Posts by Garathum

    Rathol


    Fliegen? Das war nicht geplant. Aber interessant... er machte sich eine geistige Notiz und bemerkte dann, dass Panik Einzug gehalten hatte. Der Plan geht wohl auf. Niemand würde mehr fragen, woran der Mann gestorben war...


    Er trat 3 Schritte zurück

    Ich dachte das sind nur Ideen für zwischendurch zum einbauen. Lass doch einen Dieb einem aus eurer runde was wertvolles ( zb Waffe, Geldbörsen) klauen und jag ihn, das geht immer bis du neue Ideen hast

    Rathol


    Ob es der Alkohol war, oder die Tatsache, dass sich die letzten Minuten wie Jahre zogen, konnte er nicht sagen. Jedoch schien ihm der Gedanke, einfach einen kleinen Dämonen zu beschwören, um einen Schuldigen für den plötzlichen Tod des Fremden zu haben, von Sekunde zu Sekunde besser zu werden. Er haderte, blickte um sich, und entschloss sich dann dazu, seinem Verlangen nachzugeben. Aber erst sollte er seine neuen Bekannten warnen:


    "Hey Halbling, ich habe eine Idee..."

    dann flüsterte er ihm zu: "Hier wird es bestimmt gleich viele Fragen geben. Ich kenne einen Weg, wie wir fein aus der Sache raus kommen. Ich glaube nicht, dass ein kleiner Halbling wie Ihr es seid mit den hiesigen Insassen der Kerker bekanntschaft machen möchte. Dort werden wir bestimmt erstmal landen, wenn die Wache auftaucht. Das glaubt uns doch niemand, dass hier die Leute in unserer Mitte plötzlich tot umfallen und wir nichts damit zu tun haben. Nicht mit mir, ich werde eine Lösung herbeischaffen!"


    Und so ging Rathol sein Repertoir an Kreaturen durch, welche für solch eine Schandtat in Frage kämen. Und blieb bei einem niedrigen Seuchendämon hängen. Diese fiesen Kreaturen... das sollte Erklärung genug sein. Und ein besonders schwaches Exemplar sollte selbst in diesem Zustand gut handhabbar sein.


    Beschwörung für 10MP


    niederer Seuchendämon*


    Rathol


    „Und uns damit verdächtig machen? Versteht mich nicht falsch, kleiner Mann, aber nein. Ich versuche, Begegnungen mit wachen aus dem Weg zu gehen. Man weiß nie, wer sie aktuell am besten besticht.“


    Er ließ noch den einen oder anderen Moment verstreichen, bis er in Richtung Azul blickte, der ebenfalls in seine Richtung sah. Da stand er auf und ging auf den Krieger zu.

    Rathol


    Das ist unerwartet... dachte er bei sich. Soetwas hatte er noch nicht gesehen, und es beunruhigte ihn.


    Zu Azul gewand flüsterte Rathol:

    "Ihr bekommt vielleicht doch noch die Gelegenheit, im Gasthaus die Klinge zu schwingen, Krieger. Dieser hier braucht weder Wasser noch einen Heiler. Vielmehr scheint diese Erscheinung aus dem Leben entflohen zu sein. Ich bin mir nicht sicher, jedoch sollten wir gewappnet sein."


    Mit einem weiteren Flüstern, mehr zu sich selbst, wirkt Rathol einen Schutzzauber


    Rathol


    Was soll das sein? Ihn beschlich ein komisches Gefühl beim Anblick des zusammengebrochenen Mannes. Um etwas Klarheit zu erringen, griff er auf einen seiner Zauber zurück, um mehr über die Umstände zu erfahren.


    Rathol


    „Es hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich suche Antworten, dazu durchstreife ich die Lande. Ich hoffe, in dem hier vorhandenen Wissen Hinweise zu finden. Solltet ihr euch aufmachen, wäre es mir eine Ehre, euch zu unterstützen. Außerdem könnte mein Beutel neue Münze vertragen... vielleicht findet sich da draußen etwas von Wert.“


    Er nahm einen weiteren Schluck aus dem Becher und blickte in die Runde.

    Rathol

    „Das ist eine lange Geschichte aus meiner Kindheit, die mich umtreibt.“ Rathol wendet den Blick ab und genießt es, trotz knapper Kasse hier einen anständigen Rausch zu erwarten.

    „Was haltet ihr von diesem Kerl da an der Theke? Wieso tut man so geheimnisvoll?“ fragt er seine neu gewonnenen Bekanntschaften...

    „Schon vergeben! Ich hielt euch anfangs ja auch für einen wilden Söldner. So haben wir beide etwas vorschnell geurteilt. Ihr erwähntet, ihr sucht etwas in der Gegend? Dürfte ich euch unterstützen? Ich denke, gemeinschaftlich ergänzt sich das gut. Und vielleicht hilft euch bei eurer Suche der ein oder andere Zauber oder mich ereilt in eurer Gegenwart auch ein Ruf zu Höherem.“


    In der Hoffnug, seinem Leben eine neue Richtung geben zu können, zog er erneut an seiner Pfeife.

    Rathol


    Schäfer? Er hatte sich wohl einige Zeit nicht gewaschen...


    „Nein, Got‘Azul. Ich lasse mich treiben und biete meine Zauberkunst an. Das meiste sind jedoch Schäfer, die wollen, dass ich Ihnen die wilden Tiere vertreibe. Ich scheine wohl billiger zu sein wie die Jäger der Region. Auch Schreibarbeit leiste ich ab für jene, die der Schrift nicht mächtig sind. Einem besonders zahlungsfreudigen Schäfer habe ich einen neuen Hund beschworen... Ihr inspiriert mich. Ich denke, sich etwas höherem zu verschreiben gibt allem einen Sinn! Auf euch!“


    Bei sich dachte Rathol darüber nach, wofür er bisher lebte...

    Rathol


    „Nun gut, Krieger. Euer Gott scheint mir mächtig zu sein, wenn er euch mit solch mächtiger Schwertkunst segnet. Man nennt mich Rathol, ich bin an diesem Ort, um neues Wissen zu finden. Das mit der Weisheit habe ich aufgegeben. Aber unter uns, wenn sich die Gelegenheit bietet, meine Kunst einmal nicht zum Bändigen von Schafen zu nutzen sondern für lukrativere Zwecke, dann werde ich sie gern ergreifen. Was führt euch an diesem Ort?“


    Die Hitze, der Alkohol und der Rest des Adrenalins in seinem Körper lockerten Rathols Zunge etwas.


    Er blies einen weiteren Ring aus Rauch in die Luft und sah sich seine Gesellschaft etwas genauer an.

    Rathol


    Etwas verdutzt durch die schroffe Herausforderung zögerte er kurz, bevor er erwiderte: „Der Halbling spricht ein wahres Wort. Und obwohl ich euren Ärger nachvollziehen kann, sollte doch auch Vorsicht und Demut eine lohnende Eigenschaft für einen großen Krieger sein, für den ihn euch offensichtlich haltet. Lasst uns trinken und erzählt mir von euch, diese heruntergekommenen Pöbler wird man bestimmt des Nachts wiedersehen, wenn die schöne Wirtin nicht danach den ganzen Boden schrubben muss und wir unsere Gewänder reinigen.“


    Rathol nimmt seinen Stab in die Hand, stellt sich neben den ihm sehr sympatisch vorkommenden Gnom, legt einige Münzen auf den Tisch und ruft der Wirtin zu: „legt euch ins Zeug, wir brauchen etwas gegen die Hitze!“