Posts by Andy67

    Zeit mal wieder hier zu posten. Ich hab diese Woche innerhalb von zwei Tagen "Zeit des Sturms" von Andrzej Sapkowski verschlungen. Alle anderen Romane und Kurzgeschichten aus Sapkowskis Witcher/Hexer Reihe hatte ich schon vor Jahren gelesen, aber den Band hatten sie damals wohl noch nicht in meiner Bibliothek. Spannend, unterhaltsam, und typisch Sapkowski. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl er konnte sich nicht recht entscheiden ob das ganze mehrere Novellen werden sollten oder doch (wie schlußendlich geschehen) ein ganzer Roman, aber dem Unterhaltungswert tut das bestenfalls einen vernachlässigbaren Abbruch, wenn überhaupt.


    Was mich überrascht hat war wie sehr manche Aspekte der Handlung mich geradezu beängstigend an einiges erinnert haben was ich erst ganz jüngst über den "Effektiven Akzelerationismus" gelesen habe der unter den TechBros und Venture Capitalists in Silicon Valley und Umgebung nicht ungewöhnlich zu sein scheint. Nur sind es hier Magier die meinen zur "Verbesserung" der Menschheit müssten halt auch Opfer gebracht werden und damit alle möglichen ziemlich grauseligen Taten rechtfertigen. Obwohl der Roman schon 2013 erschienen ist schien er mir aktueller als er damals gewesen sein mag.

    Zumindest am Ende der Regularien heißt es "Am Ende des Turniers werden die acht besten Gruppen ausgewählt und in die Hauptstädte Angor und Aron eingeladen, um dort in einem finalen Wettkampf den Sieger des Turniers zu ermitteln."

    Ich gestehe, daß ich diesen Passus mehr oder weniger bewußt ignoriert habe, da es für mich eh keinen Sinn macht einen finalen Wettkampf in zwei Städten auszutragen.

    Die haben nur ein Jahr zeit um durch Tiron und Suderland zu reisen? Allein über das Ghalgrat dauert ja schon min halbes Jahr.

    Ich versteh das als sie dürfen in beiden Ländern mautfrei reisen, aber wo sie ihre Punkte sammeln ist beliebig, solange eine Stadt oder ein Dorf als Ausrichter am Turnier teilnimmt. Ich les da keinen Zwang rein beide Länder bereisen zu müssen. Anders gesagt ist es dem Spielleiter freigestellt ob er seine Gruppe durch Trion oder das Suderland jagt. ;)


    .... Da wir aber recht Bardenlastig geworden sind, habe ich mir ein großes Bardenturnier ausgedacht. Die Idee würde ich hier mit euch teilen, falls ihr Teile davon übernehmen wollen würdet, fühlt euch frei dies zu tun.

    Hübsche Idee. Vor allem wenn die SCs alle schwarze Anzüge und Sonnenbrillen tragen und im Namen des Herrn unterwegs sind. :D

    Mein erster Gedanke ist: Braucht es dafür eine Regel? Wie häufig kommt sowas vor?


    Mein zweiter Gedanke ist: Entweder verwendet man die Regelung für Mehrfachangriffe (erster Schlag gegen einen Flüchtenden normal, danach -3 pro weiterem Freiangriff), oder orientiert sich an der Regel für Deckung, z.B. 2 flüchtende Gegner jeder Angriff -2; 3-4 Flüchtende jeweils -4; 5+ Flüchtende jeder Freiangriff -6. Ich persönlich würde es über die Regel für Mehrfachangriffe machen.

    Aber habe einiges nachgelesen und Danke das ihr Filja nicht geopfert habt 🤣 oder mit schwerer Wunde heimgeschickt habt, weil das war mein erster Gedanke.

    Ja es hat irgendwie spaß gemacht aber ich konnte leider nicht mithalten, aber ihr habt es eh ohne mich perfekt gemeistert. Also danke nochmals ❤️

    Filja opfern? Also wirklich! Niemals nicht wären wir auf den Gedanken gekommen.


    Und bis es mit der Geschichte weitergeht ist ja noch etwas hin, also schaun wir einfach mal wie es dann mit deiner freien Zeit ausschaut.

    Kein Kino in der Nähe?

    Da habe ich es hier ja richtig gut. Zwei Kinos fußläufig.

    Hast du es gut. Wir hatten mal ein Kino am Ort, aber das hat schon vor zig Jahren dicht gemacht. Da hab ich noch Klassiker wie den allerersten Star Wars und Der Dunkle Kristall geschaut. Ich müsste dann schon nach Seligenstadt oder Hanau. Erschwerend kommt hinzu, daß ich englischsprachige Filme halt am liebsten im OT schaue und dafür müsste ich dann wahrscheinlich in vielen Fällen nach Frankfurt, was ich mir mit dem Auto nicht mehr antun will, weil inzwischen völlig unvertrautes Terrain und auf den ÖPNV ist auch kein wirklicher Verlass mehr (abgesehn von der Kostensache). Dann lieber DVDs kaufen oder - noch lieber - in der Bibliothek ausleihen. Ist mir eh lieber. Da kann ich Pausieren wann ich will, nebenher eine Kippe qualmen, Untertitel nach Wahl, und die Lautstärke wird so geregelt wie es mir passt. Filme die eine bombastische Leinwand brauchen um einen in ihren Bann zu ziehen haben m.E. sowieso falsch verstanden wozu Filme gut sind - oder zumindest gut sein können. Aber das kann jeder halten wie ein Dachdecker. :)

    Also grundsätzlich spricht erstmal nichts gegen deine Idee. Damit es aber nicht zu einfach wird, seine Zauber unzerstörbar zu machen, würde ich dafür die Option „Kraftvolles Formen“ (Spielerheft S. 40) zweckentfremden. Pro 3 MP dann +1 Rang statt +1 Manöverbonus.

    Guter Gedanke. :thumbup:

    Ich sinniere grad über den Zauber "Zerstörung" (Schwarze Magie 7). Will man damit einen Zauber beseitigen richten sich die MP Kosten nach der Stufe des entsprechenden Zaubers.


    Stellt sich mir die Frage ob man einen Zauber (ohne dessen Wirkung grundsätzlich zu verändern) auch verstärken kann damit es schwere wird ihn zu zerstören. Beispiel: Ich wirke einen Licht Zauber (Stufe 3), möchte ihn aber möglichst "haltbar" machen und seine Zerstörung erschweren. Kann ich dann zusätzlich MP reinbuttern damit er für die Zerstörung wie Stufe 4, 5, oder wasweissich behandelt wird?


    Ich schätze mal das ist mal wieder ein Fall von "frag deinen Spielleiter", aber würde mich trotzdem interessieren was ihr alle davon haltet.

    Die Geschichte dürfte wohl jeder kennen. ...


    Hat jemand von euch 'Hagen' schon gesehen?

    So im Groben kennt man die Geschichte natürlich schon, aber es gibt auch so viele Variationen davon - vor allem in nordischen Sagen und Eddas - da könnte auch bei der Umsetzung dieses Stoffs sehr viel herauskommen was vielleicht noch überrascht wenn man nur mit dem Nibelungenlied vertraut ist.


    Gesehen hab ich den Film noch nicht. Ich warte mal lieber auf die DVD. Kostet mich auch nicht mehr als Kinoticket + Benzinkosten für die Anfahrt + Parkhaus + usw.

    Die Frage die dabei aufkam war, was hat der Zwerg 100 Jahre lang gemacht um nur Lvl 1 zu sein? Oder könnte das Einstiegsalter nicht vielleicht eher z.B. 25 sein und hat eben eine ganz andere Relation zur Zeit als der Mensch. Was im Rollenspiel witzig sein kann 😉

    Zum einen kann ich mir gut vorstellen, daß z.B. ein Zwerg erst mal einige Jahrzehnte im Bergwerk malochen muß, bevor er überhaupt in einen Lehrberuf als Schmied o.ä. aufgenommen wird.


    Zum anderen haben die langlebigen Rassen ja auch Attributsboni. ich denke Elfen, Zwerge, usw. werden sich typischerweise mit Dingen beschäftigen für die sie durch ihre Attribute ein gewisses Naturtalent haben. Bei solchen Fertigkeiten gibt es dann keinen großen Unterschied in der praktischen Anwendung zwischen einem Nichtmenschen mit Attributsbonus +1 und Rang 0 und einem Menschen mit Attribut +0 und einem Anfängerrang von 1. (Abgesehen natürlich von Wissens- und Waffenfertigkeiten mit ihrem -2 Malus ungelernt.) Also machen die langlebigen Rassen schon auch einiges, nur nicht als Konsequenz einer formellen Ausbildung oder ähnlichem.

    Danach steht aber noch, dass sie meistens unnatürlich sterben. Demnach würden Zwerge ja sogar noch weit über 800 Jahre werden wenn sie auf sich aufpassen?

    Ich glaub du denkst da wahrscheinlich zu kompliziert. Würde mich wundern wenn die Autoren von Aborea hier nicht einfach die biologische Lebenserwartung angeführt hätten. Ich würde den Wert von 400 (bis womöglich 800+) als biologische Lebenserwartung ansehen und die "verkürzte" Lebenserwartung durch gefahrvolles Leben irgendwo unter diesen Werten ansetzen.

    In Travis Baldrees Roman 'Bücher und Barbaren' treffen wir auf die junge Ork Barbarin Viv, die einer Söldnertruppe angehört.

    Bei einem Auftrag wir ihr rechtes Bein so schwer verwundet, das sie von ihrem Söfdnerführer in einer kleinen Küstenstadt abgesetzt wird.

    Um sich verarzten zu lassen und um sich zu erholen.

    Gibt's in meiner Liebligsbibliothek leider nur als ebook, was nicht so mein Ding ist. Klingt aber als würde es sich auf meinem Weihnachtswunschzettel gut machen. :)


    Hab bei der Bibliothekssuche überigens gesehen, daß es noch einen weiteren Band gibt: "Magie und Milchschaum", aber das weisst du wahrscheinlich längst.

    ...

    Was meint ihr?

    An sich keine schlechte Idee, aber ich tue mich etwas schwer damit es zum jetzigen Zeitpunkt des Geschehens zu versuchen. Zum einen hat ja Norbert schon seine Mission von Mereno den Jungen der jetzt bei Walburga liegt nach Hause zu eskortieren und dort einige Vorräte abzuliefern. Da muss aber schon etwas mehr passiert sein als das was das "Schwein" an Abenteuer hergibt, denn Mereno hat bereits 6 seiner Leute dahin beordert um nach dem Rechten zu sehen und zwar sechs seiner "besten Männer". Klingt also schon nach ner größeren Nummer.


    Zum anderen wäre da immer noch Aylessas Schicksal zu klären. Deswegen ist Norbert ja grade auf dem Weg zu Konrad. Das möchte ich eigentlich nicht auslassen. Ich möchte da aber auch nicht selbst etwas erfinden, denn das wäre zu einfach. Und welche Belohnung Konrad evtl. für unsere Aktion springen lässt wüsste ich schon auch gerne, aber auch das ist nichts was wir selber entscheiden sollten. Womöglich sind wir dann ja viel zu knauserig. ;)

    Okay, das Problem mit den unterschiedlichen Illustrationsstilen seh ich ein, aber das ist weniger ein Problem wenn man das Buch thematisch ordnet und dann nur die Illustrationen zu einem Thema den selben Stil haben müssen, also z.B. selber Stil durchgängig im Kapitel "Tiere". Dann kann das Kapitel "Untote" einen ganz anderen Stil haben, solange der nur in diesem Kapitel einheitlich ist, usw. Das könnte de Leser sicher verkraften und es wäre vielleicht sogar gar keine schlechte Idee um unterschiedliche Rubriken gestalterisch voneinander zu trennen.

    Über ein Kreaturenbuch haben wir schon vor einiger Zeit nachgedacht, würden da dann aber gerne auch zusätzliche Inhalte haben, statt nur die schon bekannten Kreaturen, obwohl da mittlerweile schon einige zusammengekommen sind.

    Na ja, ihr könntet ja den Vorschlag aufgreifen den ich schon vor einiger Zeit gemacht hab ein paar der NSC Kategorien die im SL Heft nur tabellarisch aufgeführt sind mit etwas mehr Leben zu füllen. Das würde sicher auch die Krieger freuen die für ihre Gefolgsleute etwas mehr Details haben möchten als nur eine einzelne Tabellenzeile. Dazu dann noch ein paar "besondere Freunde" des Magiers (analog zu den Waldläuferbegleitern) und ihr hättet schon einiges neues zusammen das für viele Kampagnen nützlich sein könnte.

    Schön ist es nicht gerade, aber man kann es lesen. Bei so viel Material wäre fast ein Begleitbuch möglich^^

    Wenn man Firefox benutzt geht es ganz brauchbar, wenn auch auf Umwegen. Im Firefox gibt es die vereinfachte Leseansicht (mit F9 einschalten), die einem nur den relevanten Text anzeigt. Das alles markieren, kopieren, in ein Textdokument einfügen und nach Bedarf umformatieren bevor man daraus ein PDF macht (falls man sich nicht mit dem Textdok begnügt). Das Resultat dürfte auf jeden Fall brauchbarer sein als eine direkte Umwandlung von HTML in PDF.


    Keine Ahnung ob andere Browser eine ähnliche Funktionalität haben. Bin halt schon seit Jahr und Tag Feuerfuchser.

    Wie T.F. sagte kann man die Effekte ja durchaus anpassen. Statt jemanden in ein extradimensionales Gefängnis zu werfen kann man ja auch (beispielsweise) sagen der Betroffene wird fälschlicherweise wegen eines Verbrechens verhaftet das er nicht begangen hat und landet in einem normalen Kerker bis die Kameraden seine Unschuld bewiesen haben.


    Was mir jetzt noch einfällt wäre den Mechanismus der Karten etwas umzugestalten. Statt zu sagen jeder legt fest wie viele Karten er ziehen will und die Karten werden sofort aufgedeckt und entfalten ihre Wirkung könnte man auch sagen jeder legt fest wie viele Karten er will, bestimmt aber selbst zu welchem Zeitpunkt die Karte aufgedeckt wird, was auch einige Abenteuer / Stufen später sein kann. Dann bestimmen die Spieler selbst ob sie sich für die möglichen Konsequenzen bereit fühlen oder nicht. Hauptsache wäre dann nur ihnen zu verdeutlichen wie gefährlich die Karten sein können.