'Mein Name ist Finn Hofmann, bin 21 Jahre alt, klein (1,68), eher unsportlich.
Ich entstamme einer kleinen ärmlichen Familie, aus den Slums von Padova. Wie mein Nachname vermuten lässt, kümmern mein Vater und Meine Mutter sich um ein adliges Gehöft am Rande der aufblühenden Metropole. Kümmern bedeutet, sie versorgen die Tiere und halten den Hof in Schuss. Die Löhne des Adels fielen sehr spärlich aus, wodurch wir uns nur ein Platz im "Ghetto" leisten konnten. Da ich aber nur sehr wenig anpacken konnte war ich meiner Familie keine Große Hilfe, wodurch das Verhältnis zu meinem Vater sehr stark litt. Um genau zu sein war ich mir ziemlich sicher dass er mich verkaufen würde, wenn nicht meine Mutter dagewesen wäre, die noch zu mir hielt. In meinen frühen Jugendjahren kam in mir aber was anderes zum Vorscheinen. Ich spürte auf einmal ein kribbeln und plötzlich schossen kleine Lichtbogen aus meiner Hand. Ich rannte sofort zu meiner Mum,welche nicht so begeistert davon war wie ich.
"Hör mir gut zu Finn, sagt keinem dass du diese Fähigkeit besitzt, vor allem deinen Vater nicht. Dies bedeutet nur Unglück. Vergiss dass du sowas kannst!"
Doch diese Worte erreichten nicht meinen Kopf. Immer wenn ich konnte hab ich versucht zu verstehen was mit mir los ist, was dieses seltsame leuchten, funken aus meiner Hand aufsich hat. Ich konnte leider es nicht Reproduzieren. Von Faszination gepackt, übte ich trotzdem zu jeder Zeit die ich konnte. So kam es dass ich noch weniger geholfen habe und das Verhältnis noch mehr litt zu meinen Vater.
"Wenn Er weiter so faulenzt fliegt er im hohen Bogen, oder noch besser wir verkaufen ihn an die Kirche, dann ist er wenigstens einmal für uns Nutz voll"
Diese langen Nächte nehmen immer mehr zu. Zum guten aber wendet sich meine Erforschung der Kraft, durch Konzentration und Schärfung auf dieses Kribbeln konnte ich langsam meine Magie gezielt einsetzten. Zwar nur kleinere Licht-funken, aber dafür gezielter.
Die Große Wende kam jedoch als ich auf dem Gehöft in der Scheune weiter übte und mein Vater mich dabei entdeckte. Er packte mich und schlug zu.
"Eine Gabe hast du also, scherr dich zum Teufel mit Ihr. Spielst lieber damit anstatt zu helfen. Weist du eigentlich wie schwer es war nicht auf der Strasse zu landen? Dir werde ich beibringen was Armut, was schmerz ist "
Nach Tritten und Schlägen, wo ich nicht mal mehr wimmer konnte lag ich am Boden. Meine Mutter kam dazu und es entbrannte ein Streit, er schlug zu. Man hörte nur das heulen von ihr
"Dieses Balg ist zu nichts nutze! Den werde ich auf die Eine oder andere Art los und du unterstützt ihn auch noch? Vielleicht sollte ich euch beide einfach loswerden.."
Nach diesem Satz kochte meine Angestaute Wut auf und alles fing um mich herum an zu brennen. Von Flammen und dickem schwarzen Rauch umhüllt entkam ich der Scheune. Es brannte weiter und je länger ich wartete desto klarer wurde mir, was ich getan habe, meine Eltern? Ich hab bis heute keine Ahnung ob sie überlebt haben. Das einzige was mir noch im Sinn kam war rennen...
Trauer, Kummer, Frust und Wut, Wut auf mich selbst, trieben mich zum Alkohol, ohne diesen bin ich an Selbstzweifel geplagt. Er und die neugierde über meine Magie halten mich noch am Leben. Vielleicht ist dies nur eine Illusion damit ich ich irgendwas habe, das mich hält. Gleichzeitig versuche ich meine Untaten von Früher auszubessern, dass ich mir einen Platz in dieser Welt verdiene, so dass ich meine gestorbenen Eltern im Jenseits wieder in die Augen mit einen lächeln blicken kann. So vergingen die restlichen Jahre und die guten Erinnerung die ich an meine Eltern immer behalte sind die Geschichten über Monster die mein Vater mir früher jede Nacht erzählte und die Liebe die meine Mutter mir zuletz gab. '
Das wären meine Gedanken zu meinen Charr, hoffe mal ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. War schon immer ein Deutsch-Ass.
Als Ziel bin ich auch auf gute Taten/Namen groß machen setzen und "mein" Schicksal bei anderen verhindern. Ob wir die Welt bereisen oder Monster jagen gehen usw. ist mir da offen 