"Ja ich schau mal was ich finden kann." Antwortete Filja Jorand. "Ja super danke" und sie ging zu seiner Tasche um die Spähne zu nehmen. Mit zwei Feuersteinen entfachte sie eine kleine Glut. "Ja das ging ja schnell." Und kurze Zeit später brennte es schon dahin.
Als es dunkel wurde legte sie sich auf einen Platz neben Jorand. "Ich glaub ich lieg genau auf einer Wurzel. Naja, wird schon gehen." Mehr Auswahl unter diesem Dach aus Ästen und Moos ist eh nicht.
Sie hörte noch das Gedicht von Djadi zu. In Gedanken war sie kurz wieder in Ihrem Bergdorf. Was ist damals wirklich passiert? Warum sah ich gestern das gleiche Haus wie in meinen Träumen? Was ist mit meinen Eltern geschehen? Wo seit ihr? Mit einer Träne im Auge schlief sie ein.
Gefühlt eine Sekunde später wurde sie von Jorand geweckt. Sie schreckte auf und schlug mit ihren Arm hoch. " Oh was, wie wer?....ach ja stimmt. Entschuldige." flüsterte sie. "Fast hätte ich dir in den Magen geschlagen" sagte sie fast beschämend. "Jaja ich bin munter. Geht schon." Sie setzte sich hoch und fragte ihn. " Irgendetwas besonderes vorgefallen?"
Sie nahm einen Schluck Wasser, und ging aus dem Unterschlupf. Sie sah in die Dunkelheit. Aber im ersten Moment bemerkte sie nichts ungewöhnliches.
Dann schaute sie in die Wesen die alle friedlich schliefen. Was für ein komischer Haufen. Das ich einmal mit Halblinge und Menschen den Unterschlupf teile.....das wird mir später kein Zwerg glauben.