Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zufällige Optionen durchaus einen gerade entstehenden Charakter inspirieren können. Wie den Mönch aus unserer Gruppe damals, der die Option "Lycanthrop" bekam (es wurde schließlich ein Werbär draus), und für den sich ein cooler persönlicher Plot daraus ergab, mit innerer Zerissenheit, Kampf des Verstandes über den Instinkt, etc. Blöd ist natürlich, wenn man etwas erwürfelt, das überhaupt nicht zum Char-Konzept passt (cholerischer Barbar mit Sonderbonus auf SD), daher lasse ich beim Würfeln insgesamt einen Joker (sprich: Neuwurf zu).
Ansonsten finde ich es aber auch fair, wenn Chars mehrere Optionspunkte für den Gegenstand ihrer Wahl ausgeben (das spezielle Familienschwert mit den ganz speziellen Fähigkeiten, etc.). Allerdings rate ich meinen Spielern davon eher ab, da eben auch Erbstücke nicht davor sicher sind, gestohlen zu werden oder bei einer Gefangennahme zu verschwinden (wenngleich sich daraus je nachdem interessante Verwicklungen ergeben können).