Posts by Reisender

    Guten Tag,

    ich habe gerade das ziemliche gute Regelwerk von D&D5 gelesen und würde gerne Aborea damit spielen. Hat jemand sich schon mal an einer Conversion der Werte versucht und kann mir ein paar Tipps geben? Würde mir etwas Zeit ersparen.

    Wenn Du das PDF hast und Dein Budget max. 50 Euro ist, dann ab zu STaples, etc und ausdrucken und binden. Mache es mit vielen PDF's so. Aber nur ein Exemplar für Deinen Gebrauch. Sonst verstößt Du gegen das Copyright.

    Es ist religiös begründet. Die Pygmäen glauben an zwei Götter und somit bekommt jeder seine eigene Hütte. Bei den Pygmäen gibt es auch immer nur die beiden Schamanen. Wenn einer stirbt, dann verlässt der andere den Stamm und geht auf eine lebenslange Wanderung. Besonderes Glück ist es natürlich, wenn Zwillinge geboren werden, die automatisch Schamanen werden. Natürlich gehen sie sich aus dem Weg und verleugnen sich. Jeder hat seine Hütte und behauptet, dass er der einzige Schamane ist.

    Guten Tag,
    es ist schon ca. 27 Jahre her, da kam ein guter Freund mit dem Abenteuer "Floating Gardens of Bahb-Elonn" für die erste Edition von Warhammer Fantasy Roleplay. Wir spielten dieses kleine verrückte Abenteuer und es war einfach ein entzückendes kleines Stück voller Vergnügen. Nach 27 Jahren und in romantischer Verklärtheit probiere ich diese kleinen Kerle nach Aborea zu bringen als Idee für andere Meister des Spiels.


    Die Pygmäen von Benethar:
    Sie leben in den Urwäldern von Benethar und sind Jäher und Sammler (Hinweis für SL: Halblinge können als Werte dienen). Ihre Dörfer sind so aufgebaut, dass immer eine einzelne Hütte im Osten vor dem Dorf gebaut ist und eine einzelne Hütte im Westen. Pygmäen sind sehr begrenzt in Ihrer Berufswahl. Es gibt nicht wirklich Kämpfer, eher Waldläufer. Sie kennen die Natur genau und können die Zeichen der Natur lesen. Sie leben vom Jagen und vom Sammeln. Was hat es nun mit den beiden Hütten auf sich. In jeder Hütte wohnt ein Schamane des Stammes. Diese beiden Schamanen sind so erzogen, dass sie sich gegenseitig ignorieren. Wenn also eine Spielergruppe Pygmäen spielen möchte, dann sollten unbedingt beide Schamanen gespielt werden. Wenn als drei Pygmäen-Dorfbewohner mit ihren beiden Schamane zusammen sind, dann sind für die drei Pygmäen fünf Leute im Raum. Für die beiden Schamanen nur vier Leute. Sie agieren auch so als ob nur vier Leute im Raum sind. Sie würden nur vier Plätze decken zum Essen, sie würden jeden für verrückt erklären, der mit dem anderen Schamanen redet oder es ignorieren.
    Am Anfang sollten die Spieler der Schamanen informiert werden und die anderen Spieler nicht.


    Dies ist aber nur eine kleine Idee und ein kleiner Tribut an ein schönes, kleines Abenteuer.

    Ich finde es so seltsam, dass in der Aborea-FB-Gruppe auf Fragen sofort geantwortet wird, bei Rolemaster nie. So Schade, zumal ich als Oldie mit 30 Jahren Rolemaster-Spielzeit immer noch Fan bin und diesen traurigen Abstieg eines so wunderbaren Systems sehe. Aber es läuft halt manchmal gegen Dein Lieblingssystem. Oder wie die Balltreter sagen: Mal verlierst Du, mal gewinnen die Anderen...

    @KaiderWaise: Der Ton ist der aufgestauten Verärgerung geschuldet, dass trotz häufiger Fragen nie eine Antwort kommt. Selbst wenn alle Betroffenen es nur als Hobby betreiben kann man antworten...


    Selbst eine negative Antwort ist besser als keine Antwort...

    Insgesamt ist das Zusammenleben der Mönche nicht nur von Harmonie geprägt. Da hier allen Göttern gedient wird sind Konflikte nicht ausgeschlossen (Abenteueridee: Einflussnahme einer Fraktion durch Intrigen). Damit keine Gottheit bevorzugt wird wechselt an jedem heilligen Tag, also zweimal im Jahr die Führung des Klosters. Dabei ist eine durch die Symbole im Gebetsraum vorgegebene Reihenfolge einzuhalten. Die Priester der einzelnen Götter haben Ihren Kandidaten schon vor dem Tag festgelegt.
    An den Hängen um das Kloster bauen die Mönche Wein und Korn an. In den Gärten um das Kloster sind reichlich Bäume und Büsche mit Nüssen, Obst, Kräutern und Gemüse angebaut. Die Versorgung ist ohne fremde Hilfe möglich. Zu dem Kloster gehören auch eine große Herde mit Schafen und Ziegen, ein großer Ferch mit Schweinen und Weiden mir Kühen und Pferden.
    An den Gängen, die zum Gebetsraum führen zweigen die Schlafräume der Mönche ab. Diese sind schlichte, kleine Kammern in denen die Mönche jeweils einzeln leben. Sie bieten Platz für ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und einen Schrank.


    Fortsetzung folgt...

    In der Mitte des großen Raumes steht eine Quadratische Erhebung, die für die Priester als Rednerpult dient. An den Wänden sind in die vier Himmelsrichtungen je eine Rune der Elemente angezeichnet, die von mehreren Runen je eines Gottes umgeben sind. In der Mitte des Rednerpultes ist ein großer Ständer mit einem Kristall auf der Spitze. Das Licht vom Kreis im Tor fällt um ca. 9.00 Uhr an den heiligen Tagen auf den Kristall und leuchten in allen Farben in den Raum. Dies eröffnet die heiligen Tage. Dabei lassen die Strahlen die Runen der vier Elemente in den passenden Farben leuchten - Wasser blau, Erde Braun, Feuer rot und Luft weiß.


    Fortsetzung folgt...

    Gebaut wurde das Kloster an den Hängen eines großen Berges. Die Mönche nennen den Berg "Claramar" - die Spitze der Götter. Das ursprüngliche Gebäüde war ein sehr klassisches Kloster mit einem Rundgang, der einen großen Hof umschloß. Durch einen Kreis im Tor konnte das Licht der Sonne an zwei Tagen im Jahr in das allerheiligste Zentrum der großen Gebetskapelle scheinen und an diesen Tagen - einer in der Mitte des Sommers, der andere in der Mitte des Winters - treffen sich die Mönche um allen Göttern im Gebet zu danken. An diesen Tagen wird nicht gearbeitet und es werden vier festliche Mahlzeiten den Jahreszeiten entsprechend zu sich genommen. Im Laufe der Jahrhunderte und mit Zugewinnen der anderen Rassen wurde der klassische Kern des Klosters erweitert unter speziellen Gesichtspunkten der einzelnen Rassen. So haben die Zwerge unter dem Kloster die Grabstellen der Urnen und Mumiengräber geschaffen ohne dabei die zwergischen Bedürfnisse nach Leben im Untergrund zu vergessen. Häufig leben die zwergischen Mönche unterhalb des Klosters und kommen nur zu den gemeinsamen Gebeten nach oben ins alte Kloster. Die Elfen haben einen zweiten Festungsring um das alte Kloster geschaffen und große Eichenbäume gepflanzt in denen die elfischen Mönche Leben. An den Hängen oberhalb des Klosters finden sich Erdhöhlen der Halblinge. Eines ist aber allen Gemeinsam: es wird sich dreimal am Tag zu Gebet im alten Gebetsaal getroffen. Dieser riesige Raum ist aus Stein gebaut und mehrere hundert Jahre alt. Er ist rechteckig und bietet genügend Platz für alle Mönche.


    Fortsetzung folgt...

    Guten Tag,
    Ich werde über einen Ort berichten, den viele Bewohner kennen, aber kaum einer je gesehen hat. Ein heiliger Ort in den Bergen von Benethar, ein Kloster. Es wurde von Menschen gegründet, aber auch andere Rassen sind seine Bewohner. Es ist ein sehr heiliger Ort und wenn ein gut betuchter Paleaner stirbt, dann lässt er seine Urne hier herbringen und aufbewahren. Könige und hohe Adlige lassen ihre einbalsamierten Körper in den Höhlen unter dem Kloster aufbahren. Der Weg von der Küste zum Kloster ist beschwerlich und gefährlich. Durch den Urwald und später durch lange Serpentienen in den Bergen. Aber für viele Abenteurer eine gute Einnahmequelle...


    In Kürze mehr, geehrter Leser...