Holz. DIe meisten der die Karawane begleitenden Kämpfer zeigen Blessuren, einer trägt den Arm in einer Schlinge, eine weitere geht an einer Krücke.
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Torshavn :
QuoteJa klar. Habs bloß vergessen zu erwähnen.
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Quote
Dir fällt in der Umgebung nichts weiter ungewöhnliches auf. Die Mitglieder der Karawane wirken erschöpft und du siehts, dass die meisten Kämpfer kleinere Blessuren davon getragen haben. Einer trägt den Arm in einer Schlinge und eine Weitereläuft mit einer Krücke.
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Torshavn :
QuoteWenn du die Wunde neu vernähen willst, musst du sie erst öffnen. Das wird wahrscheinlich bluten. Nach deiner Einschätzung sorgt die schlechte Naht nicht dafür, das die Heilung beeinträchtigt ist, aber die Narbe wird deutlich hässlicher, als wenn du sie neu vernähst. Den Sud für den Muskel herzustellen gelingt dir ohne Probleme.
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Normal ist es für mich in Ordnung, wenn Spieler Zauber über ihre Stufe lernen und benutzen. Und grad bei Heilern ist das auch sehr sinnvoll, weil die ersten Sprüche ja eher semi-nützlich sind und normalerweise nicht die ganze Bandbreite an Verletzungen abdecken, die man sich schon in einem kleinen Kampf zuziehen kann.
Also sind die Sprüche über deiner Stufe nach Regeln nutzbar. -
Bai Xing gibt Lin nickend seine Zustimmung.
"Wie die meisten kleineren Karawanen haben wir keinen Heiler bei uns." Sagt Kakana.
"In den zehn Jahren, die ich nun Karawanen organisiere, hab ich auch noch nie einen gebraucht."
Dann lässt sie Lin einen Blick auf die Wunde werfen.Torshavn :
Der Pfeil ist scheinbar von einer Rippe abgeprallt, hat jedoch die Muskeln verletz. Die Wunde hat sich nicht entzündet, wie du zufrieden feststellst, aber vernäht worden ist sie nicht von Jemanden der sehr geüb darin ist. Vielleicht ist die Rippe angeknackst, wenn auch nicht ganz gebrochen. -
Sorry das es was gedauert hat. Bin mit ner Erkältung und Fieber am kämpfen.
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"Ein Pfeil hat meine Seite erwischt." sagt Kakana auf Lin Chungs Frage.
Soweit Tyradon von ihr erfährt, waren es ungefähr 12 Banditen. ganz genau sagen kann sie es nicht, weil sie den größten Teil nicht gesehen hat. Nur 5 sind aus den Büschen rechts und links der Straße gekommen, der Rest blieb verborgen und hat auf die Karawane geschossen.
3 von den Banditen die aus den Büschen kamen sind umgekommen, die beiden anderen sind verletzt geflüchtet. Bewaffnung war recht einfach, eher Werkzeuge als Waffen.
Der Überfall fand ungefähr zwei Tagesreisen von hier an einer sehr unübersichtlichen Stelle statt, wo der Wald sehr dicht an die Straße heranwächst. -
"Die Straße ist unsicher. Wir sind Opfer eines Ünberfalls geworden." Sagt Kakana.
"Wir konnten die Banditen vertreiben, aber wir haben Verletzte und und unsere Bluteideskorte ist umgekommen." -
Torshavn :
So wie sie sich bewegt, würdest du vermuten, dass sie eine Verletzung im Rippenbereich hat. ob das nun gebrochene Rippen oder eine Wunde sind, kannst du nicht feststellen, ohne sie dir genauer anzusehen.