Also ich würde dann hier schon mal meinen SC vorstellen! Ich hoffe ihr verzeiht mir evtl. Rechtschreibfehler.
Des weiteren liegt das Copyright für meinen SC bei mir
, da ich mir lange überlegt habe was ich spiele und wie seine Geschichte aussehen soll!
Da ich mir auch eine eigenen Glauben "ausgedacht" habe, würde ich mal sagen, Gläubige jederzeit willkommen.
Aussehen:
Bruder Brohm ist 27 Jahre alt, ca. 1,75m groß und wiegt ca. 81 kg. Wirkt allerdings nicht dick eher beleibt und rüstik durch das ständige wandern!
Er hat braunes Haar das etwas wild gewachsen ist und einen struppigen Bart, der zeigt, dass er schon eine Weile unterwegs auf Wanderschaft ist. Seine Augen sind Blau-Grau.
Er trägt seine Ordenskleidung aus Wolle in den Farben Ocker und die Säume und Ränder sind Blau gefärbt.
Das Zeichen Avos ist mit goldgelben Faden auf die Rückseite gestickt!
Seine Oberbekleidung hat eine einfache Kapuze deren Ränder auch blau gefärbt sind.
Außerdem hat er einen gegerbten Überwurfmantel mit Kapuze (ähnlich einem Poncho) aus Schaffsfell bei sich, das Leder schützt vor Regen, das kurz geschorene Fell spendet Wärme.
Er trägt wie alle Mönche seines Ordens auf Wanderschaft einen Zweihändigen-Kriegshammer (göttliche Waffe) der von dem Archon seines Ordens gesegnet ist (Vorteil gegen Untote?)!
In die Schlagfläche des Hammers ist das Zeichen Avos ebenfalls eingefasst. Er kann mit der Spitze an seinem Schaft in den Boden gerammt werden und somit als Heiliges Symbol (+1 Rüstung) für die Gebete und Predigen/Messen genutzt werden!
Hintergrund:
Brohm lebte mit seinem Vater, einem einfachem Waldarbeiter an den nördlichen Ausläufern des Galghrat-Gebirges. An seine Mutter hat er kaum Erinnerungen.
Sein Vater war ein sehr einfacher Mann der auch Holz an das oben im Gebirge gelegene Kloster lieferte. Stets um das Wohl seines Sohnes bemüht arbeitete er hart!
Eines Tages wurde sein Vater jedoch krank, da Brohm nicht wusste wie er seinem kranken Vater helfen konnte, schleppte er ihn in das Kloster um die dort lebenden Mönche um Hilfe zu bitten!
Die Mönche nahmen sich beider an. Den Vater versuchten sie gesund zu pflegen. Brohm wurde für einfache arbeiten eingeteilt.
Als sich nach mehreren Tagen der Zustand seines Vaters verschlechterte wurde Brohm zornig und schrie die Mönche an, warum Sie denn das Leid seines Vaters nicht milderten!?
Die Pfleger versuchten Brohm zu beruhigen und erklärten ihm, dass Sie alles versuchten und es vielleicht auch helfen würde wenn er zu Avo bete!
Dies war neu für Brohm, der bisher wenig in Kontakt mit Glaube und Göttern gekommen war.
Er versuchte es hatte aber keine wirkliche Vorstellung davon, wie er zu einem Gott beten sollte, von dem er noch nie etwas gehört hatte.
Als es seinem Vater eines Tages wieder schlechter ging, konnte Brohm dessen Qual nicht mehr mit ansehen!
Er rannte von dem Krankenbett davon und flüchtete sich in einen angrenzenden Gebetsraum. Eigentlich wollte er für sich alleine sein, daher bemerkte er die kauernde Gestalt erst nicht die dort saß. Ein Mann in weißem Mantel mit blauen Säumen und dem goldenen Zeichen Avos aufgestickt.
Brohm setzte sich in die Nähe der Gestalt und ließ seiner Trauer und Wut freien Lauf! Er schimpfte und fluchte über alles und jeden! Darüber, dass er und die Mönche so hilflos und tatenlos waren!
Als er seinem Zorn Luft gemacht hatte und nur noch am Tränen vergießen war, erhob sich die kauernde Gestalt.
Ein monumentaler Mann erhob sich, einen größeren Menschen hatte Brohm bis dahin noch nicht gesehen! Unter der Kapuze sahen ihn zwei gütige braune Augen durch dichte graue brauen an. Das runde Gesicht des Alten wurde von einem grau mehlierten Bart umrahmt. Er blickte ruhig auf ihn herab und sprach mit ruhiger Stimme; Das Avo noch nicht über seinen Vater entschieden habe! Das Avo die Taten seines Vaters prüfe, ob er ein gutes Leben geführt habe und ob er ein friedliches Ende verdient hätte. Avo richte nicht nur über vergangene Taten eines sterblichen sonder auch über seine weiterbestehenden! Also auch darüber was aus ihm werden würde! Wenn also er mit sich und allem im Guten wäre, würden seine guten Taten auch für seinen Vater zählen.
Auf die Frage, wie er den mit sich ins gute käme, lächelte der Alte ihn an und meinte; Es seien oft die einfachsten Dinge, die in uns Wunder bewirkten! Dann lächelte er Brohm gütig an, legte seine Hand kurz auf sein Haar und verließ dann den Raum durch eine Seitentür!
Brohm verließ verwirrt den kleinen Raum und kehrte an das Bett seines Vaters zurück. Dieser hatte das Bewusstsein verloren und lag nass von Schweiß mit Tüchern auf der Stirn da. Er nahm seine Hand und drückte sie sanft. Als er seinen Vater so betrachtete erinnerte er sich daran als er ein kleiner Junge war und sein Vater für sie gekocht hatte. Einen Eintopf mit Waldpilzen, Zwiebeln und Kräutern. Wenn die Kuh es hergab auch mit Sahne verfeinert! Es war einfach aber für Brohm war es stets etwas ganz besonderes!
Er wollte seinem Vater helfen und ihn stärken! Er fasste den Entschluss, stand auf und suchte die Herdfeuer!
So etwas hatte er noch nie gesehen, er kannte nur offenes Feuer mit einem Kessel darüber. Aber hier war wohl vieles anders. Er suchte sich alles zusammen was er brauchte und kannte, auch einiges was er nicht kannte. Die zum Küchendienst eingeteilten Ordensbrüder und Schwestern sahen ihn skeptisch an, sagten aber nichts. Brohm nahm sich einen Kessel, stellten ihn übers Feuer und gab etwas Fett hinein. Während das Fett langsam zu zerfließen begann schnitt er eine Zwiebel klein und warf sie in den Topf, er nahm noch ein paar Kräuter die er kannte und gab sie dazu. Die Zwiebeln begannen zu dünsten und zusammen mit den Kräutern entwickelte sich ein angenehmer Geruch, er sog ihn tief in sich hinein und schloss die Augen.
Für einen gefühlten Moment der Unendlichkeit fühlte sich Brohm ruhig und gelassen wie seit Tagen nicht mehr!
Er fühlte sich wie in Trance und vor seinem inneren Auge zuckten mehrere Bilder vorbei und mit einem grellen Licht, welches ihn fast schon schmerzhaft blendete wurde ihm klar vor Augen und er wusste was er tun musste!
Er schüttelte den Kopf und blickte sich in der Küche um, die dort anwesenden Ordensmitglieder blickten ihn mit großen Augen an, sprachen jedoch kein Wort!
Brohm kochte das Pilzragout fertig und brachte es zu seinem Vater. Dieser lag ruhig atmend in seinem Bett und sah seinen Sohn mit glasigen Augen an.
Brohm gab seinem Vater das Ragout zu Essen und erzählte Ihm von seinem Plan, dem Kloster beizutreten und dem Orden zu helfen! Er würde sich zu einem Priester Avos ausbilden lassen und sich dann auf die Suche nach einem Heilmittel machen, damit es ihm besser gehen würde!
So sollte es geschehen und Brohm lies sich zu elnem Priester Avo ausbilden! Die Ausbildung war anstrengend und herausfordernd.
Er lernte kochen, lesen und schreiben auch die Heilkunst wurde ihn gelehrt.
Er nahm an allen Messen teil die gehalten wurden und lernte auch wie er selbst messen halten konnte um Avos-Kunde zu verbreiten. Die Zeit die er nicht mit dem Studim von Büchern verbrachte wurde er im Kampf mit Avos-Hammer unterrichtet, den Avo verachtet alle Untotenbund sie sollten in seinem Namen zerschmettert und gerichtet werden!
Am letzten Tag seiner Ausbildung, stand die Weihe aller Neulinge an, welche sich auf "Die Große Suche" begeben sollten.
Alle Ordensmitglieder, die nicht für die Pflege der Kranken eingeteilt waren, versammelten sich im großen Saal des Klosters. Die Neulinge trugen als einzige ihre Hämmer. Sie knieten vor dem Podium nieder und legten ihre Stirn gegen die Schlagfläche ihres Hammers in die Avos-Symbol eingelassen war.
Aus einer Seitentür sollte nun der Archon (der höchste ihres Ordens) hervortreten und sie weihen! Als die Tür aufging, trat eine imposante Gestalt hervor.
Brohm traute seinen Augen nicht, der Archon war der alte Mann, mit dem er vor Jahren in einem Seitenzimmer gesprochen hatte und ihm den Anstoß gegeben hatte, der ihn dazu gebracht hatte den Priestern Avos beizutreten!
Der Archon blickte durch die Reihen und betrachtete die Neulinge, bei Brohm verweilte sein Blick etwas länger als bei den anderen Neulingen und er lächelte unmerklich.
Er hielt eine wundervoll inspirierende Messe, zu deren Abschluss er alle Neulinge und ihre Hämmer feierlich weihte und Ihnen ihre Gelöbnisse abnahm.
Am Tag nach der Weihe ist es die Aufgabe eines jeden Neulings auszuziehen und Avos Kunde zu verbreiten.
Sie sind dazu angehalten Gutes zu Tun und Wissen zu sammeln, welches Sie später in die Bibliothek einfügen dürfen.
Und so hat sich Brohm am Fuße des Galghrat-Gebirges nach Süden durchgekämpft und ist nun in dem kleinen Örtchen Leet gelandet.